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"NSU"-Verfahren: Massenmörder Breivik schickt Beate Z. Brief in die JVA Ossendorf
18.11.2012
Köln | Der verurteilte norwegische Massenmörder soll laut "Spiegel" der in der JVA Ossendorf einsitzenden mutmaßlichen "NSU"-Terroristin Beate Z. einen Brief geschrieben haben. Der Brief aus Norwegen soll aber abgefangen worden sein. Ein Nebenkläger im anstehenden "NSU"-Verfahren fordert eine lückelnlose Aufklärung über die Rolle des Verfassungssschutzes in dem Fall. Der Anwalt erklärt, dass man immer noch geschwärzte Akten erhalte.
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"NSU"-Verfahren: Nebenkläger fordert Untersuchung der Rolle des Verfassungsschutzes
[Links nur für registrierte Nutzer]Der Hamburger Rechtsanwalt Thomas Bliwier, Nebenkläger im Verfahren gegen Beate Z., fordert, die Rolle von Verfassungsschutzbehörden in der "NSU"-Mordserie zu untersuchen. "Die Familie Yozgat hat einen Anspruch darauf, dass die genauen Umstände des Mordes an ihrem Sohn aufgeklärt werden", sagte der Anwalt der Familie der "Welt am Sonntag". Halil Yozgat wurde 2006 in seinem Internet-Café in Kassel ermordet.
Zur Aufklärung gehört nach Bliwiers Auffassung auch, dass rückhaltlos untersucht werde, welche Rolle staatliche Stellen in diesem Zusammenhang spielen würden. Eine vollständige Aufklärung der Tat sei damals durch das Landesamt für Verfassungsschutz durch Sperrung der entsprechenden Akten verhindert worden. "Unsere Sorge ist, dass sich hieran wenig geändert hat. Wir erhalten immer noch geschwärzte Akten. Das Landesamt für Verfassungsschutz hält offenkundig immer noch Informationen zurück", so Bliwier. Der Anwalt will im anstehenden Prozess gegen Z. und ihre Helfer klären, ob der Mord in Kassel und andere Taten mit Kenntnis der zuständigen Behörden, insbesondere des Verfassungsschutzes, geschehen konnten.
"Es muss auch geklärt werden, ob der Mord an der Polizeibeamtin Kiesewetter nicht hätte verhindert werden können, wenn der Verfassungsschutz nicht die vollständige Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat verhindert hätte, sondern die entsprechenden von der Polizei verlangten Informationen gegeben hätte. Die ganze Wahrheit muss auf den Tisch", fordert Bliwier.
der neueste Trick,ne alte Meldung vor eine neue Meldung zu setzen.
(Meldung Breivik/Brief war schon vom Mai diesen Jahres)
Interessanter ist da schon,was der Anwalt von Yozgat dazu anzumerken hat.
siehe auch hier>
''NSU''-Verfahren: Nebenkläger fordert Untersuchung der Rolle des Verfassungsschutzes
Berlin. Der Hamburger Rechtsanwalt Thomas Bliwier, Nebenkläger im Verfahren gegen Beate Z., fordert, die Rolle von Verfassungsschutzbehörden in der "NSU"-Mordserie zu untersuchen. "Die Familie Yozgat hat einen Anspruch darauf, dass die genauen Umstände des Mordes an ihrem Sohn aufgeklärt werden", sagte der Anwalt der Familie der "Welt am Sonntag". Halil Yozgat wurde 2006 in seinem Internet-Café in Kassel ermordet. Zur Aufklärung gehört nach Bliwiers Auffassung auch, dass rückhaltlos untersucht werde, welche Rolle staatliche Stellen in diesem Zusammenhang spielen würden.
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