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  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #9971
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Unglaublich dumme "Pannen"

    Weitere Pannen bei NSU-Verfolgung: Observation verpasst, Liste vergessen

    http://www.otz.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Weitere-Pannen-bei-NSU-Verfolgung-Observation-verpasst-Liste-vergessen-82835348

    Der ehemalige Chefermittler in Thüringen offenbart weitere Pannen bei der Verfolgung der späteren NSU-Terrorzelle.

    Berlin. Weitere Pannen und Fehleinschätzungen bei den Ermittlungen zum späteren NSU-Trio offenbarten sich am Freitag im Untersuchungsausschuss des Bundestages. So habe sich im März 1998, nach dem Untertauchen der mutmaßlichen Bombenbauer, Beate Zschäpes Nachbarin bei der Polizei gemeldet. Sie habe Fernsehgeräusche aus der Wohnung in Jena vernommen. Die Polizei fährt raus, findet einen gefüllten Kühlschrank und einen geleerten Briefkasten vor. Die Beamten veranlassen aber keine Observation, tauschen lediglich das Türschloss aus. Die Spur zum gesuchten Trio verliert sich. Es fliegt erst 13 Jahre später auf. Nach zehn Morden.
    Wo sind die Beweise für die 10 Morde? Hab ich da was verpasst???

    Das stützt meine These, dass bestimmte Leute des LKA Thüringen in den Plan eingeweiht waren, die "Terrorzelle samt NPD-nahem Unterstützerumfeld" entstehen zu lassen, und zwar für das damals geplante NPD-Verbotsverfahren.

    "Ich wundere mich immer darüber, wie einfache Sachen so schief gehen konnten", sagte
    Sebastian Edathy (SPD) gestern im NSU-Untersuchungsausschuss. Der Vorsitzende hatte mit
    Jürgen Dressler den früheren Chef der thüringischen Ermittlungsgruppe Terrorismus/Extremismus (EG Tex) nach Berlin bestellt. Die Aussagen des Polizeibeamten lieferten für
    Edathy den Stoff für "ein wahres Theaterstück".
    Nettes Resumee, aber was folgert der Mann nun daraus? Nichts, immer noch nichts, wie mir scheint...

  2. #9972
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    weiter, waren zuviele Zeichen...

    Dressler arbeitete ab 1997 in der EG Tex. Ende des Jahres geriet die Gruppe um Böhnhardt ins Visier der Ermittler. Tatsächlich finden sich in ihrer Garage Garage braunes Propagandamaterial und 1,4 Kilogramm Sprengstoff. Und eine Telefonliste mit 35 Kontaktdaten von Rechtsradikalen. Die Liste aber werteten die Ermittler scheinbar nie richtig aus.
    "Die Gruppe um Böhnhardt" ? Ich dachte immer, Mundlos als Älterer und Intellektuellerer wäre der Anführer gewesen.
    So kann man sich täuschen...
    Zum "TNT" sach ich nix mehr, ausser: Niemals gewogen, Proben entnommen und die dann ratzfatz vernichtet. Fake.

    Jetzt wird es richtig merkwürdig:
    "Es kann nicht sein, dass die Liste im Bermuda-Dreieck verschwunden ist", erklärte Ausschussmitglied
    Wolfgang Wieland (Grüne).
    Dressler konnte nicht sagen, ob er das Papier damals in seinen Händen gehabt hatte. "Ich stimme Ihnen aber zu, dass man die Liste der Zielfahndung hätte übergeben müssen", betonte der Zeuge. In der Vernehmung wies
    Dressler dem Geheimdienst den Schwarzen Peter zu. "Wir hatten immer ein schlechtes Gefühl, ob der Verfassungsschutz mit offenen Karten spielt", betonte er.
    Dressler erklärte, alle Einsätze des LKA gegen Rechts hätten dem Geheimdienst gemeldet werden müssen. Manche Verdächtige wurden offenbar gewarnt vor einer Durchsuchung gewarnt - so wie der später als V-Mann aufgeflogene Neonazi
    Tino Brandt. "Dass der Verfassungsschutz über die Durchsuchung einer Quelle informiert wurde, war geübte Praxis in unserem Land", sagte
    Dressler.
    Die "Gruppe um Böhnhardt" waren also V-Leute. Davon war Dressler überzeugt.
    Hab die Passage jetzt mehrfach gelesen, aber einen anderen Schluss lässt sie kaum zu.

    Die Liste aus der Garage, mit deren Hilfe man den "NSU" jederzeit gefunden hätte, wurde nicht an die Fahndung übergeben.
    Das hat rein gar nichts mit dem VS zu tun, das war eine LKA-interne Sache, die Liste weiterzugeben... oder eben nicht.

    Immerhin erwähnte ja der Chef-Zielfahnder Sven Wunderlich im Ausschuss, dass die Liste 2012 in seinen Akten war, damals während der Fahndung aber nicht, und sprach vom Verdacht der Aktenmanipulation.

    Es waren hochrangige Personen innerhalb des LKA Thüringen, die gemeinsam mit einigen Leuten vom VS Thüringen die "Terrorzelle" erschafften und beschützten. Diese Mitarbeiter kann man wohl dem Tiefen Staat zurechnen, ebenso einige Staatsanwälte aus Gera und einige höhere Ministerialbeamte aus Erfurt.

    Der NSU war eine lupenreine Kreation des Tiefen Staates, und nach dem plötzlichen Ende des NPD-Verbotsverfahrens 2003 eine Altlast, mit der man nichts anzufangen wusste, sie aber weiter unterhielt.
    Falls der NSU die Bankraube wirklich beging, musste man ihn trotzdem weiterhin schützen, das NSU-Komplott wäre bei Auffliegen ein MEGA-Skandal gewesen.

    Es sein denn, die Leute sterben...
    Dumm gelaufen nur, Beate Zschäpe starb nicht wie geplant, sondern stellte sich der Polizei mitsamt Anwalt, und seitdem schweigt sie.

  3. #9973
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das BKA behinderte die Fahndung nach dem "NSU" 1998:

    Am heutigen Freitag sind Michael Brümmendorf, Kriminalhauptkommissar beim BKA, und seine Kollegin Christiane Beischer-Sacher als Zeugen geladen. Brümmendorf muss erklären, warum er 1998 die Fahndung nach den drei Jenaer Bombenbastler Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe behindert hat.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gibt keinen einzigen aktuellen Treffer (letzte 24 Std.) bei Google zu "Michael Brümmendorf".
    Das aber nur nebenbei. Ist sicher ein Versehen, dass über dessen Aussage kaum berichtet wurde

    In einem Jenaer Garagenkomplex mit dem verwirrenden Namen »Kläranlage e.V.« hatte die Thüringer Polizei eine Bombenwerkstatt entdeckt. Die Beweisstücke überließen sie Brümmendorf und seiner Kollegin.
    Simsalabim, die Liste mit den 35 Namen und Telefonnummern wurde nicht vom VS TH unterschlagen, auch nicht vom LKA TH, sondern vom BKA

    Darunter, so listete Brümmendorf auf, »eine Liste mit ca. 35 Adressen und Telefon-Nummern«, die Mundlos am Computer erstellt und dann handschriftlich ergänzt hatte. Anlaufstellen von rechtsextremistischen Kumpanen.
    Daher konnte das LKA, Zielfahndung Sven Wunderlich die 3 auch nicht finden.
    Die Regie wurde aber NICHT in Thüringen geführt, sondern beim BfV bzw. beim BKA, oder doch im Kanzleramt beim Geheimdienstkoordinator?

    Nicht vergessen, untergetaucht sind die 3 am 26.Jan 1998.
    Jetzt kommt der Hammer:

    Man muss nicht Kriminalist sein, um zu wissen: Für Fahnder ist so eine Liste Gold wert. Offenbar aber nicht aus Sicht des Experten Brümmendorf. Für den war die Liste »ohne Bedeutung«.

    Wie kann es sein, dass Brümmendorf und Beischer-Sacher bereits am 17. Februar 1998 im Falle Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe formulieren: »Hinweise auf überregionale Aktivitäten liegen nicht vor. Die bekannt gewordenen Personenkontakte beziehen sich ausschließlich auf den Personenkreis der regional agierenden «Kameradschaft Jena.»
    Tja, der Fall ist geklärt: Es war das BKA, das den NSU dirigierte. LKA und VS aus Thüringen waren nur Hilfstruppen.

    Offenbar war die »Garagenliste« plötzlich »verschwunden«. Sogar Verfassungsschutz-Vize Nocken betont, die Liste nie gesehen zu haben. Und Sven Wunderlich, der Zielfahnder des Thüringer LKA, der mit seinen Leuten auf das Trio angesetzt war, hat sie - so schwört er - das erste Mal vor wenigen Wochen gesehen. Als er seine damaligen Akten nochmals durchblätterte, war sie plötzlich darin abgeheftet. Wann sie wer in die Akten geschmuggelt hat, ist unklar.

    Hokuspokus Fidibus, 3 Mal schwarzer Kater. Ich glaube Wunderlich.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Jetzt fragt man sich nur, warum das nicht DIE Top-News der letzten 2 Tage war. Oder auch nicht.

    Geändert von fatalist (24.02.2013 um 08:06 Uhr)

  4. #9974
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Noch eine Topmeldung die keine wurde. Zensur?

    NSU-Ausschuß plant *Gegenüberstellung

    23.2.2012

    Berlin. Der Bundestagsausschuß zur Untersuchung des Behördenversagens im Umgang mit dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) plant für den 1. März eine Gegenüberstellung zweier Zeugen. Darauf einigten sich die Obleute aller Fraktionen am Freitag. Bei der Befragung des einstigen Leiters der Ermittlungsgruppe Terrorismus/Rechtsextremismus des Thüringer Landeskriminalamtes, Jürgen Dressler, und des Mitarbeiters des Staatsschutzes im Bundeskriminalamt, Michael Brümmendorf, stellten beide Zeugen den Umgang mit einer von Neonazi Uwe Mundlos stammenden Adreßliste widersprüchlich dar. Die Gegenüberstellung soll klären, warum die Liste mit Daten etlicher NSU-Unterstützer nicht an die Zielfahndung weitergereicht wurde.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Antwort steht im vorherigen Beitrag:
    Weil der NSU eine geheime Bundessache war und das BKA vor Ort in Erfurt die Liste verschwinden liess.

    Eigentlich müsste das das Thema des Tages sein, nicht nur im HPF, sondern in den Maistream-Medien.

  5. #9975
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Blöd-Artikel:
    V-Mann Thomas R.
    Verfassungsschutz zahlte 180 000 Euro steuerfrei an Nazi-V-Mann


    Er lebt heute auf Staatskosten im Zeugenschutzprogramm in England

    Monatelang mauerte der Verfassungsschutz, wenn es um seinen V-Mann Thomas R. alias „Corelli“ ging.
    Dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags wurden die Informationen zu Thomas R. lange verweigert, dessen Kontaktdaten immerhin 1998 auf einer Liste der Zwickauer Terrorzelle entdeckt worden waren.
    Jetzt belegen vertrauliche Verfassungsschutz-Akten: „Corelli“ kassierte vom Bundesamt für Verfassungsschutz ein Spitzensalär. Rund 180 000 Euro zahlte ihm der Geheimdienst insgesamt. Das ist die wohl größte bekannt gewordene Summe für einen [Links nur für registrierte Nutzer].
    Spitzel „Corelli“ genoss eine Rundum-Betreuung. Selbst fällige Steuern beglich die Behörde für ihren V-Mann. Das geht ausVerfassungsschutz-Akten hervor, die dieser Tage dem NSU-Ausschuss zugingen.
    Im Gegenzug spionierte [Links nur für registrierte Nutzer] für den Verfassungsschutz 18 Jahre lang in der rechtsextremistischen Musik-Szene, berichtete auch über den deutschen Ableger des Ku-Klux-Klan.
    Bei den rassistischen Kapuzenmännern machte „Corelli“ rasch Karriere, sodass er zu einem Klan-Treffen in die USA eingeladen wurde. Selbst die Reisekosten zahlte der Verfassungsschutz.
    So eng war die Zusammenarbeit mit dem Neonazi aus Sachsen-Anhalt, dass die Verfassungsschützer sogar befürchteten, „Corelli“ könnte vor dem Arbeitsgericht eine Festanstellung bei der Behörde einklagen.
    Erst im November 2012 zog der Dienst die Notbremse, schaltete „Corelli“ ab und brachte ihn in einem Zeugenschutzprogramm unter. Auf Steuerzahler-Kosten lebt Thomas R. heute mit neuer Identität in England.
    Das Bundesamt für Verfassungsschutz wollte sich auf Anfrage zu „Corelli“ nicht äußern. Thomas Oppermann (SPD), Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag, hält „die Höhe der Honorare und die Dauer des V-Mann-Einsatzes für hochproblematisch“.
    Zu BILD am SONNTAG sagte er: „Der zuständige Innenminister Hans-Peter Friedrich muss erklären, wieso ,Corelli‘ so viel Geld kassierte. Niemand darf allein von seiner Tätigkeit als V-Mann leben.“
    Angesichts des Falles „Corelli“ fordert Oppermann ein V-Mann-Gesetz: „Bisher spielt das alles in einem rechtsstaatlichen Graubereich. Wir brauchen endlich klare gesetzliche Grundlagen für den Einsatz von Informanten.“
    Intensiv will sich nun der NSU-Bundestagsausschuss mit „Corelli“ beschäftigen. Dessen vier V-Mann-Führer vom Verfassungsschutz sollen als Zeugen aussagen und dabei die Frage klären:
    Was wusste der gut bezahlte Spitzel vom mörderischen Treiben des [Links nur für registrierte Nutzer]?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  6. #9976
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    weiter, waren zuviele Zeichen...

    "Die Gruppe um Böhnhardt" ? Ich dachte immer, Mundlos als Älterer und Intellektuellerer wäre der Anführer gewesen.
    So kann man sich täuschen...
    Zum "TNT" sach ich nix mehr, ausser: Niemals gewogen, Proben entnommen und die dann ratzfatz vernichtet. Fake.

    Jetzt wird es richtig merkwürdig:

    Die "Gruppe um Böhnhardt" waren also V-Leute. Davon war Dressler überzeugt.
    Hab die Passage jetzt mehrfach gelesen, aber einen anderen Schluss lässt sie kaum zu.

    Die Liste aus der Garage, mit deren Hilfe man den "NSU" jederzeit gefunden hätte, wurde nicht an die Fahndung übergeben.
    Das hat rein gar nichts mit dem VS zu tun, das war eine LKA-interne Sache, die Liste weiterzugeben... oder eben nicht.

    Immerhin erwähnte ja der Chef-Zielfahnder Sven Wunderlich im Ausschuss, dass die Liste 2012 in seinen Akten war, damals während der Fahndung aber nicht, und sprach vom Verdacht der Aktenmanipulation.

    Es waren hochrangige Personen innerhalb des LKA Thüringen, die gemeinsam mit einigen Leuten vom VS Thüringen die "Terrorzelle" erschafften und beschützten. Diese Mitarbeiter kann man wohl dem Tiefen Staat zurechnen, ebenso einige Staatsanwälte aus Gera und einige höhere Ministerialbeamte aus Erfurt.

    Der NSU war eine lupenreine Kreation des Tiefen Staates, und nach dem plötzlichen Ende des NPD-Verbotsverfahrens 2003 eine Altlast, mit der man nichts anzufangen wusste, sie aber weiter unterhielt.
    Falls der NSU die Bankraube wirklich beging, musste man ihn trotzdem weiterhin schützen, das NSU-Komplott wäre bei Auffliegen ein MEGA-Skandal gewesen.

    Es sein denn, die Leute sterben...
    Dumm gelaufen nur, Beate Zschäpe starb nicht wie geplant, sondern stellte sich der Polizei mitsamt Anwalt, und seitdem schweigt sie.

  7. #9977
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Andre Kapke war der 3. Mann beim Banküberfall am 4. Nov. 2011?
    "Mitte Oktober 1997 beobachtete ein Anwohner, wie die Gruppe mit einer Langwaffe übte. Im selben Monat schaute sich die „EG Tex“ des Landeskriminalamtes das Grundstück an und entdeckten Einschüsse, Schießscheiben und Essensreste. 56 Lichtbilder von Neonazis wurden Anwohner gezeigt. 6 werden erkannt, neben Brand und Kapke auch Böhnhardt. „Mit großer Sicherheit“, wie ein Anwohner gegenüber dem MDR versichert.

    „Das waren die Vorboten des Naziterrors“, sagt Martina Renner von der Linkspartei, die stellvertretende Vorsitzende des Untersuchungsausschusses im Landtag. „Es stellt sich die Frage, inwieweit es beim Verfassungsschutz bekannt war, geduldet oder sogar gefördert wurde, dass Tino Brandt nicht nur aktiv an Schießübungen in Uniform und mit scharfen Waffen beteiligt war, sondern dass er auch ein Grundstück für diese Zwecke pachtete

    Aber auch die Polizei, so Renner, müsste sich die Nachfrage gefallen lassen: Warum ermittelten die Beamten nicht intensiv, warum wurde das Innenministerium nicht gewarnt?.
    "

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    Die sollten doch nochmal in Mainz suchen!

    "Die Staatsanwaltschaft Heidelberg ermittelt gegen einen ehemals hochrangigen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) wegen des Verdachts der Bildung einer bewaffneten Gruppe und Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Auslandsgeheimdienst hatte nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» selbst Anzeige gegen den damaligen Leiter der BND-Außenstelle in Mainz erstattet. ...

    Nach «Spiegel»-Angaben geht es um den früheren Leiter der BND-Verbindungsstelle 61 in Mainz, die die Aufgabe habe, Kontakt zu ausländischen Streitkräften und zur Außenstelle des US-Nachrichtendienstes CIA in Wiesbaden zu halten. Angeblich sei der BND-Mann dort unter anderem für die Schießausbildung zuständig gewesen.
    "

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    Gladio, Schwert und Schild der Demokratur...

  8. #9978
    Mitglied
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Andre Kapke war der 3. Mann beim Banküberfall am 4. Nov. 2011?


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    Da haben wir ihn, den 3. Mann, der nach dem Ausbruch des Feuers aus dem Wohnmobil flüchtete, und den Anwohner auch gesehen haben?

    War Kapke sogar beim Bankraub dabei, wo Zeugen ebenfalls 3 Bankräuber sahen, und nicht nur 2?

    Das Wohnmobil brannte wohl ca. ab 12 Uhr, der Anruf an Zschäpe ging ca. um 14 Uhr raus, als Zschäpe nach "Biobauern Zwickau" und nach "PETA" googelte?

    Bin mal gespannt, wie die Uhrzeit des Anrufes in das veröffentlichte Verlaufsprotokoll von Zschäpe hineinpasst



    LOL, ich lache mich tot - alles Zufall, man fasst es kaum



    Schlaue Frau. Jetzt muss sie nur noch 1 und 1 zusammenzählen.
    Aber ob sie das kann???
    Ob sie das will, müßte man fragen. Denn der LINKEN geht es doch in erster Linie darum, ihre alte These vom "deutschen Staat, der auf den rechten Auge blind" sei, zu beweisen. Die unvermeidliche Schlußfolgerung, daß hier der Staat selbst genau den Rechtsextremismus inszeniert oder wenigstens initiiert hat, mit dessen Bekämpfung er dann all die Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten und grundgesetzlichen Rechte begründet, dürfte wohl kaum ins Konzept der LINKEN passen.

  9. #9979
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Ob sie das will, müßte man fragen. Denn der LINKEN geht es doch in erster Linie darum, ihre alte These vom "deutschen Staat, der auf den rechten Auge blind" sei, zu beweisen. Die unvermeidliche Schlußfolgerung, daß hier der Staat selbst genau den Rechtsextremismus inszeniert oder wenigstens initiiert hat, mit dessen Bekämpfung er dann all die Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten und grundgesetzlichen Rechte begründet, dürfte wohl kaum ins Konzept der LINKEN passen.
    natürlich nicht! Außer sie wären an der Macht und es wäre ihr Konzept.....! Wahrheitsfindung ist hier das nachrangige Motiv! taktische Wahlkampfwinkelzüge stehen hier im Vordergrund.

  10. #9980
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    weiter, waren zuviele Zeichen...


    "Die Gruppe um Böhnhardt" ? Ich dachte immer, Mundlos als Älterer und Intellektuellerer wäre der Anführer gewesen.
    So kann man sich täuschen...
    Zum "TNT" sach ich nix mehr, ausser: Niemals gewogen, Proben entnommen und die dann ratzfatz vernichtet. Fake.

    Jetzt wird es richtig merkwürdig:

    Die "Gruppe um Böhnhardt" waren also V-Leute. Davon war Dressler überzeugt.
    Hab die Passage jetzt mehrfach gelesen, aber einen anderen Schluss lässt sie kaum zu.

    Die Liste aus der Garage, mit deren Hilfe man den "NSU" jederzeit gefunden hätte, wurde nicht an die Fahndung übergeben.
    Das hat rein gar nichts mit dem VS zu tun, das war eine LKA-interne Sache, die Liste weiterzugeben... oder eben nicht.

    Immerhin erwähnte ja der Chef-Zielfahnder Sven Wunderlich im Ausschuss, dass die Liste 2012 in seinen Akten war, damals während der Fahndung aber nicht, und sprach vom Verdacht der Aktenmanipulation.

    Es waren hochrangige Personen innerhalb des LKA Thüringen, die gemeinsam mit einigen Leuten vom VS Thüringen die "Terrorzelle" erschafften und beschützten. Diese Mitarbeiter kann man wohl dem Tiefen Staat zurechnen, ebenso einige Staatsanwälte aus Gera und einige höhere Ministerialbeamte aus Erfurt.

    Der NSU war eine lupenreine Kreation des Tiefen Staates, und nach dem plötzlichen Ende des NPD-Verbotsverfahrens 2003 eine Altlast, mit der man nichts anzufangen wusste, sie aber weiter unterhielt.
    Falls der NSU die Bankraube wirklich beging, musste man ihn trotzdem weiterhin schützen, das NSU-Komplott wäre bei Auffliegen ein MEGA-Skandal gewesen.

    Es sein denn, die Leute sterben...
    Dumm gelaufen nur, Beate Zschäpe starb nicht wie geplant, sondern stellte sich der Polizei mitsamt Anwalt, und seitdem schweigt sie.
    und was macht man nun mit dem "Betriebsunfall"? Deal oder kein Deal - Verena Becker lässt grüßen! Man hat ja schon mal die passenden Leute für den Prozess rekrutiert. Die kennen sich da aus.....

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