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Thema: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

  1. #461
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Affenpriester, wusste ich doch wo ich dich finden kann.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  2. #462
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    stimme dir zu, Alkohol ist die wesentlioch härtere Drogen in jeglicher Hinsicht....ansonsten gebt das Hanf frei
    allerdings über die medizinische Schiene kann man es doch jetzt schon recht legal quarzen oder?
    Tja, find du mal einen Arzt der dir Hanf verschreibt. Was unterm Kaiser Wilhelm noch die Regel war, ist jetzt
    verdammt schwer, die meisten Mediziner wissen damit nix anzufangen, kennen nur ihre Statistiken, früher hat der Doc das bei eigenen Wehwehchen eben selbst genommen und wusste auch um die Wirkung, heute sind die meisten da ziemlich ahnungslos oder aus Prinzip dagegen, denken halt du willst dir auf Kassenkosten die Birne zukiffen wenn sie rauskriegen das du mehr Ahnung hast als sie selbst und vermuten sofort "Mißbrauch".

    Wo endet das dann? Ich muß selbst zahlen und doppelt. Einmal bei meiner qualitativ über jeden Zweifel erhabenen Dealerin, die halt das übliche Weed mit hohen THC-Gehalt bei kaum CBD im Angebot hat und im Headshop dann nochmal CBD-Blüten, also Industriehanf mit hochgezüchtetem CBD Gehalt und daraus dann die richtige Mischung machen. THC Gras bei Schmerzpatienten wie mir ist da teils eher kontraproduktiv, da muß ein hoher CBD Gehalt drin sein, erst in Verbindung richtiger CBD/THC Gehalt entfaltet das die richtige Wirkung. Gibt auch entsprechende Sorten die man mit entspr. Rezept bei der Apotheke kriegen kann (Problem dabei siehe oben), idealer wäre allerdings Selbstanbau, die Samen aus denen man nen Jahresbedarf züchten kann, kosten dann so ungefähr 40-50€. Muß man zwar selbst zahlen, dafür hat man dann nach ner guten Ernte ein Jahr oder mehr Ruhe.

    Ich brauch das ja auch nicht jeden Tag, aber ich hab halt echt schlechte Tage, Wetterfühligkeit ist da recht ausgeprägt. Letzten Sommer hatte ich den glaub ich bösesten Hexenschuß meines Lebens, konnte kaum mehr kriechen. Hab mich dann zu meiner Dealerin und dem Headshop regelrecht hingequält und das hat dann geholfen, natürlich nicht sofort wie so ein fetter Opiatholzhammer aber dafür besser - der Wirkmechanismus ist halt das CBD und THC in Verbindung, vor allem daß CBD die Muskeln sehr stark lockert und entspannt.

    Hatte mal einen weniger schlimmen Hexenschuß da hat mir der Pharmasklave im weißen Kittel dann "Katadolon" und ein Opiat verschrieben. Und? Der Pharmakovigilanzausschuss der EMA, PRAC, hat im Jahr 2018 empfohlen dem Medikament die Zulassung zu entziehen weil es berüchtigt dafür ist schwere Leberschäden bis hin zu einer medikamenteninduzierten Gelbsucht zu verursachen. Hatte auch übele Nebenwirkungen, Katadolon ist auch ein analgetisch wirkendes Muskelrelaxans. Ist zwar vom Markt genommen worden aufgrund der Empfehlung, aber manche Weißkittel würden dir eher das verschreiben wenn sie noch könnten als ein toxikologisch gesehen völlig harmloses Kraut zu verschreiben.

    Das Verbot von Hanf, den man früher in jeder Apotheke bekam, hatte damals auch rein kommerzielle Aspekte und wurde in den USA von einem Verbund aus Papier-, Chemiefaser- und Pharmaindustrie mittels massiv korrupten Lobbyisten vorangetrieben, die Pflanze in einer regelrecht absurden Kampagne zum Mörderkraut verteufelt (Rauch einen Joint und du bringst deine Eltern um!), das Verbot weltweit durchgedrückt und es wird auch heute deswegen in Deutschland noch beibehalten.

    Und der Hinweis "kulturfremde Droge" ist der größte Unsinn überhaupt. Haschisch, das aus Hanf hergestellt wird, war in Europa früher unbekannt, die Leute haben eben die Blüten geraucht, das war in Bayern bei den Bauern wohl Gang und Gäbe, wenn auch die Form Sinsemilla, also die männlichen Pflanzen plattmachen und die weibl. Pflanzen bis zur Ernte blühen lassen ohne daß sie Samen entwickeln (hat stärkere Wirkung) hier unbekannt war. Später wurden dann Haschisch und Haschischöle importiert und in den Apotheken gegen vielerlei Wehwehchen verkauft, also im Kaiserreich.

    Hanftinktur kann man auch äußerlich gut anwenden, wollte mal Haschischöl selbst machen, also Pflanzenreste, Blätter aber auch Blüten in reinen Alkohol einlegen und den Alkohol dann abdampfen und hab mir auf der Arbeit ein paar übele Wunden an den Händen zugezogen in die Dreck reingekommen ist und dann anfingen zu eitern und nicht heilten. Das Präperat war in der Abdamfphase, ein großer Teil des Alkohols war schon verdampft und ich hab dieses dunkle Flüssigkeit dann mit dem Pinsel drauf verteilt. Das Haschischöl hat nach abdampfen des Alkohols auf den Wunden einen dunklen klebrigen Film hinterlassen und die sind dann in kürzester Zeit verheilt. Ein Arzt hätte dir da ne Antibiotikasalbe und eventuell noch zusätzlich Pillen verschrieben. Unsere Vorfahren wussten auch um die vielfältigen med. Anwendungsmöglichkeiten der Pflanze und denen war diese Pflanze Hanf demzufolge auch heilig.

    Hanf ist ein Geschenk der Natur, es gibt wohl kaum eine vielfältigere Pflanze, Fasern/Kleidung, Nahrung/Viehfutter, sehr wertvolles Speiseöl aus den Samen und dann noch der medizinische Aspekt. Eine Schande, das Verbot.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  3. #463
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Der Kiffer hätte auch gar keinen Bock, abends noch loszulatschen in den Park und da auf eine Frau zu warten, die er noch überwältigen muss, um sie irgendwie benutzen zu können. Das ist dem doch alles schon viel zu viel Aufwand und lästig noch dazu ... Kiffer sind tatsächlich nicht so auf Aggression aus, Stress oder Arbeit. Das Zeug ist zum Chillen zu Hause oder im Garten, am See oder weiß der Geier wo grad nix anfällt.
    Kommt immer auf die Dosis an. In meiner wilden Zeit waren mal in Fett aufgelöst und ins Essen gemixt
    10g feinster Nepali die Höchstdosis bei Hanfexperimenten. Zumindest normal dosiertes LSD ist dagegen ne Fahrt in nem bequemen dicken Maybach, gut davon kann man auch
    von der Straße abkommen und sich den Hals brechen, hier aber nimmst du Platz auf dem Heckschützensitz von Oberst Rudels Stuka. Das ist ein rauer Ritt. Ein verdammt rauer. Klar, kann bei hohen Dosen passieren das man einfach nur noch einpennt, wenn nicht dann aber haste deinen Krieg im Kopf. Vom höchsten Himmel Sturzflug in die Hölle und wieder hoch und wieder runter. Schier endlos, nur noch in Kalpas zu messen.
    Hab mal nen Kumpel so eine Reise angeboten, der wollte nicht, war sogar für ihn für lau, ne Einladung. Der wollte nicht. Trotz großer LSD Erfahrung war ihm DAS viel zu unheimlich. Der hat feige den Schwanz eingezogen.
    Geändert von Hrafnaguð (24.03.2020 um 22:56 Uhr)
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  4. #464
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von PaTrIoTiN Beitrag anzeigen
    ... Unter weiche Drogen fallen: Canabis und sonst nix!
    Freu mich auf eure Antworten! Viel Glück!
    1969 bei meiner 1. Reise nach Ladysmith (10½ Std. im Zug von Johannesburg) nötigten mich 3 Mädchen Dagga zu rauchen, Durban Red, aber mein Husten verhinderte Sex. Also kifften sie ohne mich und gaben mir Zigaretten-Pausen.

    Die schliefen abwechselnd. Ich nicht. Fortan mied ich kiffende Mädchen und versuchte auch nie mehr selbst zu kiffen. Ich lebte und arbeitete in Mbabane, Swasiland. Da ich der beste Zeichner der Firma war, mußte ich in allen Firmen-Büros helfen: Ladysmith, Bethlehem und Pinetown in Süd-Afrika, Blantyre in Malawi und Salisbury in Rhodesien. In Mbabane ging es mit Telefon und Telex auch ohne mich:





    Telefon-Protokoll kam per Telex kurz nach unseren Morgen-Anrufen, und meine 3 Leute regelten Alles perfekt. Wir hatten ja keine Mega-Projekte: das King George Hotel in Manzini hatte 2 Obergeschosse. aber sonst gab es in Swaziland maximal 1 OBergeschoß. Nicht mal das Royal Swasi Spa mit Casino und Golfplatz hatte mehr.

    Obwohl das Royal Swazi Spa schwierig zu erreichen ist, waren das Stanley in Nairobi, das Victoria Falls Hotel und das Royal Swazi Spa die angesagten Afrika-Treffpunkte der Super-Reichen. Trotz höchstem Luxus-Niveau in Süd-Afrika war es vor Nelson Mandela nicht schick sich in Süd-Afrika zu treffen, oder gar dort aufzutreten wie Sinatra und einige Andere.



    In Blantyre lebte ich wie in Mbabane mit Firmen-Pferd statt Firmen-Auto, und in Ladysmith, Süd-Afrika, waren wir auch daheim, zwar mit Auto, aber dennoch ein kleines Paradies in tiefster Provinz. Salsibury, nun Harare, Johannesburg und Caracas, wo wir auch lebten, sind nun pure Dante Höllen: trete ein und lasse jede Hoffung fahren. Heimweh hab ich also nur nach Orten, die es gar nicht mehr gibt.

    Ich wünschte Dir ja schon viel Glück, nicht nur das Bekifften-Glück im innerem Frieden, sondern auch viel Alltags-Glück, damit Du bekifft nur Freude und Zufriedenheit findest, und nicht wie einer unserer Bekannten, der bekifft in einen Fahrstuhl stieg, der nicht da war. Trotz aller kunstvollen Chirurgie ist er nun recht häßlich. Es gibt immer Risiken.




    Bitte wieder wegpacken: €s war ein Fehler. Ist B.Johnson klüger als A.Merkel?
    Die guten Nachrichten des Tages: GB hat den EU-Austritts-Antrag noch nicht storniert,
    und Erdogans Chancen sich mit Corona auszuschalten sind nicht schlechter als die von Kim Jong-un.

  5. #465
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Tja, find du mal einen Arzt der dir Hanf verschreibt. Was unterm Kaiser Wilhelm noch die Regel war, ist jetzt
    verdammt schwer, die meisten Mediziner wissen damit nix anzufangen, kennen nur ihre Statistiken, früher hat der Doc das bei eigenen Wehwehchen eben selbst genommen und wusste auch um die Wirkung, heute sind die meisten da ziemlich ahnungslos oder aus Prinzip dagegen, denken halt du willst dir auf Kassenkosten die Birne zukiffen wenn sie rauskriegen das du mehr Ahnung hast als sie selbst und vermuten sofort "Mißbrauch".

    Wo endet das dann? Ich muß selbst zahlen und doppelt. Einmal bei meiner qualitativ über jeden Zweifel erhabenen Dealerin, die halt das übliche Weed mit hohen THC-Gehalt bei kaum CBD im Angebot hat und im Headshop dann nochmal CBD-Blüten, also Industriehanf mit hochgezüchtetem CBD Gehalt und daraus dann die richtige Mischung machen. THC Gras bei Schmerzpatienten wie mir ist da teils eher kontraproduktiv, da muß ein hoher CBD Gehalt drin sein, erst in Verbindung richtiger CBD/THC Gehalt entfaltet das die richtige Wirkung. Gibt auch entsprechende Sorten die man mit entspr. Rezept bei der Apotheke kriegen kann (Problem dabei siehe oben), idealer wäre allerdings Selbstanbau, die Samen aus denen man nen Jahresbedarf züchten kann, kosten dann so ungefähr 40-50€. Muß man zwar selbst zahlen, dafür hat man dann nach ner guten Ernte ein Jahr oder mehr Ruhe.

    Ich brauch das ja auch nicht jeden Tag, aber ich hab halt echt schlechte Tage, Wetterfühligkeit ist da recht ausgeprägt. Letzten Sommer hatte ich den glaub ich bösesten Hexenschuß meines Lebens, konnte kaum mehr kriechen. Hab mich dann zu meiner Dealerin und dem Headshop regelrecht hingequält und das hat dann geholfen, natürlich nicht sofort wie so ein fetter Opiatholzhammer aber dafür besser - der Wirkmechanismus ist halt das CBD und THC in Verbindung, vor allem daß CBD die Muskeln sehr stark lockert und entspannt.

    Hatte mal einen weniger schlimmen Hexenschuß da hat mir der Pharmasklave im weißen Kittel dann "Katadolon" und ein Opiat verschrieben. Und? Der Pharmakovigilanzausschuss der EMA, PRAC, hat im Jahr 2018 empfohlen dem Medikament die Zulassung zu entziehen weil es berüchtigt dafür ist schwere Leberschäden bis hin zu einer medikamenteninduzierten Gelbsucht zu verursachen. Hatte auch übele Nebenwirkungen, Katadolon ist auch ein analgetisch wirkendes Muskelrelaxans. Ist zwar vom Markt genommen worden aufgrund der Empfehlung, aber manche Weißkittel würden dir eher das verschreiben wenn sie noch könnten als ein toxikologisch gesehen völlig harmloses Kraut zu verschreiben.

    Das Verbot von Hanf, den man früher in jeder Apotheke bekam, hatte damals auch rein kommerzielle Aspekte und wurde in den USA von einem Verbund aus Papier-, Chemiefaser- und Pharmaindustrie mittels massiv korrupten Lobbyisten vorangetrieben, die Pflanze in einer regelrecht absurden Kampagne zum Mörderkraut verteufelt (Rauch einen Joint und du bringst deine Eltern um!), das Verbot weltweit durchgedrückt und es wird auch heute deswegen in Deutschland noch beibehalten.

    Und der Hinweis "kulturfremde Droge" ist der größte Unsinn überhaupt. Haschisch, das aus Hanf hergestellt wird, war in Europa früher unbekannt, die Leute haben eben die Blüten geraucht, das war in Bayern bei den Bauern wohl Gang und Gäbe, wenn auch die Form Sinsemilla, also die männlichen Pflanzen plattmachen und die weibl. Pflanzen bis zur Ernte blühen lassen ohne daß sie Samen entwickeln (hat stärkere Wirkung) hier unbekannt war. Später wurden dann Haschisch und Haschischöle importiert und in den Apotheken gegen vielerlei Wehwehchen verkauft, also im Kaiserreich.

    Hanftinktur kann man auch äußerlich gut anwenden, wollte mal Haschischöl selbst machen, also Pflanzenreste, Blätter aber auch Blüten in reinen Alkohol einlegen und den Alkohol dann abdampfen und hab mir auf der Arbeit ein paar übele Wunden an den Händen zugezogen in die Dreck reingekommen ist und dann anfingen zu eitern und nicht heilten. Das Präperat war in der Abdamfphase, ein großer Teil des Alkohols war schon verdampft und ich hab dieses dunkle Flüssigkeit dann mit dem Pinsel drauf verteilt. Das Haschischöl hat nach abdampfen des Alkohols auf den Wunden einen dunklen klebrigen Film hinterlassen und die sind dann in kürzester Zeit verheilt. Ein Arzt hätte dir da ne Antibiotikasalbe und eventuell noch zusätzlich Pillen verschrieben. Unsere Vorfahren wussten auch um die vielfältigen med. Anwendungsmöglichkeiten der Pflanze und denen war diese Pflanze Hanf demzufolge auch heilig.

    Hanf ist ein Geschenk der Natur, es gibt wohl kaum eine vielfältigere Pflanze, Fasern/Kleidung, Nahrung/Viehfutter, sehr wertvolles Speiseöl aus den Samen und dann noch der medizinische Aspekt. Eine Schande, das Verbot.


    klar einen "freundlichen" Arzt must du schon finden, und auch ne "echte" Krankheit habe, also wirklich chronische Schmerzen oder eben schlimmeres. Wegen nem Hexenschuss alleine würde ich jetzt auch nicht auf die Idee kommen mir was verschreiben zu lassen. Relevant wäre da mM nach sowieso nur den Attest falls die Polizei mal Probleme macht ansonsten würde ich immer zum Eigenanbau raten.
    Öl mache ich regelmässig als honeybee, also mit einem Extraktor und Gas aus den Verschnittresten
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  6. #466
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Morgens ein Joint und der Tag ist dein Freund-

    Mittags ein zweiter und die Freundschaft geht weiter-

    Abends ein dritter und es winken die Gitter.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  7. #467
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    klar einen "freundlichen" Arzt must du schon finden, und auch ne "echte" Krankheit habe, also wirklich chronische Schmerzen oder eben schlimmeres. Wegen nem Hexenschuss alleine würde ich jetzt auch nicht auf die Idee kommen mir was verschreiben zu lassen. Relevant wäre da mM nach sowieso nur den Attest falls die Polizei mal Probleme macht ansonsten würde ich immer zum Eigenanbau raten.
    Öl mache ich regelmässig als honeybee, also mit einem Extraktor und Gas aus den Verschnittresten
    Ne, der Hexenschuß fand ja innerhalb einer chronischen Schmerzerkrankung statt.
    Und trotzdem ist es hier sehr schwer einen Arzt zu finden der das verschreibt. Also ich
    kenn hier in der Stadt keinen und mein Schmerztherapeut ist da strikt dagegen weil er
    keine Ahnung hat, also der verschreibt das gar nicht, hat er auch genau so gesagt, weder mir
    noch anderen Patienten weil ihm die Datenlage zu ungenau ist und er mehr Vertrauen in
    den Pharmascheiß hat, da würden ja vernünftige Statistiken und Studien vorliegen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  8. #468
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Ne, der Hexenschuß fand ja innerhalb einer chronischen Schmerzerkrankung statt.
    Und trotzdem ist es hier sehr schwer einen Arzt zu finden der das verschreibt. Also ich
    kenn hier in der Stadt keinen und mein Schmerztherapeut ist da strikt dagegen weil er
    keine Ahnung hat, also der verschreibt das gar nicht, hat er auch genau so gesagt, weder mir
    noch anderen Patienten weil ihm die Datenlage zu ungenau ist und er mehr Vertrauen in
    den Pharmascheiß hat, da würden ja vernünftige Statistiken und Studien vorliegen.
    musste wahrscheinlich nach Berlin oder andere Grosstädte,

    aber wenn ich das so lese das ist ja Wahnsinn, auch die Kosten....bei selber Anbau kostet das Gramm max 3 € selbst wenns mies läuft.... und hier 125€ für 5gr, 25€ das gramm....das nenn ich mal ne Gewinnmarge
    die sind ja schlimmer als die Dealer.....

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    In Berlin gibt es zum Beispiel knapp 5 Ärzte, die sich auf das Verschreiben von Cannabis spezialisiert haben.

    Einer von diesen Ärzten ist sogar extra aus seinem Ruhestand zurückgekehrt, nur um den Menschen die wundervolle Pflanze Cannabis zu verschreiben.

    Patient A holt mitten im Soho House sein verschriebenes Cannabis raus. Echtes Apotheken Gras. Riecht lecker, aber ich konnte es an anderer Stelle schon mal rauchen, es ist extrem kratzig und da ist husten vorprogrammiert. Ist halt Medizin.

    Patient B hatte schon in der Vergangenheit arge Probleme mit den Behörden und seinem Führerschein – ü 7000€ musste er schon locker machen, um die Probleme zu klären. Der Staat sieht es nicht gerne, wenn seine Bürger das machen, was ihnen gut tut. Anders kann ich mir dieses mittelalterliche Vorgehen seiner Bürger nicht erklären.

    Die beiden können nun endlich ein normales Leben führen, ohne dafür belangt zu werden. Erst jetzt können sie ihre Freiheit genießen und das nur dadurch, dass sie etwas die Gesetzeslage ausnutzen. Ausnutzen ist das falsche Wort. Sie können vom neuen Gesetz nun profitieren.

    Also ein Rezept für Cannabis zu bekommen ist relativ einfach. Aber es gibt auch 3 Haken.

    Erster Haken: Es handelt sich um ein Privatrezept, also alles muss hier erstmal selber bezahlt werden. Das Rezept an sich kostet 250€. Aber dafür ist man dann auch schon Safe vor dem Gesetz. Vorausgesetzt man findet auch eine „Krankheit“, um sich mit Cannabis behandeln zu lassen. Aber das sollte doch kein Problem sein. Wir leben im Jahr 2017, da hat jeder irgendwelche Probleme, wegen denen man sich mal behandeln lasse sollte.

    Zweiter Haken: Die Krankenkasse wird ziemlich sicher die Kosten von bis zu 350g Cannabis im Monat nicht übernehmen. Das machen Krankenkassen meistens nur, wenn man schon in der Chemo ist, oder sonst schon zig Pharmaka in sich reingeschüttet hat.

    Dritter Haken: Cannabis aus der Apotheke kostet sehr viel! Für 5 Gramm bezahlt man in Berlin mal locker über 125€. Man hat zwar den Freifahrtschein, aber dieser ist nicht günstig, wenn man sein Cannabis in der Apotheke kauft und es nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Aber man kann sich sein Recht auch über die Gerichte einfordern.

    Ich denke dass es sehr bald zum Trend wird, ein Rezept für Cannabis zu haben. Aber das ist nicht neu, guckt mal nach Kalifornien wie es dort begann. Nur sind wir Deutschen mal wieder ein paar Jahrzehnte später dran.

    Also, holt euch die Freikarte „Cannabis auf Rezept“. Es ist super easy und kostet 250€ inkl. Gutachten. Und der Staat erlaubt es sogar noch!
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  9. #469
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    musste wahrscheinlich nach Berlin oder andere Grosstädte,

    aber wenn ich das so lese das ist ja Wahnsinn, auch die Kosten....bei selber Anbau kostet das Gramm max 3 € selbst wenns mies läuft....

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    Wenn du draußen anbaust, ist es noch viel weniger. Wenn du bei ner Ernte 400g einfährst, aus Samen für 50€ und deinen Pflänzchen noch einen Spezialdünger für die Blüte für nen Zehner gönnst, biste so bei 0.15€/G. Legaler Anbau vorausgesetzt. Die meisten züchten doch zuhaus in Growboxen mit teurem Kunstlicht weil der Anbau illegal ist und draußen immer ein Entdeckungsrisiko besteht weil irgendein Spast sich berufen fühlt bei Entdeckung einer noch so kleinen Plantage die Polizei zu rufen. Zudem gibts ja noch Autowflowersorten die in nur allerhöchstens drei Monaten fertig sind, da kannste im Jahr mehrere Ernten einfahren. Hatte mal ne Wohnung mit Balkon, hohe Sonneneinstrahlung bei Blicksicherheit. Da ging das sehr gut. Allerdings nur mit ertragsschwachen Bonsaisorten die nicht wirklich ganz optimal für chronische Schmerzen sind da zu wenig CBD.
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  10. #470
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    Standard AW: Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Wenn du draußen anbaust, ist es noch viel weniger. Wenn du bei ner Ernte 400g einfährst, aus Samen für 50€ und deinen Pflänzchen noch einen Spezialdünger für die Blüte für nen Zehner gönnst, biste so bei 0.15€/G. Legaler Anbau vorausgesetzt. Die meisten züchten doch zuhaus in Growboxen mit teurem Kunstlicht weil der Anbau illegal ist und draußen immer ein Entdeckungsrisiko besteht weil irgendein Spast sich berufen fühlt bei Entdeckung einer noch so kleinen Plantage die Polizei zu rufen. Zudem gibts ja noch Autowflowersorten die in nur allerhöchstens drei Monaten fertig sind, da kannste im Jahr mehrere Ernten einfahren. Hatte mal ne Wohnung mit Balkon, hohe Sonneneinstrahlung bei Blicksicherheit. Da ging das sehr gut. Allerdings nur mit ertragsschwachen Bonsaisorten die nicht wirklich ganz optimal für chronische Schmerzen sind da zu wenig CBD.
    ich mach indoor, hab nen schönen umgenauten Schrank, könnte auch mehr rausholen, dh mehr Pflanzen stärkere Lampe etc aber ich will ganicht mehr ich verbrauche vllt 10 gr im Monat und wenn doch mal die Bullen reinschnüffeln und mich erwischen ist es mir lieber sie finden nur 100-150gr max anstatt 400-600. Für nen Samen geb ich auch nur max 20€/Stück aus. Wie gesag will das alles klein halten, Freunden helfe ich mal aus der Patsche wenn sie grad nix haben aber verkauft wird nix da bin ich 100% konsequent.

    Draussen könnt ich nicht ertragen es sei denn man hat nen schönen grossen eigenen Garten wo keiner reinschaut. Aber so irgendwo aufm Feld....entwder du wirst verpfiffen oder jemand anderes ernetet es vor dir ab.
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