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Thema: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

  1. #111
    GESPERRT
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    Standard

    @Wegweiser:


    Das habe ich jedenfalls nicht gesagt.

    ...

    Auch davon habe ich nichts gesagt.
    Hab ich das behauptet?
    Ich habe es nur so verstanden, aber wenn Du es anders gemeint hast, kannst Du mir gern erklären, welche Bedeutung Dein zynischer Selbstmord-Tipp hatte, da ich keinen Zusammenhang zwischen etwas (was Dir nicht gefällt) ausprobieren und Selbstmord erkennen kann!


    Warum Deine Provokation?
    Ach herrje, da bin ich wohl jemandem auf die Füße getreten.
    Wenn Du so souverän wärst wie Du hier vorgibst, würdest Du Dich von einer derartigen, sogar mit einem Smiley aufgelockerten und offensichtlich eher scherzhaft gemeinten Frage nicht angegriffen fühlen!
    Oder erwartest Du jetzt etwa eine seitenlange Erklärung von mir, warum ich meine Slipknot-CDs nicht wegschmeißen werde?


    Verboten werden sollte, was gefährlich ist.
    Und wer legt fest, was gefährlich ist?
    Du im Namen der Mehrheit?
    Nur hat die Mehrheit anscheinend weniger Probleme mit Homosexualität als Du und kann damit leben, ob es ihr nun persönlich zusagt oder nicht!



    Und genau das meinte ich mit dem nächsten Teil, den Du auch schon wieder (absichtlich?) falsch verstanden hast.

    ...

    Nehme ich Drogen?! Mein Realitätsempfinden ist (auch wenn hier manche das Gegenteil behaupten mögen...) völlig intakt. Ich kann zwischen Wirklichkeit und Simulation unterscheiden. Ich kann Doom spielen, ohne jetzt irgendwann, wenn ich eine Kettensäge in der Hand habe, auf Menschen loszugehen. Wer aber, durch bewußtseinsverändernde Substanzen sein Weltgefüge zerstört, für den können diese Dinge bedrohlich werden. Jetzt klarer?
    Jetzt schon.
    Ich habe Dich nicht absichtlich falsch verstanden, sondern einfach nicht aus dem Zusammenhang ersehen können dass Du derartige PC-Spiele nur unter Drogeneinfluss verurteilst.


    Stell Dir vor, Du stehst vor irgendeinem Problem, welches Dir allein ausweglos erscheint.
    Dir selbst fällt außer Resignation nichts ein, aber wenn Du es dank der Hilfe von Deinen Freunden aus mehreren Blickwinkeln betrachtest, lässt sich doch sicher viel leichter eine Lösung finden.
    Auf die Lösung, die mir das drogenverzerrte Hirn ausspuckt, kann ich getrost verzichten, danke.
    Hm, jetzt weiß ich nicht ob Du mich falsch verstanden hast, aber in dem von Dir zitierten Abschnitt meinte ich reale Freunde aus Fleisch und Blut, die uns bei diversen Problemen behilflich sind.
    Drogen habe ich lediglich als weniger wichtige Alternative genannt, aber diesen, dem obigen Zitat ursprünglich sofort nachfolgenden Satz wolltest Du offensichtlich nicht mitzitieren.


    Wenn das, was Du immer als höchstes Glück betrachtet hast, das höchste Glücksgefühl, welches man eigentlich erreichen kann, plötzlich wegen einer völlig verschobenen Skala nichts besonderes ist, hat man nur noch zwei Möglichkeiten: Immer wieder zur Droge greifen oder ein bescheidenes Leben, scheinbar fast ohne jede Freude leben.
    Auch wenn es möglicherweise in den Philosophiebereich geht:
    Woher nimmst Du die Gewissheit, dass unser im nüchternen Zustand erreichbare Glück das höchste ist?
    Bei allem Respekt: Ist das eine göttliche Eingebung oder nur Deine subjektive Meinung, die Du uns schon wieder als allgemeingültige Tatsache verkaufen willst?
    Glaubst Du nicht dass sich viele Drogenkonsumenten des natürlichen Glücks bewusst bleiben und das übernatürliche nur als gelegentliche, metaphysische Vollendung betrachten können?

  2. #112
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    Standard

    Original von Wegweiser
    Und du bist von dem Leben als Geschenk überzeugt, dass bin ich auch sehr oft.
    Aber wenn man manche Leute sieht, die es wirklich schwer im Leben haben, nicht nur materiell, sondern noch viel wichtiger : geistige Armut.
    Damit meine ich dass viele in gewalttätigen Familien aufwachsen, missbraucht und geschlagen werden und niemals geliebt wurden, am Besten noch von den Schulkammeraden gehänselt.
    Manch Geschenk ist uns eben eine Last. Doch ändert es letztendlich nichts.

    Zu deinem Freund: Ich muss leider bestätigen, dass viele unzuverlässiger werden. Das kommt aber daher, dass Cannabis eine Nebenwirkung hat: "Wurschtigkeit". Es wird einem fast alles egal.
    Hältst Du das für gesellschaftstauglich?

    Doch das tritt nur bei regelmäßigen Gebrauch auf, genauso wie jemand der regelmäßig seine zig Hamburger reinstopft und sich nicht bewegt, dick wird.
    Hier liegt das Problem wieder darin, daß die Leute schon jetzt, trotz Verbotes, sich als offensichtlich unfähig erweisen, richtig zu dosieren. Denkst Du ernsthaft, wir können es verantworten, dieses "Moster" auf die Menschheit loszulassen, zu sagen: "Na, dann macht mal!" und hoffen, daß genügend Vernunft vorhanden ist, verantwortungsvoll mit dem Zeug umzugehen?
    Ich verweise hier wieder auf unsere Vorstellung einer Volksgemeinschaft. Mit Sicherheit wäre dort eine derartige Freigabe möglich - aber ich bin mir ebenfalls sicher, daß kaum jemand diese Sache dann noch in Anspruch nehmen würde.

    Aber ob man jetzt süchtig ist oder nciht, ist ja für die Auswirkung egal.
    Meinst Du nicht, daß Sucht regelmäßige Anwendung zur Folge hat? Und sagtest Du nicht eben, daß regelmäßiger Gebrauch die unschönen Auswirkungen zu verantworten hat? Ich meine, ich habe hier keinerlei eigenes Wissen und kommt kaum umher, Dir einfach einmal zu glauben. Aber was davon stimmt jetzt?

    Manche Kiffer leiden ja unter Gedächtnissverlust etc. , aber das sieht man nach aussen hin bestimmt nicht.
    Einem Alkoholiker sieht man es an, und merkt man es an wenn man mit ihm spricht.
    Was ist besser: Wenn ich einem Menschen anmerke, daß er nicht voll und ganz in dieser Realität ist und ihn so meiden kann oder ein solcher Mensch, dem ich nicht seine eventuelle Gefährlichkeit ansehe? (Gefährlichkeit bezieht sich dabei weniger auf direkte körperliche Gewalt, sondern vielmehr darauf, daß ich z.B. abends nach der Disco mitgenommen werde und jemand nicht ganz bei Sinnen diesen Wagen steuert! Sollte in -D- hin und wieder vorkommen...)

    Also fallen die körperlichen Auswirkungen weg bei Cannabis, womit es zumindest in der Hinsicht "unschädlicher" ist als Alkohol.
    Und dafür greift es den Geist an. Prima. Durch die direkt spürbaren Nebenwirkungen ist der Alkohol sogar ein ganzes Stück weniger teuflisch in seiner Wirkensweise: Wer sich einmal tatsächlich derart zugesoffen hat, daß er im Klinikum erwacht ist, wird in Zukunft vielleicht verantwortungsvoller damit umgehen. Wenigstens gab es in meinem weiteren Freundeskreis derartige Fälle. Eine Droge hingegen, die einen langsam und Stück für Stück geistig zerstört und nichteinmal durch schlechte Nebenwirkungen darauf aufmerksam macht, halte ich für weitaus bedrohlicher. Wenn jemand zu viel trinkt, hat er am nächsten Tag gleich die gerechte Strafe: Kater. Wer zu viel kifft, merkt nicht, wie er sich das Hirn wegbläst.

    Hm, du hättest mit einer anderen Einstellung so eine Erfahrung sehen müssen. Bei Cannabis, und das wird immer wieder gesagt, ist die eigene Einstellung ein wahnsinnig großer Faktor.
    Mag sein. Auf mich wirkte es jedenfalls abstoßend. Ich mag es absolut nicht, wenn ich nicht die Wirklichkeit im Blickfeld behalten kann - deshalb trinke ich auch seit einiger Zeit keinerlei Alkohol mehr. Ich kann nichts irgendwie schönes daran finden, wenn man die Kontrolle über sich - wegen motorischer Störungen - oder über seine Umwelt - wegen verfälschter Wahrnehmung - verliert.

    Du kannst aber doch nicht Hanf als Pflanze evrachten?
    Es gibt so viele Verwendungszwecke.
    Natürlich nicht. Ich bin schon froh, daß ich mir, nachdem ich nach Hause gekommen bin, die Hände waschen konnte, ohne daß die Suppe dann im Band steht. Wenn die Rohre dicht sind, hat das doch etwas für sich!

    Das was du an ihr verachtest, ist doch dass viele Leute diese Droge missbrauchen, und eben nicht gebrauchen.
    Und darum gehts mir, man soll nicht Kriminalisiert werden, wenn man diese Pflanze verwendet.
    Wer nicht meint, sie rauchen zu müßen oder irgendwie als Droge zu verwenden, der kann sie sich natürlich im Garten ziehen. Damit sehe ich kein Problem. Ihre Blätter sind nun wirklich auch nicht eben gerade hässlich.

    Daher wäre eine Legalisierung keine Drogenzunahme in diesen Kreisen. Vielen würde, wenn sie vernünftiger mit zunehmenden alter werden ( das ich noch nicht habe :P ), keine Berufsperspektiven genommen werden, nur weil sie mal in Bayern erwischt wurden, als sie sich einen Joint gedreht haben.
    Und viele Leute, die einfach Angst vor dem bisher Verbotenen hatten, werden sich geneigt fühlen, es einfach einmal "auszprobieren". Ich meine, wir leben in einer "Ausprobiergesellschaft". Menschen werden ermutigt, doch einmal die gleichgeschlechtliche Liebe auszuprobieren, als sei das alles kein Problem. Und so wird es auch mit Drogen passieren. Denn: "Man muß ja alles einmal ausprobiert haben!".
    Etwas zynisch möchte ich Leuten, die derart naiv sind, doch fast nahelegen, doch den Selbstmord auch einmal auszuprobieren. Vielleicht gefällt es ihnen?


    Nur Cannabis oder andere Drogen( hab ich noch nie probiert, werd ich auch nciht, z.B. Naturdrogen die seit Menschengedenken genutzt werden) öffnen einen Sichtwinkel auf die Dinge.
    Ist die Natur in ihrem perfekten Zusammenspiel nicht wunderbar? Wozu verzerrte Sichtweisen herbeiführen? Die Natur, wie wir sie noch erleben können, ist so vielseitig, so komplex. In vielen Menschenleben würden wir es nicht schaffen, jedes Detail zu erfassen. Warum dann eine neue Umwelt schaffen? Wo liegt der Vorteil in der Künstlichkeit, der Unwirklichkeit dieser Betrachtungsweisen? Wenn man sich bewußt ist, daß es sich um verzerrte Realität handelt, kann man sich bestimmt nicht genießen. Macht man sich es aber nicht bewußt, halte ich es sogar für eine sehr große Gefahr: Realitätsverlust ist die Folge. Und wenn ich auch noch so stark der Meinung bin, daß "Gewaltspiele" bei Leuten, die Spiel und Wirklichkeit auseinanderhalten können, nicht die Gewaltbereitschaft fördert - in diesem Moment zerbrechen die Grenzen der Welten.

    Das heißt, man sieht sie aus einer anderen Perspektive und kann das in die alltäglichen Erfahrungen einbringen, um alles vielelicht besser verstehen zu können.
    Das verstehe ich nicht.

    Du denkst dass so ein Rausch etwas künstliches ist, vielelicht wie man es beim Alkohol kennt. Aber durch so einen Rausch wird alles eiegntlich nur klarer, und es wird alles viel echter.
    Davon abgesehen, daß ich überhaupt nicht verstehen kann, wie man auf die Idee kommen kann, etwas zu verbrennen und den Rauch absichtlich einzuatmen (was für mich ohne Frage nicht natürlich ist!), ist auch dieses "Klarere" und "Echtere" nicht die Wirklichkeit. Oder wenigstens nicht die Wirklichkeit, für die wir gemacht sind, die zu erfassen unsere Sinnesorgane ausgelegt sind. Und wie wir etwas, das wir in einer "anderen Welt", in der andere Konditionen gelten, gelernt haben wollen in der Unsrigen einbauen können, kann ich auch nicht verstehen.



    Meistens habe ich vorher doch immer nur typische Argumente vorgeworfen bekommen, die so schnell sie da waren, auch wieder gegenargumentiert werden konnte.
    Das ist eiegntlich, bis auf Ausnahmen, das erste Mal, wo ich wirklich Gedanken mache, in wie weit es doch gefährlicher ist als man denkt.
    Geht mir ähnlich. Du bist auch der Erste, der sich überhaupt darauf einlässt, zu hinterfragen. Aber ich glaube, so wie sich die Diskussion hier entwickelt hat, können wir die Listen der "Standartargumente" beide getrost stecken lassen. Die Diskussion hier ist doch in jedem Fallen interessanter - und aufschlussreicher.

    Nichts desto trotz bin ich überzeugt, wenn man Doppelmoral verschmäht, dass man auch eine Illegalisierung einer Pflanze verschmähen sollte, die illegal ist im gegensatz zum mindestens genauso schlimmen Alkohol.( Wo sogar Politiker für Alkohol werben, man siehe Stoiber aufm Oktoberfest )
    Die Pflanze sollte man mit Sicherheit nicht verbieten. Bei ihrem falschen Gebrauch bin ich mir da nicht so sicher...

    Vielleicht muss man alle Drogen verbieten?
    Ich muß Dir ganz ehrlich sagen: Wo ich eigentlich nicht gezögert hätte, einfach "Ja!" zu sagen, weiß ich inzwischen nicht mehr wirklich, was ich sagen soll. Meine Ablehnung selbst ist zwar weiterhin vorhanden, aber ich weiß wirklich nicht mehr, wie ich sie formulieren soll.

    Was ausserdem Prohibition bringt, sieht man an der früheren Prohibition der Usa .
    Das ist natürlich auch richtig. Schwarzbrennerei, usw. würden nicht lange auf sich warten lassen. Und letztlich ändert sich herzlich wenig.


    Wegweiser
    Zum Leben: Das ist aber deine Einstellung, die nicht alle Menschen mit dir teilen werden.(Obwohl es fast der meinigen entspricht)
    Und du kannst ihnen deine Einstellung nicht aufzwängen.

    Zur Wurschtigkeit: Ja, es tritt aber nur bei täglichem Gebrauch über Jahre hinweg auf.
    Und ein jahrelanger Alkoholiker, wenn ers denn überlebt hat bis jetzt, wird noch viel fertiger sein.
    Ich kenne da einen Nachbarn, der ist noch immer ein Alkoholiker.
    Der ist echt fertig, wankt die ganze Zeit umher.
    Der ist fertig, da sind langjährige Hardcore Kiffer wirklich nichts dagegen.
    Die Leute, die wirklich unfähig sind, richtig zu dosieren ( Wobei man Cannabis nicht dosieren kann, es gibt keine tödliche Dosis), sind sehr wenige, viel weniger als es je Alkoholiker geben wird.
    Und wie gesagt, Gesellschaftstauglicher sind immer noch die Hardcore-Kiffer als die Alkoholiker.( Ich möcht keiner von beiden sein)
    Und das bei einem viel geringerem Suchtfaktor.
    Und ja, bei einer Volksgemeinschaft, die brüderlich zusammenhält.
    Doch wann in der Geschichte der Deutschen hat es das schon gegeben??(Außer 3.Reich, doch mussten dafür noch viel mehr leiden...)
    Die Deutschen sind doch bekannt dafür, immer uneins zu sein und sich gegenseitig am Besten noch die Rüben abzuhauen.

    Mit dem süchtig oder nicht, hast du mich falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt.
    Ich meinte damit lediglich für die Wirkung an sich ist es egal ob man sie erstrebt, weil man süchtig ist, oder sie erstrebt weil man es schön findet.

    Also Cannabis macht nicht aggressiv, im Gegensatz zu Alkohol, aber da sind wir uns eh einig
    Aber man sieht einem Durchaus an, ob er Cannabis genommen hat oder nicht, rote Augen, große Pupillen und ein oft langsameres Reaktionsvermögen sind häufig
    Aber man sollte eh nicht mit Leuten mitfahren, die man nicht kennt, und wenn man jemanden kennt, weiß man auch, ob er oft kifft oder nicht.

    Ja , die geistigen Auswirkungen sind die einzigen Gefahren.
    Körperliche gibt es ja wenisgtens keine einzige.
    Genauso wie für Alkohol muss man für Cannabis reif genug sein- dafür hat der Staat in Form von Jugendschutz zu sorgen.
    Und wirklich geistige Auswirkungen hat Cannabis , ausser dass man mal über sich und die Welt mehr nachdenkt , nur wenn jemand wirklich süchtig ist.
    Damit meine ich z.B. jemanden, der 5 Joints oder mehr jeden Tag raucht.
    Wer 1 Liter Schnaps jeden Tag trinkt, hat der Schnaps nicht dann mindestens die gleichen Auswirkungen wie beim Hardcore-Kiffer?
    Ich denk schon, wer sauft, bläst mindestens genauso seine Gehirnzellen weg.
    ( Wie war das nochmal, Cannabis verknüpft sogar Nervenzellen im Hirn?)

    Naja, ich bin noch nie ermutigt worden, Gleichgeschlechtlichen Verkehr auszuprobieren, und wenn, hätt ich ihn wohl ausgelacht.
    Ausprobieren, find eich, gehört aber irgendwie dazu, um ein möglichst allumfassendes Weltbild bekommen zu können.


    Zu verzerrte Sichtweisen: Wie schon gesagt, es hilft neue Erfahrungen zu gewinnen, z.B. denken sonst so lebe-egal-Menschen mal nach, was Leben bedeutet.
    Und einmal Cannabis so zu nutzen, wie es die Chinesen schon vor 6000Jahren verstanden, oder auch die Deutschen im Mittelalter, oder im alten Rom, wo sogar manche Kaiser auf dies Zeug geschwört haben , heisst ja nicht, dass man immer die Realität verzerren möchte.
    Es heisst lediglich, dass man mal in eine Welt schauen möchte, um vielelicht daraus neue Weisheiten zu sehen.
    Das versteht man nur richtig, wenn man Erfahrungen mit Bewusstseinserweiternden Drogen gemacht hat.

    Und das unnatürliche Einatmen von Rauch, es ist natürlich viel natürlicher, wenn man es isst, was nicht grausig ist, ganz und gar nicht

    Ist es denn natürlich,wenn wir unsere Nahrung kochen oder Braten?
    Wieso verbrennen wir unsere Nahrung oder kokeln sie an ?
    Was natürlich oder unnatürlich ist, kann man nicht immer sagen, aber alles was heisst, die Naturkräfte zu nutzen, kann nicht unnatürlich sein.
    Genauso ists mit dem Braten und dem Rauchen.



    Noch abschließend: In den Niederlande, wo Cannabis legal ist, gibt es prozentual weniger Leute, die Cannabis rauchen.

  3. #113
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    Original von Gothaur
    Mir geht diese scheinheilige Verlogenheit auf den Keks. Ginge man nach dem Verursacherprinzip, müßten schon längst Alkohol und Nikotin verboten sein, die volkswirtschaftlichen Auswirkungen stehen in keinerlei Relation zu den tatsächlichen Auswirkungen selbst harter Drogen.
    Gothaur
    So makaber das klingt, aber was die gesellschaftlichen Kosten angeht, unterscheiden sich Rauchen und Trinken ungemein: Rauchen ist für die Krankenkassen in etwa ein Nullsummenspiel, der Staat und die Rentenkassen dürfen sich sogar freuen. Lediglich die Arbeitgeber zahlen drauf (insofern entsteht schon ein gewisser Schaden). Für den Alkohol sieht die Rechnung allerdings wesentlich schlechter aus...
    Ich bin übrigens Nichtraucher.

    Grüße
    John

  4. #114
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    Berechnungen zeigen, daß Raucher und Nichtraucher die Gesundheitssysteme auf ihr Gesamtleben gesehen ziemlich genau dasselbe kosten. Der Raucher produziert die Kosten nur in weniger Jahren - er lebt ja kürzer. Solange Raucher aber lange genug leben, um bis zur Verrentung wie alle anderen Arbeitnehmer auch ihre Rentenbeiträge zu entrichten, geht den Krankenkassen kein Geld verloren.
    Es wird einfach vielfach übersehen, daß auch Nichtraucher sterben. Etwa die Hälfte des Gesundheitskosten produzieren - dank Intensivmedizin - Menschen während ihrer letzten Lebensmonate, oft sogar mehr als die Häfte. Die Zeiten, in denen - egal ob Nichtraucher oder nicht - wir einfach morgens nicht mehr aufwachten, sind vorbei.

    Alkoholismus dagegen ist wirklich teuer, da erkrankte Menschen in der Regel arbeitsunfähig sind oder werden und somit auch keine Beiträge mehr abführen können.

    Die Schweizer Robert Leu und Thomas Schaub haben viel zu von Rauchern verursachten Kosten veröffentlicht. (Ich bin jetzt auch zu sehr unter Zeitdruck, um danach zu googlen).

    Grüße
    John

    P.S.
    Ich möchte keinesfalls das Rauchen propagieren. Ich bin - unabhängig davon, was geraucht wird - dagegen. Finanziell leisten Raucher allerdings schon genug Beiträge. Sie sind nicht an allem schuld.

  5. #115
    Scharfschütze Benutzerbild von Der Schakal
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    Bestimmt Abi Streich ! Kann das sein??

    Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. (Mahatma Gandhi):

    Ganz Meine Meinung !

  6. #116
    Scharfschütze Benutzerbild von Der Schakal
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    hmmm...könnte ich das nächstes jahr alös Abi Streich machen?

    Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. (Mahatma Gandhi):

    Ganz Meine Meinung !

  7. #117
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    dann musst das haschisch den lehrern aber unters bier gemischt werden
    aber wahrscheinlich saufens dann die ganzen 5t-Klässler
    "Ideologie ist der Versuch, die Straßenbeschaffenheit zu ändern, indem man neue Wegweiser aufstellt", Carlo Manzoni, it. Schriftsteller

    "Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält.", Thomas Niederreuther, dt. Schriftsteller

  8. #118
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    Auf meiner Schule gibt es nur die 10te, 11te und 12te des Wirtschaftsgymnasiums sowie (im selben Gebäude) Berfsschule und Handelsschule

    Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. (Mahatma Gandhi):

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  9. #119
    :-) Benutzerbild von fryfan
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    so einen kuchen hätte ich meinem lehrer heute mittag auch gerne gegeben, als er mich nachsitzen lies!!!

    ach, nee, über so was würde der sich freuen, ne briefbombe wäre angebrachter...
    Smashing your face
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    Christraping black metal to Satan gives praise

    Spilling your blood
    Killing your god
    The ripped and torn angels will bleed like a flood

  10. #120
    Lichtverschenker
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    aber es wäre schon saugeil wenn ein lehrer die klasse betritt und alle fangen des lachen an. dann würd ich jeden tag einen kuchen mitbringen und den im unterricht mit lautem schmatzen genüsslich verzehren :P
    "Ideologie ist der Versuch, die Straßenbeschaffenheit zu ändern, indem man neue Wegweiser aufstellt", Carlo Manzoni, it. Schriftsteller

    "Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält.", Thomas Niederreuther, dt. Schriftsteller

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