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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #9041
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Presseschau 13.12.2012

    Die zwei Gesichter der Beate Zschäpe

    Seit 13 Monaten sitzt sie in Untersuchungshaft, im neuen Jahr soll ihr der Prozess gemacht werden. Die Ankläger beschuldigen sie der Mittäterschaft an zehn Morden. Doch die meisten, die die Frau aus Jena trafen, mögen nichts Schlechtes über sie sagen. Eine vorläufige Rekonstruktion.
    Es hat frisch geschneit, das Weiß hat die Wiese bedeckt. Hier stand die Baracke, in der die Bauleitung saß - damals, als das Plattenbaugebiet Jena-Winzerla enstand. Später richtete die FDJ darin eine Disko ein. Nach der Wende wurde daraus der "Winzerclub". Es war die Zeit, die Thomas Grund heute als Anarchie beschreibt. Es habe, sagt er, vielen Jüngeren nicht bloß an Arbeit gefehlt, sondern an Orientierung und manchmal auch an Hoffnung. So etwas wie Ordnungsorgane habe es hier, zwischen Bergen, Gewerbegebiet und Autobahn, nicht gegeben. "Die Beate", sagt er, "fiel da auf." Nicht, weil sie Reden hielt, sondern weil sie hübsch war. "Alle Jungs waren in sie verliebt." Natürlich auch Uwe mit den schwarz-rot-goldenen Hosenträgern.
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    Wie rührend!


    Warum erfuhr das Parlament nichts über den V-Mann Trinkaus?
    Müssen Thüringens Innenminister Jörg Geibert (CDU) und sein Staatssekretär Bernhard Rieder die Verantwortung für die neue Spitzel-Affäre beim Thüringer Verfassungsschutz übernehmen? Als die Landtagsfraktionen gestern Nachmittag im Parlament diese Frage zur Aktuellen Stunde aufwarfen, prüfte ein Sprengstoffexperte des Landeskriminalamtes in der Poststelle des Landtags gerade einen verdächtigen Briefumschlag.
    Erfurt. Die an die Landtagspräsidentin persönlich adressierte Postsendung war als verdächtig aufgefallen, bestätigte ein Landtagssprecher gegenüber unserer Zeitung den alarmierenden Vorgang. Seit 11 Uhr herrschte erhöhte Alarmbereitschaft im Parlamentsgebäude. Erst am Abend erwies sich die Postsendung als harmlos. Beim Öffnen war lediglich eine Petition an den Landtag zu Tage getreten, die beim Zusammenfalten eine Erhebung auf dem Umschlag gebildet hatte. Von all dem bekamen die Abgeordneten wenig mit. Die Linksfraktion sprach im Antrag für die Aktuelle Stunde von "Bespitzelung, Herabwürdigung und Infiltration von Parlamentariern" durch einen V-Mann des Verfassungsschutzes. Dieser war zugleich einer der führenden Neonazis Thüringens.
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    Brisantes wird durch Einschieben eines verdächtigen Briefes entschärft.
    Für Ablenkung ist gesorgt


    Der Ku Klux Klan hat ein Problem mit radikalen Mitgliedern.
    Mitglieder, die dem Ku Klux Klan zu radikal sind. Der Ku Klux Klan hat Mitglieder, die ihnen zu radikal sind. Zu radikal. Dem Ku Klux Klan. Das ist ja alleine schon ziemlich unglaublich.Und was für Leute sind das, die dem Ku Klux Klan zu radikal sind? Kann man das eingrenzen? Ja, kann man. [Links nur für registrierte Nutzer].
    Und natürlich hat keiner von denen seinen Beamtenstatus verloren. Die sind alle noch im Dienst. Hier ist, was der Verfassungsschutz (HAHAHA) über diese Polizisten in ihren Akten vermerkt
    Bemerkenswert ist, dass die von den bekannt gewordenen Polizeibeamten vertretenen Ansichten als extrem rechtsextremistisch eingestuft und deshalb von den meisten Mitgliedern abgelehnt wurden.
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    Radikale Beamte beim Ku-Klux-Klan
    Gezielte Werbung bei der Polizei, sechs Beamte mit Interesse am Ku-Klux-Klan: Berichte eines Spitzels offenbaren, dass die Kontakte baden-württembergischer Polizisten zu dem Geheimbund weiter reichten als bisher bekannt. Anderen im Klan waren die Polizisten angeblich sogar zu radikal.

    Die Kontakte baden-württembergischer Polizisten zum Ku-Klux-Klan sind offenbar weitreichender gewesen als bisher bekannt. Das zeigen als geheim eingestufte Berichte eines V-Mannes, die die Süddeutsche Zeitung einsehen konnte. Der Mann berichtete über die Treffen einer Ku-Klux-Klan-Gruppe, die sich Anfang des Jahrtausends um den damaligen Anführer Achim S. aus Schwäbisch-Hall gebildet hatte. Laut Spitzel suchten zeitweise bis zu sechs Beamte die Nähe zu dem rassistischen Geheimbund. Bei fünf stand für den Verfassungsschutz die Zugehörigkeit zur Polizei fest, von vier Beamten kannte er die Namen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nach Angaben des V-Mannes suchte auch eine Polizistin Kontakt zum Klan. Sie soll früher für das Drogendezernat gearbeitet und einen starken Hass auf Schwarze gehabt haben, berichtete der Spitzel, der bei vielen Treffen des Geheimbunds selbst dabei war.
    War das nun die Bekannte von Kiesewetter oder nicht?
    Vermute eher ja

  2. #9042
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Bücher, die sich kritisch mit der Justiz auseinandersetzen

    Anders, Michel: Die Sippe der Krähen. Die heimliche Macht der
    Juristen. Eichborn Verlag Frankfurt 1981
    Arndt, Adolf: Gesammelte juristische Schriften. C.H.Beck, München
    1976
    Behrendt, Ethel: Rechtsstaat im Verzug. Metha A. Behrendt,
    München
    Berra, Xaver (Rasehorn, Theo): Im Paragraphenturm.
    Luchterhand 1966
    Bossi, Rolf: Halbgötter in schwarz - Deutschlands Justiz am Pranger. Eichborn Verlag
    Frankfurt, 2005
    Gössner, Rolf/Herzog, Uwe: Im Schatten des Rechts. Kiepenheuer & Witsch 1984
    Haferbeck, Edmund: Bundesdeutsche (Justiz-)Behörden - eine kriminelle Vereinigung?
    Echo-Verlag [Links nur für registrierte Nutzer]
    Kaupen, Wolfgang: Die Hüter von Recht und Ordnung. Luchterhand 1971, 2. Auflage
    Kraschutzki, Heinz: Die Gerechtigkeitmaschine. C.F.Müller, Karlsruhe 1970
    Kühnert, Hanno: Die Rechthabenden. Greno, Nördlingen 1988
    Kusserow, Raimund: Richter in Deutschland. Gruner und Jahr, Hamburg 198?
    Lamprecht, Rolf: Die Lebenslüge der Juristen. DAV/Spiegel-Buchverlag 2008
    Lamprecht, Rolf: Richter contra Richter. Nomos-Verlag, Baden-Baden 1992
    Lamprecht, Rolf: Vom Mythos der Unabhängigkeit. Nomos-Verlag, Baden-Baden 1995
    Lautmann, Rüdiger: Justiz - Die stille Gewalt. Fischer - TB- Verlag 1972
    Marcus, Hermann: Wer je vor einem Richter steht. Droste Verlag Düsseldorf 1976
    Mauz, Gerhard: Die Justiz vor Gericht. Goldmann München 1993
    Möntmann, Hans, Georg: Roben, Richter, Rechtsverdreher. Droemer Knaur München 1997
    Müller, Ingo: Furchtbare Juristen. Th.Knaur Nachf. München 1989
    Ostermeyer, Helmut: Die juristische Zeitbombe. Goldmann 1973
    Otto, Hans-Dieter: Das Lexikon der Justizirrtümer. Ullstein TB 2003
    Rasehorn/Ostermeyer/Huhn/Hase: Im Namen des Volkes?
    Luchterhand, Neuwied 1968
    Richter, Henry: Die Lüge Recht. Moby-Verlag Berlin 1. Aufl. 1997
    Richthaler, Henri: Recht ohne Gerechtigkeit. C-Verlag Geisenheim
    1989
    Roth, Jürgen. Nübel, Rainer - Fromm Rainer: Anklage unerwünscht!
    Korruption und Willkür in der deutschen Justiz. Eichborn Verlag
    Frankfurt, 2007
    Schmid, Richard: Das Unbehagen an der Justiz. C.H.Beck, München 1975
    Schneider, Egon: Recht und Gesetz - Die Welt der Juristen. Verl. f. Rechts- und Anwaltspraxis,
    Herne 1992, 2.Auflage
    Schneider, Egon: ZAP-Report: Justizspiegel, Kritische Justizberichte. Verlag f.d. Rechts- u.
    Anwaltspraxis, Herne/Berlin 1999
    Scholderer, Frank: Rechtsbeugung im demokratischen Rechtsstaat. Nomos-Verlag, Baden-
    Baden 1993
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  3. #9043
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wir wissen es nicht...
    Warum wollen wir etwas wissen, was nicht der offiziellen Version entspricht?
    Wir möchten Lügen, Ver...schung, Böses vermuten?

    Und wenn wir etwas nicht verstehen, wollen wir es auf einen anonymen „Tiefen Staat“ schieben und uns damit beruhigen?
    Den „Tiefen Staat“ gibt es nicht. Der „demokratische Staat“ ist eine Ansammlung von politischen Wahlparteien, die durch unterschiedliche weltanschauliche und wirtschaftliche Interessengruppen im Innern geleitet werden. Diese Lobbygruppen im demokratischen Staat bezeichnete der ehemalige kaiserliche General Ludendorff nach dem Ersten Weltkrieg als „überstaatliche Mächte“. Er mußte es ja wissen, denn ihm unterstand mal der Geheimdienst. Diese „überstaatlichen Mächte“ sind noch immer da, verstärkt am Wirken und bilden den „Tiefen Staat“ oder die „Dunklen Mächte“, nur darf man sie nicht nennen und enttarnen, was „Volksverhetzung“ wäre und zu allgemeiner Unruhe und Unlenkbarkeit der Bevölkerungs führen könnte. Das Wort „tiefe“ sollte besser durch „hoher“ ersetzt werden, den „tief“, „unten“, „nahe der Hölle“ sind heute die gewünschten Übeltäter und Sündenböcke angesiedelt: das rechte und das linke Prekariat, früher auch Proletariat genannt, also die so genannten Neonazis und die autonome Antifa. Bankräuber sind Lumpenproletarier.

    Zum Thema Lügen in der Politik:

    In England wurde Sir Salomon Medina, ein Glaubens-Flüchtling aus Potugal, der Bankier des Herzogs von Marlborough, einem Vorfahren des britischen Kriegskanzlers Churchill.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Medina finanzierte ihm seine Kriege. Dabei kam es auch zu Korruption und falschen Aussagen vor Gericht.
    Darauf verfasste der Pfarrer und Schriftsteller Swift um 1710 ein Essay über politische Lügen. Auszug:

    * * *
    Jonathan SWIFT: "Über die Kunst der
    politischen Lüge"
    (um 1710)

    »Im Oktober 1712 erschien in Großbritannien aus der Feder des berühmten englischen Schriftstellers Jonathan Swift ein kleines Buch unter dem Titel: "Die Kunst der politischen Lüge." Hier wurde in äußerst witziger Weise zur Subskription auf ein angeblich demnächst erscheinendes Werk aufgefordert, das in zwei Bänden das genannte Thema behandeln sollte, und zugleich ein Überblick über den Inhalt gegeben.

    Aus diesem Überblick wollen wir hier die markantesten Stellen zitieren, die uns einen tiefen Einblick in die Eigenart des politischen Lebens in England im 18. Jahrhundert bieten.
    In der Vorrede des angezeigten Werkes wird, so heißt es, ausgeführt, daß die Kunst der politischen Lüge "in diesem letzten Jahrhundert durch so viele Entdeckungen bereichert worden sei, daß sie billigerweise nicht länger in Verachtung und Verwirrung bleiben dürfe. Sie könne mit vollem Recht einen Platz in einer Enzyklopädie oder in der Unterweisung der Jugend beanspruchen, besonders in der Unterweisung, die bei der Erziehung eines geschickten Staatsmannes zum Muster dienen solle."

    Der erste Band "der vortrefflichen Schrift" zerfällt nach Swift in 11 Hauptstücke, über die er einen kurzen Überblick gibt.

    1.) ...
    2.) Im zweiten Hauptstück wird die "Natur der politischen Lüge" untersucht. "Eine politische Lüge ist die Kunst, dem Volke heilsame Unwahrheiten einzureden, und zwar zu einem guten Endzweck." ...Er gibt Regeln, wie man den Wert der politischen Lüge nach Pfunden, Schillingen und Pfennigen ausrechnen kann. Unter dem Worte "gut" versteht er nicht dasjenige, was wirklich und einwandfrei gut ist, sondern einzig und allein das, was dem Akteur als gut erscheint.
    Dabei unterscheidet er "das nützliche und das angenehme und wohlanständige Gute. Das nützliche Gute herrscht hauptsächlich auf der Börse. Das angenehme und wohlanständige Gute aber findet man in dem Teil der Stadt, der Westminster heißt (im Sitz des Parlamentes). Einige bringen eine Lüge in Umlauf, damit sie die Waren für einen vorteilhaften Preis kaufen oder verkaufen können. Andere, weil es rühmlich ist, seiner Partei zu dienen, und noch andere, weil es süß ist, seine Rache zu stillen."

    3.) Das dritte Hauptstück bringt den Beweis, daß politische Lügen erlaubt sind. Der gewöhnliche Bürger hat auf die Wahrheit im privaten Leben Anspruch, auf die Wahrheit im politischen Leben aber "nicht das geringste Recht". "Das Volk", so lesen wir hier, "hat nicht mehr Recht auf politische Wahrheit als auf große Güter, Ländereien und fürstliche Häuser." Die politische Wahrheit ist also wie der Reichtum Vorrecht der Oberschicht. Kinder können nichts dergleichen verlangen, und deshalb gibt es auch sehr selten einige, die von einiger Wahrheit unterrichtet sind.

    4.) Das vierte Hauptstück beantwortet die Frage, ob allein die Regierung das Recht auf politische Lüge habe, dahin, daß doch die Parteien auch ein Recht darauf hätten, um ihrerseits die Regierung stürzen zu können. "Ein Überfluß an politischen Lügen ist ein Kennzeichen der englischen Freiheit."

    5.) Im fünften Hauptstück werden die verschiedenen Arten der Lügen aufgezählt. Es gibt deren hauptsächlich drei: die Vergrößerungslüge, die Verleumdungslüge und die Vertauschungslüge. "Die Vergrößerungslüge gibt einem großen Manne mehr Ruhm und Ehre, als ihm gebührt. Die Verleumdungslüge ist diejenige, durch die man einem großen Manne von der Ehre und dem Ruhm, die er sich mit Recht und Billigkeit erworben hat, etwas abzieht ...
    Die Vertauschungslüge endlich überträgt das Verdienst einer guten Tat oder auch die Schuld an einer schlechten Tat von einem Menschen auf den anderen.“ Für die einzelnen Sorten der politischen Lüge werden dann genaue Maßregeln gegeben, um sie recht wirksam zu gestalten.

    6.) Sehr aufschlußreich ist das sechste Hauptstück. Es handelt nämlich vom "Wunderbaren" und versteht darunter "alles, was die ordentlichen Stadien der Wahrscheinlichkeit übersteigt". Im Hinblick auf das Volk zerfällt das Wunderbare in zwei Arten, nämlich in das, was Furcht einjagen, und das, was Mut machen soll. Die Schreckenslügen dürfen nicht gar zu oft angewandt werden, weil sie sich sonst abnützen. Nach dem Verfasser ist es durchaus notwendig, "daß man sich alle Jahre einmal des Königs von Frankreich und des Prätendenten (des Vertreters des früheren britischen Königshauses) bedient, um das Volk einzuschüchtern. Hernach aber muß man die Bären wieder an Ketten legen bis zum nächsten Jahr. Die allzu geringe Beachtung, die man diesem Grundsatz geschenkt hat, und die Unbedachtsamkeit, daß man uns so oft mit diesen Wehrwölfen hat schrecken wollen, auch bei den geringsten Gelegenheiten, haben das Volk in den letzten Jahren sehr gleichgültig gemacht. Es erschrickt gar nicht mehr, wenn man ihm von diesen beiden Feinden etwas erzählt." Auch für die Ermunterungslügen gibt es bestimmte Regeln. "Sie müssen nicht gar zu weit die ordentlichen Grenzen der Wahrscheinlichkeit überschreiten; sie müssen abwechseln; man muß nicht immer auf einer und derselben Lüge hartnäckig bestehen bleiben. Und was die Lügen anbelangt, die Versprechungen und Prophezeiungen enthalten, so empfiehlt es sich bei ihnen nicht, sie auf eine gar zu kurze Zeit einzustellen. Man würde sich sonst dem Schimpf und der Verwirrung aussetzen und sich bald widerlegt und des Betruges über führt sehen." Der Verfasser "untersucht nach diesen Regeln die Lüge, die die Eroberung Frankreichs voraussagt. Sie ist gut erdacht, aber doch ungeschickt. Sie hielt sich zwanzig Jahre, brach aber dann endlich in sich zusammen, weil sie mit zu großer Hartnäckigkeit behauptet worden war.

    7.) Das siebente Hauptstück untersucht die Frage, welche von den beiden englischen Parteien, die Wighs oder die Torries die Kunst der politischen Lüge besser versteht. Dies sei, so heißt es, schwer zu entscheiden, da "beide große und geschickte Köpfe unter sich hätten". Immerhin habe man beiderseits zu schlechte Ware in Umlauf gebracht. Wolle man sich wieder Glauben verschaffen, empfehle es sich, "innerhalb von drei Monaten nichts zu sagen, was nicht wahr sei, denn dies sei das beste Mittel, um das Recht zu erlangen, die nächsten sechs Monate wieder Lügen ausstreuen zu können". Allerdings sei es fast unmöglich, Leute zu finden, die imstande wären, diesen Vorschlag auszuführen.

    8.) Im achten Hauptstück werden einige "außerordentliche Köpfe" gepriesen, "die sich in den letzten Jahren hauptsächlich durch ihr Geschick und ihre seltene Begabung für das Wunderbare vor anderen hervorgetan haben". Auch die hoffnungsvolle Jugend wird zur Mitarbeit aufgefordert.
    Das achte Hauptstück ist dem Vorschlag gewidmet, "die meisten kleinen Lügengesellschaften in eine einzige zusammenzufassen". Diese Gesellschaft soll "aus den Führern von jeder Partei bestehen". Im übrigen muß sie Mitglieder aus allerhand Ständen und Gewerben haben, z. B. "Reisende, neugierige und scharfsinnige Köpfe, Fuchsjäger, Roßhändler, Anwälte, alte Seeleute oder Bootsknechte und Soldaten ... " "Das Gesetz der Gesellschaft muß sein, jeden Tag eine, zuweilen auch wohl zwei Lügen zu erfinden. In der Wahl dieser Lügen muß man aber auf das Wetter und die Jahreszeiten genau achten. Die Lügen, um Furcht einzujagen, tuen in den Monaten November und Dezember Wunder und bringen große Wirkungen hervor. In den Monaten Mai und Juni aber richten sie nicht so viel aus, zum mindesten, wenn dann nicht Ostwinde herrschen.“ Zum Schluß wird ein Lügenkalender für das ganze Jahr beigefügt, "in dem diejenigen Lügen vermerkt sind, die sich für jede Jahreszeit und für jeden Monat eignen".

    9.) Das neunte Hauptstück behandelt die Schnelligkeit und die Dauer der Lügen. Die Schnelligkeit im Umlauf von Lügen ist danach "fast unglaublich". Besonders „die Schrecklügen laufen mit einer erstaunlichen Hurtigkeit herum und breiten sich sehr rasch aus. In einer Stunde kommen sie weiter als zehn Meilen". Die Dauer ist ganz verschieden. Es gibt Lügen "von einer Stunde, von einem Tage, von einem Jahre und solche von einem Jahrhundert".

    10.) Im zehnten Hauptstück werden die Merkmale der Lügen untersucht, d. h. die Anzeichen, aus denen man auf ihre Erfinder schließen kann. Die niedrigsten und schlechtesten sind für die Vorstädte gemünzt, wo der Pöbel wohnt. "Alle unsere großen Geister haben ihre besonderen Phantasien." Die Versprechungslügen großer Herren lassen sich aus folgendem erkennen: "Sie klopfen einen mit der Hand auf die Schultern, sie umarmen einen, sie drücken einen, sie lächeln, sie verneigen sich, wenn sie einen bewillkommnen. Und ihre Lügen, die sich auf die Vergangenheit beziehen, erkennt man an ihren grausamen Schwüren."

    11.) Das elfte Hauptstück endlich wirft die Frage auf, ob eine Lüge besser durch eine Wahrheit widerlegt und bestritten wird oder durch eine andere Lüge?" Der Verfasser entscheidet sich für das Letztere, und zwar im Hinblick auf "die große Neigung, die alle Menschen in diesen Zeiten besitzen, Lügen zu glauben".
    Quelle: Werner Schaeffer, Englische Lügen im Weltkrieg, Deutsche Informationsstelle „England und der Weltkrieg“, im Selbstverlag des Herausgebers, Berlin 1941, Druck: Wilhelm Greve G.m.b.H., Berlin SW 68

  4. #9044
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    [...]Total genial, volle Breitseite!
    Erinnert ein wenig an "Ein Richter sieht rot ". Wäre schön, wenn der weitere Briefe schreibt. Ein Anfang !!!

    Das scheint einer aus dieser ominösen "Mitte der Gesellschaft, die rechtsextremistische Ansichten hat." zu sein, oder VT´ler, usw..

    Als Ergänzung dazu noch der von Dir verlinkte EF-Artikel (allerdings anderer Textauszug) zum Thema "liebgewonnene Feindbilder":

    [...]Was leider immer wieder erwähnt werden muss, da selbständiges Denken in Deutschland bekanntlich aus der Mode gekommen und einer Flotte politisch korrekter Druckwalzen anheimgefallen zu sein scheint, die jedem, der nicht der veröffentlichten Darstellung welcher Ereignisse oder Zusammenhänge auch immer folgen möchte, bescheinigt, eher in die verschwörungstheoretische Ecke zu gehören.[...]
    Wer´s verpasst hat, ... [Links nur für registrierte Nutzer], ... ist allerdings nicht zum Thema.


    Prognose, ... so ein Schreiben wird totgeschwiegen, oder man findet irgendwas nazimäßiges in seiner Vergangenheit.

  5. #9045
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Mal so die Frage in die Runde hier:

    Welche Taten glaubt Ihr, sind von dem Trio wirklich begangen worden ?

    Meine Meinung:

    Morde an den "Kleinunternehmern" ausländischer Abstammung: Völliger Unfug !
    Polizistenmorde: Ebenfalls Unfug !
    Banküberfälle (evtl. auch nur einer): Wäre für mich im Rahmen des Möglichen.
    Nagelbombenattentat(e): Wäre für mich ebenso im Rahmen des Möglichen.

    Mir geht´s nur darum, ein wenig herauszufiltern, mit welchen Taten die Drei von einer Rückkehr ins "normale Leben" abgehalten worden sein könnten.

  6. #9046
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    Mal so die Frage in die Runde hier:

    Welche Taten glaubt Ihr, sind von dem Trio wirklich begangen worden ?

    Meine Meinung:

    Morde an den "Kleinunternehmern" ausländischer Abstammung: Völliger Unfug !
    Polizistenmorde: Ebenfalls Unfug !
    Banküberfälle (evtl. auch nur einer): Wäre für mich im Rahmen des Möglichen.
    Nagelbombenattentat(e): Wäre für mich ebenso im Rahmen des Möglichen.

    Mir geht´s nur darum, ein wenig herauszufiltern, mit welchen Taten die Drei von einer Rückkehr ins "normale Leben" abgehalten worden sein könnten.
    Banküberfälle : Ja ! - Geld braucht jeder.......

    Heibronner Polizistenmord : Ja ,- die kannten sich persönlich ,- und es war wohl eine persönliche Sache.....

    Morde an Kioskbesitzern : Nie und nimmer ,- der Käse ist vom VS mühsam zusammengepopelt worden....

    Nagelbomben : Ja ,- war sicher ´ne Versuchsreihe für später - für das ganz große Ding....

  7. #9047
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    [...]Daß im ausgebrannten Wohnmobil Gelderbanderolen von Banküberfällen gefunden worden sein sollen, die dem "NSU" gar nicht mehr zugeordnet wurden, sei hier nur am Rande erwähnt. Dazu die Summe von 110.000,- Euro, die dort gebunkert worden sein sollen. Die in beiden Artikel zusätzlich aufgezählten Unstimmigkeiten seien mal außer Acht gelassen, da hier wieder und wieder besprochen und durchgekaut.

    Geld: In dem ausgebrannten Wohnmobil fanden sich 110 000 Euro Bargeld, zum Teil mit Banderolen. So konnten sie früheren Banküberfällen von 2008 zugeordnet werden.
    Das heißt, dass Geld ohne Banderole, generell nicht einer bestimmten Bank-Filiale zugeordnet werden kann, richtig ?

    Was registrieren bei Bargeldeinlieferungen die Kassierer von Bankfilialen eigentlich ? Gar nichts ? Banderolennummern, Seriennummern der Scheine ? Die reißen die Banderolen ab und werfen sie einfach weg, wenn sie neue Scheine Brauchen ? Wie überprüfen die eigentlich am Abend, ob sie eine Differenz aus einem eigenen Fehler zwischen Ein/Auszahlungen gemacht haben, oder ob in einem LZB-Bündel was gefehlt hat ?

  8. #9048
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Übrigens, bei Geld das in Banken lagert, werden die Seriennummern registriert. Bei Geld das aus Banküberfällen stammt, kann man aufgrund der Verteilungsmuster erkennen, wo ungefähr die Bankräuber leben. Mir kann niemand weis machen, daß wenn das Trio die Banküberfälle begangen hätte, niemand bemerkt hätte, daß ein Großteil des Geldes in Zwickau und Umgebung ausgegeben wurde. 13 Jahre will angeblich niemand davon etwas mitbekommen haben. Das ist bei "unserem" Überwachungsstaat wenig wahrscheinlich.

  9. #9049
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



    Ehemaliger Erfurter NPD-Chef war V-Mann
    Er war jahrelang einer der Spitzenfunktionäre der Thüringer NPD und spionierte den politischen Gegner aus: Kai-Uwe Trinkaus. Nun outete sich der Ex-Kader gegenüber MDR THÜRINGEN als V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes. Das Landesamt bestätigte die Information: Trinkaus habe sich selbst angeboten und sei von Mai 2006 bis September 2007 V-Mann im Bereich Rechtsextremismus gewesen.
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    Warum erfuhr das Parlament nichts über den V-Mann Trinkaus?
    Von all dem bekamen die Abgeordneten wenig mit. Die Linksfraktion sprach im Antrag für die Aktuelle Stunde von "Bespitzelung, Herabwürdigung und Infiltration von Parlamentariern" durch einen V-Mann des Verfassungsschutzes. Dieser war zugleich einer der führenden Neonazis Thüringens.
    Die Linke legte gestern eine Liste der Aktivitäten des Kai-Uwe Trinkaus vor. Er soll provoziert und der Linke-Fraktion auch für einige Wochen einen Praktikanten mit dem Wissen des Verfassungsschutzes untergeschoben haben.
    Alle Fraktionen waren sich einig, dass ein Unterlaufen des Parlaments durch den Verfassungsschutz nicht sein darf. Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow zeigte sich überzeugt, dass der Geheimdienst von den Provokationen und Infiltrationen, die der V-Mann Trinkaus betrieben habe soll, wusste.
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    Ganz einfach: Der FDJ- und SED-Agitator Trinkaus verteidigte den „Antifaschistischen Schutzwall“, nach dem Fall der Berliner Mauer, nun in Erfurt, wie andere ihn in Jena schützten. Als Genosse von der PDS vermutlich in den Untergrund abkommandiert, meldete er sich mit FDJ-Blauhemd und ein paar weiteren Klassenkämpfern, beim Klassenfeind NPD an, um dort angeblich demokratisch mitzuspielen. Gleichzeitig sprach er beim Thüringer VS vor, um sich gegen die Nazis anzudienen. Nichts ahnend ließen die den geschulten Klassenkämpfer und Provokateur machen.
    Nach Eroberung der Erfurter NPD-Zentrale fing Trinkaus wie ein Kuckuck an, andere NPD-Kameraden aus dem Nest zu stoßen. Seine Absicht war, den NPD-Vorsitzenden Schwerdt zu stürzen. Dazu benutzte er einen schwulen jungen Genossen in der PDS-LINKEN, der sich im angeblichen Auftrag der NPD mit einem dortigen Funktionär ins Bett legen und „dann Verführung“ rufen sollte. Gleichzeitig aber wurde der Plan einem TV-Reporter verraten, der die „Unterwanderung“ noch rechtzeitig aufdeckte und den angeblich Bettskandal bei der LINKEN scheitern ließ. Nun konnte man den Schwarzen Peter wahlweise der NPD, dem Internetportal Altermedia oder dem Verfassungsschutz unterschieben. Die NPD ließ sich aber nicht länger vom Zersetzer, Spalter und Provokateur Trinkhaus narren, zumal der schon eine Bewegung „Pro Erfurt“ gegen die NPD heimlich gegründet hatte, und warf ihn raus.. Sofort diente er sich mit seinen Kumpanen beim Klassenfeind DVU an. Immer mit FDJ-Hemd und vorheriger VS-Einweihung. Als die DVU mit der NPD fusionierte, war seine rote Untergrundtätigkeit beim Klassenfeind beendet. Als letztes konnte er nun noch den klassenfeindlichen VS, der ja kein MfS-Nachfolger ist, als seinen angeblicher Auftraggeber bei der versuchten PDS-LINKEN-Unterwanderung mittels eines Achtgroschenjungen, beim ADN äh beim MDR anschwärzen, damit seine Genossen bei der Linksfront nun schreien können: „Hilfe, hoher NPD-Funktionär hat im Komplott mit dem VS uns unterwandert und ausspioniert!“
    Jedenfalls kann man es noch so im Netz auf Altermedia –Archivfetzen und anderswo nachvollziehen.

    FKA: Altermedia reingelegt? Kurioses um die interne „Trinkaus-Mail“ (05.09.07)
    Erfurt/ Thüringen: Merkwürdigkeiten um die „Trinkaus-Mail“. Vorgestern berichteten wir über die Liaison des NPD-Mitglieds Andy Freitag, der im Auftrag der Partei als Praktikant in die Linkspartei eingeschleust wurde, und mit dem Linkspartei-Abgeordneten Frank Kuschel letztlich im Bett gelandet ist. Die Geschichte an sich ist bereits bis hierher kurios. Andy Freitag wird wohl kaum den Auftrag bekommen haben, mit Frank Kuschel Zärtlichkeiten auszutauschen. Vielmehr sollte er der Propagandagag für die Thüringer Landtagswahlen 2009 werden, zu der man eigentlich die Bombe platzen lassen wollte. Dafür hat es allerdings dann doch nicht gereicht, denn durch einen MDR-Journalisten flog die Maulwurfaktion auf.
    Da die Geschichte ein wenig fade ausgeklungen ist, kam man anstelle dessen auf eine neue tolle Idee. Andy Freitag sollte plötzlich Opfer einer „sexuellen Belästigung“ durch den linken Frank Kuschel geworden sein. Strafanzeige ist bereits erstattet worden. Soweit, so schlecht.
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    Mit Bierbuddel zum Erfolg? (30.06.08)
    So präsentiert sich die Trinkaus-Clique vor der Kamera!
    In den vergangenen Wochen gründete sich in Thüringen eine Abspaltung zur NPD! Immerhin T-Shirts haben sie schon mit der Aufschrift „Pro Thüringen“. Auch eine entsprechende Internetpräsenz. Was sie außerdem hatten; einen ersten Fernsehauftritt und da erfüllte einer ihrer Spitzenfunktionäre gleich alle Klischees. Mit Bierbuddel vor der Kamera – das wird sicher Eindruck schinden! Aber durchaus passend zum Nachnamen des geistigen Spiritus rectors dieser politischen Schnapsidee, Kai-Uwe Trinkaus.
    Konrad Förster heißt der Mensch, der meint es würde gut aussehen möglichst proletarisch zu wirken, oder so als befände man sich gerade in einer hochgeistigen Konversation am Kiosk an der Ecke. Nichts Ungewöhnliches meinen nationale Kräfte in Thüringen gegenüber Altermedia: Förster kennt man nicht anders. Na das lässt ja dann hoffen für den Fall, dass die Akteure tatsächlich in Erwägung ziehen sollten unter diesen Namen und dieser Besetzung bei den kommenden Wahlen in Thüringen antreten zu wollen!
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    Neues von den Erfurter Frondeuren (07.07.08)
    Trinkaus-Bande eröffnet Anti-NPD-Kampagne!
    Wer bislang noch einen Zweifel an den Absichten des Erfurter Trinkaus-Clans hatte, wird spätestens jetzt Gewissheit erlangen. Über die ursprünglichen Netzseiten der NPD-Erfurt eröffnet Trinkaus das Feuer in Richtung NPD. Die Netzseite soll inzwischen vor dem Zugriff des Landesverbandes geschützt sein.
    Bereits vor einiger Zeit hatte Altermedia und auch das Freie Netz Altenburg den Verdacht geäußert, dass diese Netzseite vordergründig dazu dient, diese künftig gegen die Partei in Stellung zu bringen. Bürger die sich fortan über die NPD informieren möchte, und meinen über die Erfurt-Seite Informationen zu bekommen, werden mit Meldungen konfrontiert in denen, der Thüringen-NPD Inkompetenz angedichtet wird!
    Das typische Geschwafel eines Verlierers. Noch zu Jahresbeginn, betonte der einstige PDS-Genosse Trinkaus, wenn er in seinem Leben etwas noch mal anders machen würde, dann von Anfang an der NPD beizutreten. Vielleicht produziert er im kommenden Jahr ein neues Video, in dem dann nicht mehr von NPD sondern „Pro Erfurt“ die Rede ist, seiner frisch gegründeten Wählervereinigung, die eigentlich keinen anderen Zweck erfüllt, als den Thüringer Nationaldemokraten eine der aussichtsreichsten Wahlchancen im kommenden Jahr zu vermasseln.
    Schuld hat die NPD aber ganz alleine, denn soweit hätte es erst garnicht kommen müssen. Schon als Trinkaus im vergangenen Jahr, nach einem Anschlag auf die PDS-Zentrale ein Kopfgeld auf die Täter ausgesetzt hat, hätte der Landesvorstand handeln müssen. Zudem hat sich seit Monaten abgezeichnet, welchen Kurs diese Frondeure fahren würden, was letztlich darin gipfelte, dass der Landesvorsitzende Schwerdt gestürzt und mögliche andere Kontrahenten mit diskreditierenden Berichten und Bildern erledigt werden sollten.
    Allerdings überschätzt sich Trinkaus nebst seines Bierproleten Konrad Förster. Zwar wird ihnen jetzt ein gewisses Maß an Beachtung beschieden, weil sie gerade versuchen, einen relativ großen NPD-Landesverband zu spalten, aber irgendwann ist es dann auch mal an der Zeit eigene Konzepte vorzulegen, insbesondere aber auch Ergebnisse. Und davon ist bislang eigentlich nicht viel zu vernehmen. Vielmehr gewinnt man lediglich den Eindruck, als würde die Initiative „Pro Erfurt“ gar keinen weiteren Zweck verfolgen als gegen die NPD in den Ring zu steigen, aus Missgunst darüber, dass man sich selbst anlässlich der Landtagswahl 2009 nicht auf einen aussichtsreichen Posten heben konnte. Als gescheiterter PDS-Funktionär sollte Trinkaus darin aber inzwischen einiges an Erfahrung gesammelt haben.
    Freies Netz Altenburg:
    Der Trinkauskreis: Spalten & Zersetzen – Lassen die Agenten endlich die Maske fallen?

    Usw.
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    Spät kommt ihr, aber ihr kommt… (09.07.08)
    Jetzt offiziell:
    NPD schmeißt Trinkaus-Bande raus!
    Die Thüringen-NPD äußert sich jetzt erstmals zu den Vorgängen in Erfurt. Dort hatte sich in den vergangenen Wochen, der Erfurter NPD-Chef Kai-Uwe Trinkaus „selbständig“ gemacht, über NPD-Netzseiten offen gegen die Partei agiert, die neue „Wählerinitiative“ PRO Erfurt gegründet und versucht der NPD Mitglieder abzuziehen. Jetzt hat ihn der NPD-Landesvorstand rausgeschmissen, samt seines einzig treuen aber durchaus verzichtbaren „Funktionärs“ Konrad Förster.
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    DVU Thüringen wählte neuen Landesvorstand (22.12.09)
    Unter großer Beteiligung hat die DVU Thüringen auf ihrem Landesparteitag am vergangenen Wochenende einen neuen Landesvorstand gewählt.
    Der neue Landesvorstand, der dem Altersdurchschnitt nach der jüngste der DVU sein dürfte, wird angeführt von Kai-Uwe Trinkaus, zu seinem Stellvertreter wurde Marcel Landgraf gewählt. Desweiteren gehören dem Landesvorstand Sandra Glaser, Anne Schulz, Konrad Förster, Steffen Kreussel und Michael Schneider an.
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    Geändert von Nereus (13.12.2012 um 22:28 Uhr)

  10. #9050
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Übrigens, bei Geld das in Banken lagert, werden die Seriennummern registriert. Bei Geld das aus Banküberfällen stammt, kann man aufgrund der Verteilungsmuster erkennen, wo ungefähr die Bankräuber leben. Mir kann niemand weis machen, daß wenn das Trio die Banküberfälle begangen hätte, niemand bemerkt hätte, daß ein Großteil des Geldes in Zwickau und Umgebung ausgegeben wurde. 13 Jahre will angeblich niemand davon etwas mitbekommen haben. Das ist bei "unserem" Überwachungsstaat wenig wahrscheinlich.
    Es gibt demnach also gar keine "unregistrierten Scheine". Da bin ich skeptisch.

    Geld: In dem ausgebrannten Wohnmobil fanden sich 110 000 Euro Bargeld, zum Teil mit Banderolen. So konnten sie früheren Banküberfällen von 2008 zugeordnet werden.
    Das ist ne Ente, Desinformation: Niemand nimmt zum Bankraub alte Beute mit.
    Wer soll denn diesen Schwachsinn glauben, bei spurenlos genialen 10-fach Mördern???

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