Ausbeuter des Jahres - Amazon lässt Arbeitslose zwei Wochen umsonst arbeiten

[Sven71]

Konzerne pressen Staat und Volk die Ressourcen ab!

Komisch, sonst hört man immer, das Volk sei der Staat ...
Komisch auch, daß die Klüngelei zwischen Vermögenden und Regierenden als "Liberalismus" bezeichnet wird, obwohl wir das historisch schon öfter hatten und es bis vor kurzem noch als "Feudalismus" bezeichnet wurde. Wirtschaftsliberal ist an der Vorteilnahme der Konzerne durch Instrumentalisierung des Gewaltmonopolisten im Austausch gegen Aufsichtsratsposten rein gar nichts. Im Gegenteil, es ist der Versuch, ordnungspolitische Mechanismen und damit auch das Gewinn / Verlust-Prinzip außer Kraft zu setzen. Wäre es anders, hätte man Banken schlichtweg insolvent gehen lassen. Wenn das wegen des Teilreserveprinzips zu einem Dominoeffekt geführt hätte, wären viele Banken heute klüger und würden ihre Reserven aufstocken, um nicht nach 5 Minuten "Bank Run" bereits nackt dazustehen. Da es aber anders kam, vertrauen die nach wie vor darauf, daß sie Verluste ggf. sozialisieren können.
Komisch zudem, daß ausgerechnet im linken Lager so überragende Zustimmung zur Bankenrettung kommt, obwohl es Verlustsozialisierung bedeutet. Man hat dort schon begriffen, daß auch das Subventionsmodell "soziale Gerechtigkeit", mit dem sich jene Parteien ihre Wählerstimmen sichern, ohne Bankenrettung erheblich gefährdet gewesen wäre. Selten, daß man Feudalisten und Sozialdemokraten in einem Boot findet. Lediglich den Hardcore-Linken ist das egal, denn die würden notfalls alles verstaatlichen, eine Mauer bauen und soziale Gerechtigkeit auf dem gewohnt niedrigen Niveau zugunsten Hummer fressender Wagenknechte verwirklichen. Dafür braucht man keine Banken retten.

Aber es stimt natürlich: Die Arbeitslosenverwaltung samt ihrer Umschulungsindustrie gehören ersatzlos gestrichen. Dann gibt es keine Behörde mehr, welche Arbeitslose zu solchen Tätigkeiten bei Amazon zwingen kann. Und das Geld, das in diesem Sumpf nutzlos versickert, steht an anderer Stelle zur Verfügung, wo es verdient wurde: Bei dem derzeit beitragspflichtigen Teil der Bevölkerung, der noch all die Dinge produziert, die es bei Amazon zu kaufen gibt. Und wenn Amazon keine Zwangsrekruten mehr bekommt, haben die auch keine andere Wahl, als bessere Bedingungen anzubieten.

[Revoli Toni]

Komisch, sonst hört man immer, das Volk sei der Staat ...

In diese hinsicht wäre das Volk schon vielfach enteignet worden, mit der "Privatisierung". Wenn etwas dem Volk - und nur dem Volk gehört und darf nicht Privatisiert werden! Und wenn doch muss der Erlös 100%ig an das Volk zu gleichen Teilen verteilt werden! Der Staat darf davon nichts kriegen!

Komisch auch, daß die Klüngelei zwischen Vermögenden und Regierenden als "Liberalismus" bezeichnet wird, obwohl wir das historisch schon öfter hatten und es bis vor kurzem noch als "Feudalismus" bezeichnet wurde. Wirtschaftsliberal ist an der Vorteilnahme der Konzerne durch Instrumentalisierung des Gewaltmonopolisten im Austausch gegen Aufsichtsratsposten rein gar nichts. Im Gegenteil, es ist der Versuch, ordnungspolitische Mechanismen und damit auch das Gewinn / Verlust-Prinzip außer Kraft zu setzen.

Was natürlich auch einen Negativen Effekt haben kann, dann wenn einige Instanzen zu Groß werden und den Markt beherrschen. Dem muss entgegengewirkt werden!

Wäre es anders, hätte man Banken schlichtweg insolvent gehen lassen. Wenn das wegen des Teilreserveprinzips zu einem Dominoeffekt geführt hätte, wären viele Banken heute klüger und würden ihre Reserven aufstocken, um nicht nach 5 Minuten "Bank Run" bereits nackt dazustehen. Da es aber anders kam, vertrauen die nach wie vor darauf, daß sie Verluste ggf. sozialisieren können.

Ich glaube nicht dass sie Lernen könnten, dazu haben sie ja unsere Regierung manipuliert

Komisch zudem, daß ausgerechnet im linken Lager so überragende Zustimmung zur Bankenrettung kommt, obwohl es Verlustsozialisierung bedeutet. Man hat dort schon begriffen, daß auch das Subventionsmodell "soziale Gerechtigkeit", mit dem sich jene Parteien ihre Wählerstimmen sichern, ohne Bankenrettung erheblich gefährdet gewesen wäre. Selten, daß man Feudalisten und Sozialdemokraten in einem Boot findet. Lediglich den Hardcore-Linken ist das egal, denn die würden notfalls alles verstaatlichen, eine Mauer bauen und soziale Gerechtigkeit auf dem gewohnt niedrigen Niveau zugunsten Hummer fressender Wagenknechte verwirklichen. Dafür braucht man keine Banken retten.

Eine Partei sollte sich für soziale Gerechtigkeit auf hohem Niveau einsetzen!

Aber es stimt natürlich: Die Arbeitslosenverwaltung samt ihrer Umschulungsindustrie gehören ersatzlos gestrichen. Dann gibt es keine Behörde mehr, welche Arbeitslose zu solchen Tätigkeiten bei Amazon zwingen kann. Und das Geld, das in diesem Sumpf nutzlos versickert, steht an anderer Stelle zur Verfügung, wo es verdient wurde: Bei dem derzeit beitragspflichtigen Teil der Bevölkerung, der noch all die Dinge produziert, die es bei Amazon zu kaufen gibt. Und wenn Amazon keine Zwangsrekruten mehr bekommt, haben die auch keine andere Wahl, als bessere Bedingungen anzubieten.

Recht so!