Der sogenannte "Black Friday" war ein Wahnsinn wieder, als Millionen von Schnäppchenjäger in den USA die Geschäfte stürmten und es zu Stampeden, Kämpfen, Schiessereien und anderen Gewalttätigkeiten kam. Was stattgefunden hat ist der Beweis, die amerikanische Gesellschaft ist völlig kaputt und pervertiert. Sie jagen wie verrückt den billigen Angeboten nach, egal ob sie dabei Mitmenschen niedertrapeln oder dabei töten.
Polizei musste durchgedrehte Shopper verhaften:
Der Freitag nach dem Erntedankfest, oder "Thanksgiving", ist traditionell der Anfang des Kaufrausches vor Weihnachten in den USA. Viele Geschäfte öffnen schon um 2 Uhr in der Früh oder sogar um 22:00 am Vorabend und bieten Sonderrabatte an, um die Kundschaft anzulocken. Hunderttausende standen Stunden vorher Schlange vor den Geschäften, um als erster an die verbilligte Ware zu gelangen. Dabei war die unkontrollierte Hysterie so schlimm wie noch nie.
In einem Walmart in Los Angeles hat eine Frau Pfefferspray gegen 20 andere Kunden eingesetzt, einige davon Kinder, um diese von herabgesetzten Elektronikgeräten fernzuhalten, die sie zuerst haben wollte. 10 der Kunden hatten danach Atembeschwerden. Die Frau verschwand in der Menge, die unbeindruckt über den Vorfall ihre Einkäufe tätigte.
Aber das war noch relativ harmlos. Auf dem Parkplatz eines Walmarts in San Francisco wurde ein Mann angeschossen. Er und seine Familie wurden mit vorgehaltener Waffe überfallen, als sie mit ihrer Ladung an Einkäufen zum Auto gingen.
Dann kam es an vielen Orten zu Schlägerreien. In Kissimmee, Florida, zum Beispiel kämpften zwei Männer am Tresen der Schmuckabteilung eines Walmart. Die Polizei musste eingreifen und einer der Streithähne wurde angeführt. Praktisch überall kam es zu lauten Beschimpfungen unter den Kunden, wenn sich einer vordrängte und nicht vor der Kasse anstellen wollte.
Bei der Türöffnung früh Morgens war der Andrang so gross, es stürzten Menschen zu Boden, wobei andere dahinter sie einfach niedertrappelten, um sofort an die Wühltische zu kommen. Die Menschen benahmen sich wie eine wild gewordene Herde von Tieren. Genau zu solchen Wesen, die im Konsumrausch alles menschliche verlieren, haben die Lenker der Gesellschaft die Bevölkerung gemacht.
Sie kaufen alles was sie sehen und stürzen sich auf billigen Plunder, den entrechtete Arbeiter irgendwo auf der Welt unter Sklavenbedingungen produziert haben. Keiner versteht was mit ihnen passiert ist. Sie sind zu gesteuerten Konsumzombies verwandelt worden. Was wir sehen, ist eine verblödete Masse, moralisch völlig abgewirtschaftet, nur noch ihren Trieben folgend. Sie kaufen Zeug, dass sie nicht brauchen, mit Geld, dass sie nicht haben.
Wie werden sich diese Idioten erst verhalten, wenn das System zusammenbricht und nichts mehr funktioniert? Mord und Totschlag wahrscheinlich, um die verbliebenen Waren in den Regalen noch zu ergattern, denn vorbereitet darauf sind sie sicher nicht.
Bericht über den "Black Friday" 2010:
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Was denkt Ihr über diesen Konsumwahn? In meinen Augen sind das einfach nur verblödete Einkaufslemminge die zu nichts taugen ausser fleissig konsumieren, Schulden machen und sich jede Scheisse ausm TV eintrichtern lassen.