Ich bezweifle überhaupt die Existenz von Gut und Böse. Das sind lediglich Kategorien die der Mensch erstellt hat und die von Wesen zu Wesen unterschiedlich ausfallen.
Wenn ein Löwe ein Lamm reißt, ist er für das Lamm das absolut Böse, für den Löwen ist das ein normaler Vorgang und für die hungrigen Löenbabys, die mit dem Fleisch gefüttert werden, ist der Löwe das absolut Gute.
Alles ist relativ, des Einen Mehrtürer ist des Anderen Antichrist.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Wenn jemand klettert und ich sage ihm: "Halte Dich fest, sonst fällst Du runter." und er hält sich nicht fest, dann ist ...
a) wenn er fällt, das Fallen nicht die Strafe, sondern eine Konsequenz
b) wenn er nicht fällt, das Obenbleiben keine Garantie nicht doch noch zu fallen, wenn man sich weiterhin nicht festhält.
Der Rat, sich beim Klettern festzuhalten, ist richtig.
Ich persönlich finde es immer sehr lustig, wenn man Gott mit menschlichen Maßstäben beschreiben, kritisieren, be- oder widerlegen will.
Nun, das wiederum sehe ich anders.
Im Laufe der Entwicklung ist es uns gelungen, die meisten Lebensformen unserem Willen zu unterwerfen und die meisten Naturgesetze zu unserem Vorteil auszunutzen.
Je mehr wir lernen und verstehen, desto mehr ist uns diese Erde untertan.
Natürlich bedeutet eine schlechte Regentschaft ein verheertes Reich.
Die Beherrschung hat nicht nur sprachliche Grenzen in der Bedeutung, sie funktioniert nur im Rahmen der Realität.
Im ersten Kapitel der Genesis (28) sagt G´tt zum Menschen in der Tat ... und füllet die Erde und machtet sie euch untertan ... aber der Hinweis (29) folgt zugleich .... Siehe, ich gebe euch alles Kraut Samen tragend, das auf der Fläche der ganzen Erde und jeglichen Baum, an welchem Baumfrucht Samen tragend, euer sei es zum Essen. ... dann folgt eine Mahnung ... (30) ... Und allem Getier des Landes und allen Vögeln des Himmels und Allem was sich regt auf der Erde, worin ein Lebensodem, gebe ich alles grüne Kraut zum Essen, und es ward so.
Seltsam, dass man den Hinweis (30) völlig ignoriert. Er gab den Tieren das gleiche Lebensrecht, aber die menschliche Habgier zerstört einfach die Grundlage des Lebens. Und er tut es nicht im Namen von G´tt, sondern ausschließlich aufgrund seines freien Willens.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Ganz schön überheblich mein Freund, die Erde braucht nur einmal zu rülpsen, dann sind wir weg vom Fenster.Im Laufe der Entwicklung ist es uns gelungen, die meisten Lebensformen unserem Willen zu unterwerfen und die meisten Naturgesetze zu unserem Vorteil auszunutzen.
Je mehr wir lernen und verstehen, desto mehr ist uns diese Erde untertan.
Schaue dir folgendes Video einmal an, und denke ein wenig nach:
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