Der Abzocke-Thread

[Pillefiz]

hier kann alles gesammelt werden, was euch an Abzocke begegnet.
Neustes Beispiel:

Wer auf Behelfsspuren überholt, wird neuerdings bestraft. Weil auf den schmalen Fahrstreifen nur Fahrzeuge bis zwei Meter Breite zugelassen sind. Fast niemand weiß das.
[...]
So ist beispielsweise der VW Golf laut Kfz-Schein 1786 Millimeter breit und dürfte deshalb problemlos die linke Baustellenspur befahren. Die Polizei rechnet jedoch anders. Für sie gilt die tatsächliche Breite eines Autos – und die beträgt beim VW Golf nicht 1786 sondern 2048 Millimeter.

nachzulesen hier
[Links nur für registrierte Nutzer]

[Berwick]

Wenn Radarfallen nicht dort stehen, wo sie Unfälle verhüten könnten - sondern dort, wo sie am meisten in die Kasse bringen ....

[Stadtknecht]

hier kann alles gesammelt werden, was euch an Abzocke begegnet.
Neustes Beispiel:

Wer auf Behelfsspuren überholt, wird neuerdings bestraft. Weil auf den schmalen Fahrstreifen nur Fahrzeuge bis zwei Meter Breite zugelassen sind. Fast niemand weiß das.
[...]
So ist beispielsweise der VW Golf laut Kfz-Schein 1786 Millimeter breit und dürfte deshalb problemlos die linke Baustellenspur befahren. Die Polizei rechnet jedoch anders. Für sie gilt die tatsächliche Breite eines Autos – und die beträgt beim VW Golf nicht 1786 sondern 2048 Millimeter.

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Ich habe davon gehört.

Augenscheinlich steht die Polizei mittlerweile unter einem derartigen Leistungs- ( sprich Knöllchen- ) druck, daß derart absonderliche Methoden herhalten müssen um die Knöllchenvorgaben, die es offiziell nicht einmal gibt, zu erfüllen.

Schuld ist nicht der Polizist auf der Straße, sondern seine Vorgesetzten, und deren Vorgesetzte und und und.

[Pillefiz]

Schuld ist nie jemand und eigentlich will das auch keiner machen und wir können ja auch nicht dafür und was sollen wir denn machen und es dient der Sicherheit und verhindert Unfälle und ist zum Schutz der Bürger und und und

Macht 30 Euro

[Stadtknecht]

Wenn Radarfallen nicht dort stehen, wo sie Unfälle verhüten könnten - sondern dort, wo sie am meisten in die Kasse bringen ....

Schön, einen recht geistreichen Beitrag von Dir zu lesen, Berwick.

Dazu ein Beispiel:

In einer kleinen Nebenstraße mit Tempo 30 kommt es zu einem harmlosen Verkehrsunfall in Form eines Parkremplers oder eines Streifschadens beim Vorbeifahren.

Somit sind Polizei und Ordnungsbehörde in der Pflicht, an dieser Stelle Verkehrsunfallbekämpfung zu betreiben.
Die gewinnträchtigste und statistikfreundlichste Methode ist nun mal Geschwindigkeitskontrolle, auch wenn die von mir genannten Unfälle nichts aber auch gar nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben.

Wichtig ist, daß die Behörden sagen und nachweisen können: "Seht her, wir tun was."

[Stadtknecht]

Schuld ist nie jemand und eigentlich will das auch keiner machen und wir können ja auch nicht dafür und was sollen wir denn machen und es dient der Sicherheit und verhindert Unfälle und ist zum Schutz der Bürger und und und

Macht 30 Euro

Die meisten Verkehrskontrollmaßnahmen sind sinnvoll, aber es gibt eben auch solche, die das nicht sind.

[Berwick]

Schuld ist nie jemand und eigentlich will das auch keiner machen und wir können ja auch nicht dafür und was sollen wir denn machen und es dient der Sicherheit und verhindert Unfälle und ist zum Schutz der Bürger und und und

Macht 30 Euro

Eben, eben ....


*unschuldig guck*

[Stadtknecht]

Eine Bekannte bekam letztens einen Brief einer Anwaltskanzlei.

Darin behauptet der Anwalt, daß ihr 14-jähriger Sohn Musik aus dem Netz heruntergeladen habe, die er nun bezahlen müsse.

Der Anwalt ist als Abzockanwalt bekannt. Mal sehen was passiert.

Ich würde auf das Schreiben nicht reagieren, denn fordern kann ein Anwalt viel, relevant sind aber nur Schreiben vom Gericht.

[Pegasus]

Mir ist mal die LKW-Ladung verrutscht (8m Kabelrohre für den Straßenbau, wurden beidseitig nur noch von der Plane gehalten), die BAG holte mich natürlich raus, hielt mir vor, daß sie wegen Fahrern wie mir die Toten von der Straße kratzen müßten usw.usf. Ich sollte die Ladung richten, eher liesen sie mich nicht weiterfahren. Als ich mich weigerte, weil nicht lebensmüde... (ohne Hilfsmittel gar nicht möglich) und ihnen anbot, das doch selbst zu tun, bekam ich nen Strafzettel über 70.-€ und ein "Gute Weiterfahrt".

Fazit: Für ganze 70.-€ sind vermeintlich potentielle Todesopfer ein kalkulierbares Risiko....

[Stadtknecht]

Mir ist mal die LKW-Ladung verrutscht (8m Kabelrohre für den Straßenbau, wurden beidseitig nur noch von der Plane gehalten), die BAG holte mich natürlich raus, hielt mir vor, daß sie wegen Fahrern wie mir die Toten von der Straße kratzen müßten usw.usf. Ich sollte die Ladung richten, eher liesen sie mich nicht weiterfahren. Als ich mich weigerte, weil nicht lebensmüde... (ohne Hilfsmittel gar nicht möglich) und ihnen anbot, das doch selbst zu tun, bekam ich nen Strafzettel über 70.-€ und ein "Gute Weiterfahrt".

Fazit: Für ganze 70.-€ sind vermeintlich potentielle Todesopfer ein kalkulierbares Risiko....

Jetzt sag nicht, die haben Dich weiterfahren lassen?