"Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
-Arthur Schopenhauer-
Nun hören Sie mal auf zu lügen.
Heisenberg, Bohr, Pauli, u.a. haben die Einsteinsche Relativitätstheorie als wissenschaftlich korrekt bestätigt.
[Links nur für registrierte Nutzer]Der für die Forschung so fruchtbare Widerspruch kam erst einen Monat später von Einstein während des 5. Solvay-Kongresses in Brüssel. Einstein, dessen Reaktion alle mit Spannung erwarteten, kritisierte die Quantentheorie als unvollständig. Nun kam es zu einem geistigen Duell zwischen Bohr und Einstein, das in der Geschichte der Physik seinesgleichen sucht. Über fünf Tage hinweg zog sich die "schachspielartige" Partie. Einer der Kongressteilnehmer, Paul Ehrenfest, erinnert sich: "Einstein immer neue Beispiele ... Bohr stets aus einer dunklen Wolke von philosophischem Rauchgewölk die Werkzeuge heraussuchend, um Beispiel nach Beispiel zu zerbrechen. Einstein wie die Teuferln in der Box: jeden Morgen frisch herausspringend." Am Morgen des letzten Tages brachte Einstein schließlich ein Beispiel, das Bohr am Abend mit Hilfe der allgemeinen Relativitätstheorie widerlegen konnte - Einstein war mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Damit schien von 1927 an die Kopenhagener Deutung gesichert. Einstein mochte sich damit bis zu seinem Lebensende nicht abfinden.
Das wird auch durch die Schrift von Heisenberg: Physik und Philosophie deutlich.
[Links nur für registrierte Nutzer]Auch wichtige Voraussagen der Relativitätstheorie konnten erst in den siebziger Jahren mit hoch präzisen Atomuhren überprüft werden.
All diese experimentellen Fortschritte haben die Gültigkeit von Quantenmechanik und Relativitätstheorie jedoch nur bestätigt, so dass die Gedanken Heisenbergs auch heute noch aktuell sind. Experimente haben kürzlich ergeben, dass es tatsächlich keine zur Quantenmechanik alternative Theorie geben kann, in der lokale verborgene Variablen die Messwerte verschränkter Teilchen vorhersagen. Und die Invarianz der Naturgesetze gegenüber der Lorentztransformation konnte sehr genau bestätigt werden. Im Wesentlichen wurde also in den letzten fünfzig Jahren nichts entdeckt, was die Überlegungen Heisenbergs heute als überholt erscheinen ließe.
Geändert von MANFREDM (17.12.2011 um 13:23 Uhr)
Stimmt, mein Fehler! Ich bin zwar CTA, aber ich habe das Thema in meiner Ausbildung auch nur gestriffen und sehe erst jetzt auf deinen Einwand, was der Begriff alles abdeckt. Gerhört auch eigenlich in einen Extra-Strang, aber wo wir schon mal dabei sind:
Entropie (in der Thermodynamik) als Maß für Unordnung! Wenn die Unordnung zunimmt, können doch aus einfachen Molekülen ohne äußeren Einfluss keine komplizierteren Moleküle werden.
Ich lüge nicht. Widerlegen sie erst mal den Inhalt meiner Aussage, ehe sie sich zu so einer Behauptung hinreßen lassen, die jeder nachlesen kann.
Bei hohen Geschwindigkeiten dehnt sich die Zeit. Dass diese Dehnung eine durchaus messbare Größe ist, wurde mit den ersten mobilen Atomuhren bewiesen. Der Beweis war der Todesstoß für die Relativitätstheorie, nur: sie stirbt nicht.
Für Albert Einstein war eine solche Messung undenkbar gewesen, weil sie eine absolute Bewegung voraussetzt, die seiner Theorie widersprach - heute in der Praxis jedoch unverzichtbar ist, angefangen bei der GPS-Navigation im Auto bis hin zur Raumfahrt.
Laut Einstein dürften sich zwei Uhren nur relativ zueinander bewegen. Demnach müssten beide Uhren langsamer ticken als die jeweils andere... Man hätte auch diesen Widerspruch beim Namen nennen können, aber aus gutem Grund wurde er nur verharmlosend als das "Uhrenparadoxon" bezeichnet.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich glaube lieber MANFREDM, sie kennen den Unterschied zwischen Uhren und Zeit nicht!
Nun im Miller-Urey Experiment wurde so gut es ebend nunmal mit unseren Möglichkeiten simuliert wie denn die Atmosphäre auf unseren Planeten ursprünglich war.Bereits in diesem sehr kleinen Makrokosmos zeigten sich erstaunliche Chemische Reaktionen die zur Bildung ziemlich komplexer organischer Verbindungen führten die für das Leben notwendig sind.
Wenn das ganze schon im Mikrokosmos so zur Sache geht kannst du dir sicherlich vorstellen was es für möglichkeiten auf einen gesamten Planeten gibt.Der Weisheit letzter Schuss ist auch das nicht... .Aber als Wissenschaftler dürfte dir sicherlich bekannt sein das man mit Ockhams Rassiermesser arbeitet.D.h. wir stellen diese Theorie am ausführlichsten dar die im Moment für den jeweiligen Sachverhalt am plausibelsten ist.
Und die Chemische Evolution ist da sehr gut durchdacht.
Verbietet Signaturen!!!
Doch. Zwar nur in begrenztem Maße, aber es gibt durchaus Reaktionen die zu komplizierteren Molekülen mit niedrigerem Energieniveau führen.
Z.B. CaO + H2O = Ca(OH)2
Kennt jeder Maurer.
Die dabei freiwerdende Wärmemenge erhöht die Entropie dieses Systems da der Vorgang innerhalb dessen Grenzen irreversibel ist. Prinzipiell ist bei Betrachtung themodynamischer Zustandsgrößen ohnehin immer die Beachtung der jeweiligen realen oder gedachten Systemgrenzen entscheidend.
Für tiefergehende Erklärungen empfehle ich das Studium entsprechender, allerdings recht umfänglicher Fachliteratur.
Ja, ein Gerät, das Zeitintervalle misst, kann natürlich von der Beschleunigung oder Gravitation beeinflusst werden.
Eine primitive Pendeluhr würde auf einem anderen Planeten anders gehen.
Aber die Einstein-Fans meinen nicht das.
Die RT-Gläubigen glauben daran, dass es ideale Zeitmessgeräte gibt, die von der Umgebung nicht beeinflusst werden, aber trotzdem bei verschiedener Geschwindigkeit verschiedene Zeitintervalle messen würden.
Das führt zu Paradoxen, wie z.B. zum Zwillingsparadoxon oder Uhrenparadoxon, das man mit verschieden Gedankenspielen und Tricks zu erklären versucht.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Da man nicht feststellen kann, welches System ruht und welches sich bewegt (aus Sicht eines Satelliten bewegt sich die Erde), versucht man ein absolutes System zu definieren, das quasi ruht, und damit kehrt man quasi zur Lorentzscher Äthertheorie zurück.
Die Annahme eines ruhenden Äthers würde das Zwillingsparadox lösen.
Aber im Falle des Satelliten und der Erde ist es nicht klar, was sich schneller in den Koordinaten des absoluten oder ruhenden Bezugssystems ( sprich im Äther) bewegt, und deshalb bleibt es nicht klar, wo die Zeit langsamer läuft, auf der Erde oder auf dem Satelliten.
Deshalb fragt man sich, wieso man diese komische RT ernstnehmen soll, wenn man ohne sie auskommt?
Ja, beim Einstein und seinen Fans geht es um Glauben.Special relativity can be formulated in absolute terms by assuming there is one frame whose measurements of length, time, and simultaneity constitute the "true" values while observers moving relative to this frame are using rulers and clocks which are distorted according to the usual relativistic formulas.
Specifically, in this context, the time differential of the twin paradox would be considered a consequence of "actual" clock slowing, with the clock changing frames being the clock which ticks the fewest times—the time registered on a clock being dependent on the combination of speed and distance covered in absolute terms.
] Often this notion is referred to as a type of Lorentz ether theory, which may be experimentally indistinguishable from the more common interpretation of relativity where no frame is preferred in any sense.
A minority of physicists also favor some version of Mach's principle, which would imply that the difference between accelerated motion and inertial motion can only be defined relative to the rest of the matter in the universe, often referred to as motion relative to the "fixed stars".
For example, A.P. French writes, regarding the twin paradox: "Note, though, that we are appealing to the reality of A's acceleration, and to the observability of the inertial forces associated with it.
Would such effects as the twin paradox exist if the framework of fixed stars and distant galaxies were not there?
Most physicists would say no.
Our ultimate definition of an inertial frame may indeed be that it is a frame having zero acceleration with respect to the matter of the universe at large."
[15]
[Links nur für registrierte Nutzer]
Versuchen Sie mal mit einem religiösen Fundamentalisten zu diskutieren und ihm einfache Fragen zu stellen.
Als Antwort bekommen Sie "Ad Hominem" und dummes Geschwätz, wie z.B. den Vorschlag, alle heiligen Bücher zu Lesen.
Übrigen, für Einstein selber war seine Theorie nur eine Theorie.
Er hat sogar selber in seinen Briefen zugegeben, dass er nicht sicher ist, ob seine Theorie stimmt.
Aber seine Fans haben aus ihm einen Gott gemacht, den man nur anbeten darf.
Seine Herkunft macht die Sache noch schwieriger. Einstein ist quasi prädestiniert, um wie ein Gott behandelt zu werden.
Geändert von ArtAllm (17.12.2011 um 21:23 Uhr)
"Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
-Arthur Schopenhauer-
Selbstverständlich lügen Sie: Zitat von Adanos
Aber was bleibt denn euch Gläubigen noch, wenn selbst euer Heisenberg, den ihr vorhin noch als Stütze eurer RT ins Feld geführt habt, noch abspringt:
Heisenberg, Bohr, Pauli, u.a. haben die Einsteinsche Relativitätstheorie als wissenschaftlich korrekt bestätigt.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Das wird auch durch die Schrift von Heisenberg: Physik und Philosophie deutlich.
Leider (für sie leider) hat allerdings die PTB, die in der BRD für Zeitmessung zuständig ist, ein Gebäude nach Einstein benannt.
Und Sie kennen den Unterschied zwischen wissenschaftlichen Nachweisen und Schwachsinn nicht.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)