User in diesem Thread gebannt : Libero, WikingerWolf, Peter2011, Nikolaus, Nathan, M. A. Bischoff, Dachlatte, aalfisch, Ueberzeugt, Easy, smk and Dienstaufsicht |
Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
VERFASSUNGSSCHUTZ-INFORMANT “CORELLI” WAR BEIM NSU
friedensblick.de/11504/verfassungsschutz-informant-corelli-war-bei-nsu/
Gewagte Aussage, Herr Lehle
Ich bleibe dabei: Der Informant des VS war ein Antifant. Die Wette gewinne ich.“Fatalist” publizierte am 14.11.13 sogar das Begleitschreiben ([Links nur für registrierte Nutzer]), das NSU-cover der CD ([Links nur für registrierte Nutzer]) und das Inhaltsverzeichnis ([Links nur für registrierte Nutzer]).
Hatte der Geheimdienst auch von diesen online-Aktivitäten nichts mitbekommen, obwohl das “politikforum” stark frequentiert wird?
Nach Angaben des Geheimdienstes hätte ein Informant die CD vor acht Jahren von “Corelli” erhalten, den Dienst aber erst jetzt aufmerksam gemacht. Sogar der “Spiegel” fragt nach:
“Warum rückte der Hamburger Verfassungsschutz-Informant erst jetzt, acht Jahre nach der angeblichen Übergabe durch “Corelli”, den brisanten Datenträger heraus?” ([Links nur für registrierte Nutzer])
mdr.de/fakt/video196446.html
Schönes Beispiel von Propaganda. Man lässt einfach wichtige Fakten weg, und schon hat man Futter für die Verblödeten.
Aus der Szene kommt nicht nur zu dieser CD, überhaupt nichts. Da dürfte die Angst mitspielen, irgendwie noch mit reingezogen zu werden. Die CD dürfte in Blood & Honour Kreisen verteilt worden sein. B & H wurde zwar 2000 verboten, existierte aber als Netzwerk ohne Namen (?) weiter und war außerdem von V-Leuten nur so durchsetzt. Ich glaube schon, daß sich die CD noch in entsprechender Zahl in diversen Händen innerhalb der Szene befindet. Vorstellbar ist aber auch, daß sich einige davon trennten, als 2011 der Begriff NSU bekannt wurde.
Thomas Richter 'Corelli' war auch im ehemaligen Thiazi-Forum angemeldet. Thiazi existierte ab 2007:
Corelli soll dort unter dem Nutzernamen 'Geheimkult' unterwegs gewesen sein. Als langjähriger V-Mann muß er auch schon in den Vorgängern von Thiazi aktiv gewesen sein. Solche Netzwerke bieten eine hervorragende Plattform zum CD-Handel. Ich denke, daß die CD auch über diesen Weg 2003/2004 ihre Verbreitung fand. Thiazi wurde 2012 abgeschaltet, was wohl im direkten Zusammenhang mit der NSU-Inszenierung und den beteiligten V-Leuten stand. Die Behörden hatten vollen Zugriff auf die Nutzerdaten und die persönlichen Nachrichten die gespeichert wurden, obwohl von der Forenleitung das Gegenteil behauptet wurde. Es gab dort einige Nutzer mit Anmeldedatum 2003. Was wiederum bedeutet, daß die Nutzerdaten aus den Vorgängerforen übernommen wurden.Vorgänger war die Internetseite WPMP3, die sich später mit der Sturmseite zum Nationalen Forum zusammenschloss bevor sie 2004 im Skadi.net-Forum aufging.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich weiß nicht genau, was auf diesen Plattformen alles für Geschäfte gelaufen sind. Aber schon der (geschäftliche) Kontakt zu V-Leuten reicht aus, damit einige Leute ihre Füße still halten. Vor allem wenn man selbst mit in der BRD "illegaler" Musik oder anderem gehandelt hat. Die Schicksale von Florian Heilig und Thomas Richter genügen, um Angst unter den Wissenden zu verbreiten.
Es wäre vollkommen unlogisch wenn die Behörden zugeben würden, daß ihr langjähriger V-Mann Thomas Richter (Corelli, 180 000 €!) 2003 eine CD produziert und verteilt hat, auf der der Begriff 'Nationalsozialistischer Untergrund' genannt wurde. Unstrittig ist ja, daß 2002 in dem Rundbrief 'Der Weiße Wolf', an dem Thomas Richter beteiligt war, der 'Dank an den NSU' abgedruckt wurde. V-Leute erfüllen Aufträge und werden dafür entlohnt. Wer 180 000 € erhielt, muß schon sehr gute Arbeit geleistet haben.
Warum zugeben?
Die Betrachtung zur CD darf nicht aus heutiger Sicht erfolgen.
In der Chronologie sieht das anders aus.
Danach ist die CD von 2003 bis sagen wir 2010 weitestgehend angstfrei kursierendes Szenematerial. Sie ist eine Datenbank für Propagandamaterial, also größtmögliche Verbreitung ist Sinn der Herstellung.
Das muss man nicht zugeben, das wäre ein Fakt!
Wir können aber keine Verbreitung feststellen, weder eine die für die vielen Jahre angemessen war, noch überhaupt eine. Auch nicht indirekt, keiner hier bestätigt, dass er sie kannte oder Leute in der Szene kennt, die sie hatten oder haben.
Parallel müsste diese CD von den V-Leuten über die Jahre zu Dutzenden ihren V-Führern übergeben worden sein, bei hunderten von Razzien müsste sie gefunden worden sein.
Und das in vielen Bundesländern.
Heißt, verschiedene Dienste verschiedener Bundesländer hätten sie erfasst und in allen ihren Datensystemen zu diesem Zeitpunkt arglos führen müssen.
Der Begriff NSU wäre dank Coverbezeichnung eine Zwangseingabe in die jeweilige Datenbank und damit ein Begriff mit Allgemeingutcharakter.
Nein, so stimmt die Story nicht.
Zu einer CD von 2003 muss man 2013 nicht mehr Corelli befragen.
Alles was Rechts einigermaßen organisiert an Propagandaaktionen läuft, wird von V-Leuten begleitet, in nicht wenigen Fällen sogar geführt.
Die CD wäre bezüglich Herstellung, Inhalt und Verteiler den Diensten (einschließlich der kleinen VS-Beamten) bekannt, wie ein bunter Hund.
Die CD ist voller Hakenkreuze und weiterer verbotener Symbole. Wer sie besitzt, der macht sich strafbar. § 86a StGB usw.
[Links nur für registrierte Nutzer]Zitat von SPIEGEL
Auf der 2003er NSU-CD sind keine Videoclips.
Sie ist nur "teilidentisch" mit der 2006er Fassung.
Auf der 2003er NSU-CD sind 15.823 Dateien in 182 Ordnern.
Keine Videoclips.
Zweifel an Zufallsopfer-Theorie
Eva Högl, Mitglied des Berliner NSU-Untersuchungsausschusses, war am Mittwoch zu Gast in Schwäbisch Hall. Sie äußerte erstmals offen Zweifel an der Zufallsopfer-Theorie beim Mord an Michele Kiesewetter.
Der Polizistenmord in Heilbronn gilt als Schlüssel der Mordserie, für den der Nationalsozialistisch Untergrund verantwortlich gemacht wird. Bis zu jenem 25. Mai 2007 waren neun Migranten mit einer Ceska erschossen worden. Die Beamtin Michele Kiesewetter war Deutsche. Das Projektil, das ihr Kopf durchschlug, wurde aus einer Radom abgefeuert.
Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) in Berlin legte 2013 seinen Abschlussbericht vor, der über 1300 Seiten umfasst. Konkrete Fragen zu Heilbronn konnten trotz scharfer Nachfragen bei Behörden, der intensiven Lektüre von tausenden Dokumenten und nach etlichen Zeugenvernehmungen nicht aufgeklärt werden. Die Obleute übten aber kaum Kritik.
Högl: "Keine Beweise für unsere These"
Heute sieht das anders aus: Dr. Eva Högl, damals Obfrau der SPD im PUA, sprach nun als erste offen über Zweifel an der Mordtheorie. Der Generalbundesanwalt geht davon aus, dass die getötete Polizistin und ihr schwer verletzter Kollege Zufallsopfer wurden, dass nur die mittlerweile toten NSU-Männer Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Täter in Frage kommen.
„Wir waren und sind alle nicht der Auffassung, dass Kiesewetter ein Zufallsopfer war“, sagt Högl über sich und die PUA-Kollegen Clemens Binninger (CDU) und Petra Pau (Die Linke), die noch im Bundestag sitzen. „Wir glauben nicht, dass der NSU aus nur drei Personen mit einem kleinen Helferkreis bestand.“ Es müsse ein breites Netzwerk gegeben haben. Ihre damalige Zurückhaltung beruhe darauf, „dass wir keine Beweise für unsere These haben“. Sie sei „beunruhigt, weil ich das Gefühl habe, viele Hintergründe, Fragen und Zusammenhänge werden nicht weiter ermittelt und auch im Prozess in München nicht ausreichend erörtert“.
Die Parlamentarier hätten Zeugenhinweise aus Heilbronn auf einer Karte rekonstruiert. „Die beschriebenen Fluchtwege deuten darauf hin, dass mehr als zwei Männer beteiligt gewesen sein müssen.“ Der Tatort Theresienwiese sei „kein Platz, an dem man einfach vorbeifährt“. Ortskenntnisse seien nötig.
Unbeantwortet seien zudem Fragen zu zwei Polizisten, die im rassistischen Ku-Klux-Klan in Schwäbisch Hall aktiv waren. Einer war Gruppenführer von Kiesewetter. Der Klan-Chef war als bezahlter Informant aus der Szene auf das NSU-Umfeld in Thüringen angesetzt. Ein weiteres rechtsextremes KKK-Mitglied mit Bezügen zum NSU war Thomas R., der als „Corelli“ dem Bundesamt für Verfassungsschutz Informationen lieferte. Der 39-Jährige lebte zuletzt mit neuer Identität im Zeugenschutzprogramm im Landkreis Paderborn. Er wurde am 7. April von Verfassungsschutzbeamten tot in seiner Wohnung aufgefunden. Bei der Obduktion sei als Todesursache eine unerkannte Diabetes festgestellt worden, erklärte die Staatsanwaltschaft. Högl hat an dieser Version Zweifel, will das Thema mit Kollegen in den Innenausschusses bringen.
Mysteriöser Tod von Florian Heilig
Grund ist auch eine CD mit der Aufschrift „NSU/NSDAP“ aus dem Jahr 2006, die dem Verfassungsschutz im Februar zugespielt worden war. Sie soll von „Corelli“ stammen. Hatte er früh Kenntnis von den Machenschaften des Trios? Befragen kann ihn heute keiner mehr.
Ähnlich mysteriös ist der Tod von Florian Heilig auf dem Cannstatter Wasen 2013. Er war ein Hinweisgeber zum Polizistenmord, verbrannte just an dem Tag in seinem Auto, an dem er erneut vom Landeskriminalamt befragt werden sollte. Die Polizei erklärte, es sei Suizid aus Liebeskummer gewesen. Eltern und Freundin glauben das nicht.
In Sachen Polizistenmord haben offenbar auch die Karlsruher Staatsanwälte mittlerweile Zweifel an der Zwei-Täter-Theorie. Im Hintergrund wird bereits gegen Unbekannt ermittelt, wie Eva Högl am Mittwoch bestätigte
http://www.swp.de/gaildorf/lokales/schwaebisch_hall/art1158703,2606485
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.