Die Quantenmechanik ist auch von Einstein als wissenschaftlich korrekt anerkannt worden, obwohl er damit nicht glücklich war. Gewisse Leute sollten sich schon mal daran gewoehnen, dass hier Tatsachen nicht unterschlagen werden. Im übrigen haben gewisse Leute den Sinn eines wissenschaftlichen Diskurses nicht begriffen. Es geht dort nicht darum, wer gewinnt.
Die Aussagen des Users nethead sind peinlich. Hier die Tatsachen:
...n der Zeit nach 1925 versuchte er, innere Widersprüche der indeterministischen Interpretation der Quantenmechanik nachzuweisen, wobei er insbesondere mit Bohr als dem Spiritus Rector der Kopenhagener Deutung in eine von gegenseitigem Respekt geprägte Diskussion trat. Dieser Dialog erwies sich für die Deutung der Quantentheorie als fruchtbar, da Bohr durch Einsteins Einwände immer wieder aufs Neue gezwungen war, die erkenntnistheoretischen Implikationen der Theorie, für die er das Begriffstripel der Korrespondenz (Korrespondenzprinzip), der Komplementarität und der Individualität atomarer Vorgänge entwickelt hatte, auf ihre Konsistenz zu prüfen und so zu festigen. In immer neuen Gedankenexperimenten versuchte Einstein, Situationen zu entwerfen, die aufzeigen sollten, dass der indeterministische Charakter der Kopenhagener Interpretation zu inneren Widersprüchen führt; Einwände, die Bohr stets entkräften konnte, wobei er jedoch gezwungen war, den quantenmechanischen Realitätsbegriff und seine direkten Folgen, so z.B. die den Prinzipien der Speziellen Relativitätstheorie scheinbar widersprechende Nichtlokalität gewisser Prozesse, zu überdenken und zu präzisieren.
[Links nur für registrierte Nutzer]Damit war zwar die Diskussion zwischen Bohr und Einstein zu diesem Thema beendet, und die innere Konsistenz der Kopenhagener Deutung wurde im wesentlichen nicht mehr angezweifelt