Nun sind aber diese stämmischen Autoritäten basisdemokratisch legitimiert.
Das musst du mir erklären.Der Kommunismus hat da eine Meinung die in der Romantik des 19. Jahrhunderts wurzelt.
Welche Grundannahme?Damit stimmt schon die Grundannahme von der Gleichheit nicht.
Das ist mir zu reduktionistisch.Desweiteren stimme ich Chronos 100%ig zu. Kommunismus und Sozialismus sind Irrwege.
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„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
In solchen überschaubaren Gemeinschaften gibt es eine bewusste Machtverteilung - nach Fähigkeiten und Bedarf.
Das steht dem Kommunismus wohl wesentlich näher, als dem Kapitalismus.
Eben nicht. Das ist ja gerade der Clue, dass es Marx um keine moralische Verzichtethik ging,Darum funktioniert er ja nicht.
sondern um die Erkenntnis, dass der Kapitalismus die Bedürfnisse des Egos nachhaltig nicht befriedigen kann.
Darum müsse es um eine gesellschaftliche Wiederaneignung des Mehrproduktes gehen.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Also nichts mit Gleichheit und Brüderlichkeit, sondern dicke Muckis. Das ist Kapitalismus pur.
Krampf. Die mehr können und mehr haben sollen alle anderen unterstützen. Das sehen die nicht ein, also machen sie weniger. Und darum gingen alle Versuche mit Sozialismus und Kommunismus gründlich schief.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Einem Häuptling bringen seine Muckis nichts, wenn der Stamm ihn nicht akzeptiert.
In solchen überschaubaren Sozialformen kannte man sich untereinander und pflegte engen Kontakt - es ging schließlich um das Überleben aller.
Das Überleben aller war an das Überleben des Einzelnen viel stärker geknüpft als es heute der Fall ist.
Klar, dass die Identifikation der Gemeinschaft höher war - und auch der Eigentumsbegriff ein gemeinschaftlich bedingter(er).
Es gibt in meinen Augen keine Leistungsfrage, da so massiv unterschiedlich die Fähigkeiten der meisten Menschen nun auch nicht sind.Die mehr können und mehr haben sollen alle anderen unterstützen. Das sehen die nicht ein, also machen sie weniger.
Trial and Error war schon immer eine menschliche Entwicklungslogik.Und darum gingen alle Versuche mit Sozialismus und Kommunismus gründlich schief.
Theoretisch eine gute Sache. Das Problem ist nur, daß der Maßstab viel zu groß bemessen (ganze Staaten) wird und sich da einem völlig fremde Leute berufen fühlen, die über die Erreichung und Einhaltung der "Gleichheit" und das ganze absurde Riesen-Kollektiv wachen "müssen", daß es sich auch ja nach Plan entwickelt - der große, totale Anspruch gebiert die übliche paranoide Funktionärskaste, die die Leute natürlich in allerbester Absicht und nur zu ihrem Besten zum Erreichen des großen Ziels zwingt.
Vielleicht funktioniert Kommunismus. In kleinen Einheiten, das ist vorstellbar unter gewissen Voraussetzungen. Aber bestimmt funktioniert er nicht in Multi-Millionen-Staaten.
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