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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Verschwörungstheoretisch könnten(!) das Scheingeschäfte gewesen sein, die der Finanzierung von ganz anderen Zecken, als den auf den Papier gedruckten, dienten.
Schwer beweisbar. Aber theoretisch möglich.
Ich frage mich, ob "Marschner Bauservice" auch auf anderen Fliegenbauer-Baustellen tätig war. Bundesweit sozusagen. (Kassel, Heilbronn beispielsweise. Wenn auch nur als Beobachter.)
Die Gefahr ist hier einfach, dass mit Scientology, Immobilien und involvierten Politikern ein neuer "roter Hering" ausgelegt wird. Denn dass BMZ in irgendeiner Weise in politische Korruption auf höherem Level verwickelt waren, ist mit Blick auf ihre Lebensverhältnisse eher unwahrscheinlich.
Ex septentrione lux
Das wirklich interessante daran ist das Thema Alibi.
Es ist einer der ganz großen Schwachpunkte der NSU Story.
So eine Baufirma ist da durchaus geeignet, den Bohrer rauszuholen
Stundenzettel, Bautagebuch, Feiern mit Baukumpels mit und ohne Anlass ... usw.
Es sind die kleinen Details, die Türme zum einstürzen bringen.
So wie die jüngste Nachricht, das eine Zivilstreife am 4.11 um 11.45 Uhr in Stregda die Stelle des späteren Tatorts abfuhr.
Und?
Tja, kein WoMo da gewesen ... nichts da mit nach Banküberfall dort gewartet.
Nebenfrage, was macht eine Zivilstreife dort in der Pampa?
Aha. Komisch, dass die Lügenpresse diesen Weg erst jetzt entdeckt. Hier wird wohl in nächster Zeit was bereinigt.
Klar, ist schließlich systemrelevant. Und jeder, der die wahre Geschichte wissen will, ist nur jemand, der "Nazis" Argumente liefern will.Es ist ausgeschlossen, dass die "gelenkten Demokraten" Aust/Laabs irgendetwas wirklich Relevantes enthüllen, dass das NSU-Phantom entlarven könnte.
Soll eine Mail des BKA an das TLKA sein.
SMS an mich aus dem TUA heute.
Da sind wohl noch ein paar andere Nummern dabei ... ;-)
Eine, der Wuffi der in der Sparkasse geschnüffelt hat, war auch beim Womo.
Kein Siegerbellen.
Hat versagt, wie sein Thüringer Kollege beim TNT ...
Wahrscheinlich ein Wurf
[Links nur für registrierte Nutzer]In Frage 78 heißt es: "Kennen Sie Max-Florian Burkhardt?"Marschner antwortet zunächst ausweichend: "Ich bin nicht sicher, der hat bei mir in der Baufirma (Marschner Bauservice) gearbeitet … Das war im Jahr 2000 oder 2001. Er hat als Trockenbauer gearbeitet."
Uwe Mundlos benutzte falsche Papiere
Kurz darauf legen ihm die Vernehmer eine Lichtbildreihe mit 17 Fotos von Personen aus dem Umfeld des NSU vor; unter den Bildern stehen keine Namen. Die Nummer acht ist Max-Florian Burkhardt. Doch Marschner gibt zu Protokoll: "Es handelt sich nicht um die Person auf Foto Nr. 8." Und er fügt hinzu: "Der Burkhardt, den ich meine, hat blonde Haare und stechende Augen."
Die Beamten fragen nach: "Sind Sie sicher, dass er Burkhardt hieß?"
Marschner: "Er hieß Burkhardt und wurde Max gerufen."
Mit Frage 87 haken die BKA-Vernehmer noch einmal nach:
"Welche Personen haben sonst noch für diese Firma gearbeitet, eventuell auch nur zeitweise? In welchem Zeitraum? Was war deren Tätigkeit?"
"Niemand von der NSU", sagt Marschner, ohne dass er direkt danach gefragt worden wäre, und fährt wörtlich fort: "Neben Max Burkhardt sein Bruder, dessen Namen ich nicht mehr weiß."
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Der echte Max-Florian Burkhardt
Spätestens jetzt hätten bei den BKA-Beamten alle Alarmglocken läuten müssen, denn sie wussten: Max-Florian Burkhardt ist ein früherer Neonazi, der dem NSU-Trio, nachdem es 1998 in den Untergrund ging, für ein halbes Jahr zunächst seine Chemnitzer Wohnung und später sogar seine Identität überließ. Uwe Mundlos benutzte die Papiere von Max-Florian Burkhardt, um sich unter anderem einen Reisepass, eine Bahncard mit seinem eigenen Passbild, aber dem Namen und den Daten von Burkhardt ausstellen zu lassen.
Nur zur Erinnerung: Im Februar 2011, also vor dem Hype um den NSU gab es eine ganz andere Geschichte zu den "Dönermordern".
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Welche Geschichte klingt plausibler, das willkürlich und heimlich Mordende Nazitrio, das sich nicht zu seinen Taten bekennt oder eine düstere Aktion des tiefen türkischen Staates unter Duldung deutscher Sicherheitsbehörden? Was für einen Sinn soll es für Nazis machen, irgendwelche kleinen, türkischen Gewerbetreibenden umzubringen und sich dann nicht dazu zu bekennen? Politische Täter wollen durch ihre Taten eine Botschaft rüberbringen. Selbst die Kopfabschneider vom IS übermitteln mit ihren Taten entsprechende Botschaften. Das fehlt beim NSU zum zeitpunkt der Taten völlig. Vor 2011 kannte kein Mensch diese Gruppe. Dann plötzlich tauchen sie auf und mit ihnen die Bekenntnisse zu diesen Taten. Und dann der Fall Kiesewetter, der zum Himmel nach Geheimdiensten stinkt.Acht Türken und ein Grieche wurden mit derselben Tatwaffe erschossen. Es gibt Hinweise, dass eine Allianz türkischer Nationalisten, Gangster und Geheimdienstler dahinter stehen könnte....
Viele Fahnder der Sonderkommission sind, anders als die Nürnberger Ermittler, davon überzeugt, dass die Spur der Morde in Wirklichkeit in eine düstere Parallelwelt führt, in der eine mächtige Allianz zwischen rechtsnationalen Türken, dem türkischen Geheimdienst und Gangstern den Ton angeben soll. Und sie glauben, dass sie bei ihren Ermittlungen diesem Täterkreis immerhin so nahe gekommen sind, dass die Mordserie nach der Erschießung des Internetcafé-Betreibers Halit Y., 21, in Kassel am 6. April 2006 gestoppt wurde.
Doch auch ihnen fehlen die Beweise. Alle Ermittlungen endeten irgendwann an einer Mauer des Schweigens. Es herrsche, berichten die Beamten, Angst - Angst vor dem "tiefen Staat", einem Netzwerk aus Ultranationalisten, Militärs, Politikern und Justiz. "Ergenekon", eine angebliche Verschwörungsorganisation, soll genauso wie die rechtsextremen Angehörigen der Grauen Wölfe in dieses Netzwerk verstrickt sein.
Die Erkenntnisse der Ermittler decken sich weitgehend mit den Aussagen mehrerer Informanten, die gegenüber dem SPIEGEL glaubwürdig schilderten, wie sie selbst Teil dieses kriminellen Netzwerks wurden. Danach sollen Mitglieder ihre Geschäfte auch in Deutschland mit Hilfe von Killern und Drogenhändlern betreiben und für die Morde an den neun Männern verantwortlich sein
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