Die Einnahmen des Staates steigen regelmäßig stärker als die Löhne. Dabei gewinnt der Fiskus durch die stark steigende Lohnsteuer.
Was ein echter Vollblutökonom ist, der nimmt Formeln sogar mit ins Grab. Oder zumindest mit auf das Grab. So hat es Heinrich von Thünen gemacht. Der Wirtschaftswissenschaftler ging vor mehr als 200 Jahren der Frage nach, welcher Anteil den Arbeitern am Wirtschaftswachstum eigentlich zusteht.
Mit seiner Formel vom gerechten Lohn glaubte er, die Lösung gefunden zu haben. So überzeugt war er von seiner Erkenntnis, dass er sich seinen – heute weithin umstrittenen – Rechenweg auf den Grabstein meißeln ließ.
Lebte von Thünen heute noch, er würde vermutlich verzweifeln, wenn er sähe, wie der Wohlstand verteilt wird, der in diesen Jahren entsteht. Denn einen großen Teil des im Aufschwung entstehenden Wohlstandzuwachses wird erst einmal vom Staat kassiert. Arbeitnehmer profitieren dagegen weit weniger stark.
Von 2009 bis 2012 wird die deutsche Wirtschaftsleistung nominal, also nicht preisbereinigt, um voraussichtlich fast 243 Milliarden Euro zulegen. Die „Welt am Sonntag“ hat ausgerechnet, wie sich dieses Plus an Wohlstand verteilt. Das Ergebnis: Fast 43 Prozent des Wachstums vereinnahmt der Fiskus.
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Wundert uns das, den Arbeitnehmer in D sind die Sklaven des
noch Staates und bald die des EU Machtstaats, nur wissen die meisten es IMMER noch nicht.....:]
Das ganze ist zwar eine etwas modernere/ hinterhältigere Sklaverei
aber es ist eine .....