Konventionelle VPNs
Ihrem Ursprung nach bilden VPNs innerhalb eines öffentlichen Wählnetzes in sich geschlossene virtuelle Teilnetze.
[Links nur für registrierte Nutzer] Mit einem solchen Teilnetz ist ein separates Netzwerk gemeint, welches in dem darüber liegenden Wählnetz derart eingebettet ist, dass es von den anderen Netzen nichts mitbekommt – gerade so, als verfüge jedes VPN über seine eigene Leitung. Solche VPNs sind unter anderem Netze der
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[Links nur für registrierte Nutzer] die dank dieses Konzepts über ein und dieselbe physische Infrastruktur, dem öffentlichen Wählnetz, parallel betrieben werden können.
[Links nur für registrierte Nutzer] Faktisch ist es so, dass ein Teilnehmer zwar physisch am öffentlichen Wählnetz angeschlossen ist, jedoch durch VPN an ein anderes Netz gebunden wird, das seinen eigenen Regeln folgt, angefangen von der Art der Adressierung und Aufteilung bis hin zum verwendeten Kommunikationsprotokoll.
Man kann sagen, VPN ist ein eigenständiges Netz, gekapselt in einem anderen Netz.
Heute wird VPN alltagssprachlich gebraucht, um ein (meist verschlüsseltes) virtuelles
[Links nur für registrierte Nutzer]-Netz zu bezeichnen, welches nicht in einem Wählnetz, sondern innerhalb eines anderen IP-Netzes (meist dem öffentlichen
[Links nur für registrierte Nutzer]) ein solches in sich geschlossenes Teilnetz bildet.
[Links nur für registrierte Nutzer] Im Folgenden wird von diesem sprachgebräuchlichen
(IP-)VPN ausgegangen.