Zitat von
Suedwester
Deine Kurzversion " Weil es richtig ist", stellt ein wirklich fundiertes Argument
dar. So wie deine Leier von der angeblichen Suchtberatung, die du immer wieder
anfuehrst, dabei jedoch nie konkret wirst. Vermutlich aus Datenschutzgruenden.....
Wieviele volljaehrige Cannabis-Konsumenten landen denn in der Suchtberatung
weil sie durch den --ausschliesslichen-- Cannabis-Konsum in die Sucht
geraten sind ? Wieviele Cannabis-Tote sind nachweisbar bekannt?
Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, warum immer mehr Mediziner,
Wissenschaftler, Richter, Rechtswissenschaftler und auch die Politik sich
offiziell und kontrovers mit dem Thema Cannabis-Legalisierung beschaeftigt
und warum in allen genannten Kreisen die Gegner und die Befuerworter
etwa gleich stark vertreten sind ? Abgesehen von der Politik vielleicht, weil
dort fundiertes Wissen weitgehend fehlt und stattdessen seit Jahrzehnten
immer weiter die Hirnwaesche-Argumente "kulturfremd", "Einstiegsdroge"
"Schutz der Oeffentlichkeit", "gefaehrliches Suchtpotential".....etc... aufgetischt
werden. Selbstverstaendlich zeigt man sich dort aber gerne im geselligen Kreis
mit einer Mass Bier, beim Weinfest und bei der Preisvergabe fuer die besten
Schnaepse der Region--- wankt nachher um Besoffene und Kotzpfuetzen herum
gut gelaunt nach Hause und schert sich einen Dreck um 74.000 Alkoholtote pro
Jahr in "Bierland". (Quelle: Google)
Welche Gruende bringen immer mehr Staaten dazu, eine Cannnabis-Legalisierung
durchzusetzen ? Sind die alle bekloppt oder ueberwiegen dort rationale Gruende ?
Warum ist an der Westkueste der USA, in Colorado, in Kanada oder in Uruguay.....
noch nicht Sodom und Gomorrha ausgebrochen, weil dort (seit der Legalisierung)
nur noch kiffende Psychopathen und enthirnte Zombies durch die Strassen
schlurfen ? Wo bleiben die taeglichen Nachrichten der Medien, die einen
Untergang aufgrund der Legalisierung in den betreffenden Staaten dokumentieren?
Und wie anmutig ist es doch hier in unseren Staedten, wo ein Verbot wirksam
dafuer sorgt, das kriminelle Afros, Nafris...... Bahnhoefe, Parks und Fussgaengerzonen
durch ihre Anwesenheit aufhuebschen, indem sie dort immer und immer wieder
ihrer "Arbeit" nachgehen.
Ist das der vielzitierte "Schutz der Oeffentlichkeit" vor einer "gefaehrlichen,
kulturfremden Einstiegsdroge"? Ist das die "Praevention", der "Jugendschutz",
welcher unserer Politik angeblich sooo am Herzen liegt ?
Vor ueber 40 Jahren konnte ich als Schueler schon die Aufkleber in Bussen
lesen: "Keine Macht den Drogen" und "Krieg den Drogen"
Seitdem wird herumdiskutiert, Ideologien prallten aufeinander und nichts
hat sich geaendert. Es ist hoechste Zeit, endlich taugliche Massnahmen
auf den Weg zu bringen.
Die (kontrollierte) Legalisierung von Cannabis waere der erste geeignete
Schritt dazu. Selbstverstaendlich inklusiv echter Praevention, Aufklaerung,
und Jugendschutz.....