„Ich glaube, dass wir die Debatte über den Sinn von Kopftüchern führen müssen“, forderte Özuguz.
[Links nur für registrierte Nutzer]Es gebe viele Vorbehalte in der Bevölkerung gegen das Kopftuch, und diese Vorbehalte müssten ausgesprochen werden.
Zugleich übte Özoguz Kritik an der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, der CDU-Politikerin Maria Böhmer. Diese sei oft nicht mutig genug, sich auch mal gegen die eigene Parteilinie zu stellen. „Es muss mehr ums Thema gehen und nicht so sehr darum, Rückhalt in der eigenen Partei zu suchen“, forderte Özoguz.
Sie sprach sich zudem dafür aus, das umstrittene SPD-Mitglied Thilo Sarrazin in der Partei zu halten. „Wir wollen ihn nicht dadurch interessanter machen, dass ihn die SPD rauswirft. Das muss die Partei aushalten können“, sagte Özoguz. Sarrazin hatte mit umstrittenen Äußerungen zur angeblich fehlenden Integrationsbereitschaft von Muslimen für heftige Diskussionen gesorgt. Ein Parteiausschlussverfahren war dieses Jahr nach einer Erklärung Sarrazins gestoppt worden.
Meine Güte, schon wieder das leidige Kopflappenthema? Haben wir wirklich keine anderen, wirklich ernsten Probleme?
Wenigstens kann man erahnen, was auf uns zukommt, falls die SPD bei den nächsten Wahlen das Rennen macht. :2faces:
Ist das Auschlußverfahren gegen Sarrazin nicht längst abgeschlossen?
Ist die Dame darüber nicht informiert worden?
Sie profiliert sich nicht gerade überzeugend im Amt, will sagen, eine Unfähige mehr, welche sich mäkelnd bemerkbar macht.
Eine höchst unsympathische Zeitgenossin, welche da ins Amt gehievt wurde.
Außerdem meint die Özoguz, daß die SPD reif für eine Bundeskanzlerin wäre.
Hoffentlich verfolgt sie da keine eigennützigen Ambitionen!!!