Was war der absolute Tiefpunkt der Katholischen Kirche?

[FranzKonz]

Er hat doch Recht. Den "waldursprünglichen Blödsinn" gab es bereits zu Zeiten der Germanen, und die heilige christliche Kirche hat diesen archaischen geistigen Dünnschiß lediglich auf eine neue Basis gestellt, die in Germanien bekanntlich mit der Hinrichtung von einigen tausend Sachsen begann, die den Wechsel des waldursprünglichen Blödsinns ("Mission") nicht nachvollziehen wollten.

Auweh. Das versteht dieser Geistesriese als Zustimmung. X(

[zoon politikon]

Ich kann nun wirklich nichts dafür, dass eure kommunistische Propaganda an der historischen Wirklichkeit zerbröselt. Man kann ja Gott sei dank heute alles nachlesen.

Faszinierend ist jedoch das fast mittelalterlich anmutende Verhalten, den Überbringer der schlechten Botschaft hinrichten zu wollen.

[Efna]

Die Hexenverbrennungen wurden von WELTLICHEN Gerichten angeordnet!
Die Inquisition war dazu da, den Hexenverbrennungen Einhalt zu gebieten und erste rechtsstaatliche Verfahrensweisen in den Gerichtsverfahren einzuführen.
:rolleyes:

Von geistlichen wie weltlichen, ganz aus der Affäre kannst du die Kirche ziehen, schliesslich schrieb ein Dominikanermönch das Grundlagenwerk der Hexenverfolgung(den Hexenhammer) und der Papst segnete es ab.

[Brathering]

Von geistlichen wie weltlichen, ganz aus der Affäre kannst du die Kirche ziehen, schliesslich schrieb ein Dominikanermönch das Grundlagenwerk der Hexenverfolgung(den Hexenhammer) und der Papst segnete es ab.

Kramer legitimierte die Hexenverfolgungen, sein Werk fand jedoch offiziell weder kirchliche noch weltliche Anerkennung. Er stellte völlig unberechtigt seinem Buch die päpstliche Bulle Summis desiderantes affectibus voran. Die Verfolgungen verbreiteten sich unabhängig von diesem Werk

[Links nur für registrierte Nutzer]

Ich empfehle auch das Büchlein "Kurzgefasste Verteidigung der heiligen Inquisition", es ist wie Humor angelegt belegt aber 4 (von 5) interessanten Thesen:
Die Inquisition war:
jung und fortschrittlich
frauenfreundlich
effizient
gerecht
und heilig (der letzte Punkt wird in meinen Augen nicht ausreichend Begründet)

[Efna]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Ich empfehle auch das Büchlein "Kurzgefasste Verteidigung der heiligen Inquisition", es ist wie Humor angelegt belegt aber 4 (von 5) interessanten Thesen:
Die Inquisition war:
jung und fortschrittlich
frauenfreundlich
effizient
gerecht
und heilig (der letzte Punkt wird in meinen Augen nicht ausreichend Begründet)

Egakl ob die Inquisition mehr Hexen verbrannt hatte als weltliche Gerichte oder nicht. Sie war alles andere als ein Verein in denen Humanismus gelebt. Sie war eine Einrichtung der katholischen Kirche zur bekämpfung ihrer Gegner im inneren wie im äusseren. Selbst der damaligen noch tief religiösen Gesellschaft waren sie vielen Menschen verhasst weswegen es oft Mordanschläge gegen Inquisitoren gab. In Spanien hat sie eine schreckensherrschaft ausgeübt die selbst für damalige Zeiten grausam und extrem Paranoid war.

[Revoli Toni]

Du meinst genug Platz für Unmenschen, was ja mal versucht wurde. Resultat: Голодомор (Hungersnot) und zigmillionen Tote, bevor Christen helfen konnten. Da atheistische Vegetarier sich nicht selbst ernähren können, ging das System ein. Nun retten sich 5 mio. Russen/Tag mit Taufe ins Christentum und sogar 10 mio. Chinesen/Tag. Noch viel mehr Chinesen werden Buddhisten, und so schaffte Religion den tollsten Aufschwung, den China je sah. Aber Atheistische Vegetarier sind die größte Plage der Erde:

Atheisten und Kommunisten sind Vegetarier? Das wüst ich aber....

Trotzdem Erinnere ich noch einmal daran, dass es die anthropozentrische Überheblichkeit ist, die als Vorlage für die Versklavung der Neger und co. gedient haben.

"Himmelschreiende Ruchlosigkeit, mit welcher der christliche Pöbel gegen Tiere verfährt, sie lachend tötet, verstümmelt oder martert"
Athur Schoppenhauer

[Brathering]

Egakl ob die Inquisition mehr Hexen verbrannt hatte als weltliche Gerichte oder nicht. Sie war alles andere als ein Verein in denen Humanismus gelebt. Sie war eine Einrichtung der katholischen Kirche zur bekämpfung ihrer Gegner im inneren wie im äusseren. Selbst der damaligen noch tief religiösen Gesellschaft waren sie vielen Menschen verhasst weswegen es oft Mordanschläge gegen Inquisitoren gab. In Spanien hat sie eine schreckensherrschaft ausgeübt die selbst für damalige Zeiten grausam und extrem Paranoid war.

Sie wurde nur von der französischen Revoluzzerbande, Napoleon und französischen selbstgefälligen Humanisten verteufelt, als sich Frankreich um 1800 herum im Krieg mit Spanien, Italien und der katholischen Kirche befand. (Deutsche und Russen übernahmen die Geschichten, mangels anderer Informationsquellen, und so tradierten sich die Falschbehauptungen bis in die heutige Populärkultur)
Die Autodafes, öffntliche Inquisitionsvollstreckungen, erfreuten sich großer beliebtheit und waren weniger grausam als die franz Revolution. Bei Errichtung eines Inquisitionsamtes hatte jeder Bewohner prinzipiell einen Monat Zeit um mit geringr Buße bei einer Beichte davon zu kommen, egal was er getan hatte. Danach setzte die Inquisition ein, mit Folter als seltenen und letzten Mittel, bei dem kein dauerhafter körperlicher Schaden angerichtet werden durfte und die man nicht wiederholen konnte.
Als die französischen Humanisten in Spanien einmarschierten startete eine große Partisanenbewegung, da die Spanier der Kirche treu waren.
Die katholische Kirche hatte auch viele böswillige Feinde gegen die sie sich zur Inquisitionszeit damit zur Wehr setzer, haufenweise selbstgefällige Spalter, Musels und konspirative Juden in Spanien et cetera.
Viele nennen Galilei als Beleg für die intolerante und verblendete Böswilligkeit der Kirche. Doch das ist ein perfektes Gegenbeispiel, wenn man sich diese Geschichte genauer ansieht, sieht man:
Der Kerl hat sehr sehr lange regelrecht gebettelt um bestraft zu werden, nach mehreren Freisprüchen hatte er seine Schriften an unterschiedliche Inquisitoren gesandt.
Solche Menschen, öffentliche Aufrührer, wurden nur verfolgt.
Innerkirchlich gaben manche Kreise seinen Behauptungen sogar Recht (und es führte zu Reformationen), nur dieses Benehmen war nicht hinnehmbar.

[Erik der Rote]

Egakl ob die Inquisition mehr Hexen verbrannt hatte als weltliche Gerichte oder nicht. Sie war alles andere als ein Verein in denen Humanismus gelebt. Sie war eine Einrichtung der katholischen Kirche zur bekämpfung ihrer Gegner im inneren wie im äusseren. Selbst der damaligen noch tief religiösen Gesellschaft waren sie vielen Menschen verhasst weswegen es oft Mordanschläge gegen Inquisitoren gab. In Spanien hat sie eine schreckensherrschaft ausgeübt die selbst für damalige Zeiten grausam und extrem Paranoid war.

das ist Blödsinn !
in Spanien gab es die Inquisition aber praktisch wenige bis keine Hexenverbrennungen, dort war sie ein Instrument gegen Häretiker ! IM katholischen Polen und anderen kath. Ländern waern Hexenverbrennungen praktisch unbekannt. Nur in Germanien wo es tief im germanischen Volksglauben verankert war gab die Hexenverbrennungen und vor allem war das Köpfen von Hexen und Hexern verbreitet !

und dies war unabhängig von der Konfession vor allem in protestantischen Gebieten wurde eine intensive Hexenverfolgung betrieben, weil in der Schrift steht man sollte gegen ZAuberer vorgehen und man nach der Schrift handelte !

[Efna]

das ist Blödsinn !
in Spanien gab es die Inquisition aber praktisch wenige bis keine Hexenverbrennungen, dort war sie ein Instrument gegen Häretiker ! IM katholischen Polen und anderen kath. Ländern waern Hexenverbrennungen praktisch unbekannt. Nur in Germanien wo es tief im germanischen Volksglauben verankert war gab die Hexenverbrennungen und vor allem war das Köpfen von Hexen und Hexern verbreitet !

und dies war unabhängig von der Konfession vor allem in protestantischen Gebieten wurde eine intensive Hexenverfolgung betrieben, weil in der Schrift steht man sollte gegen ZAuberer vorgehen und man nach der Schrift handelte !

Natürlich hat man kaum Hexen verbrannt, dafür wurde so ziemlich alles verfolgt was nicht katholisch war, inklusive auch Katholiken die man für Nicht katholiken hielt.

[zoon politikon]

Von geistlichen wie weltlichen, ganz aus der Affäre kannst du die Kirche ziehen, schliesslich schrieb ein Dominikanermönch das Grundlagenwerk der Hexenverfolgung(den Hexenhammer) und der Papst segnete es ab.

Der Hexenhammer hatte wesentlich weniger Bedeutung, als man gemeinhin annimmt.
Ich weiß nicht, wo du das mit dem Papst herhast, die Spanische Inqusition und die Römische Inqusitition lehnten den Hexenhammer ab.

" Aber sogar in der katholischenVormacht Spanien, wo man am ehesten eine geneigteAufnahme hätte erwarten können, wurde der Hexen-hammer gerade von der Behörde abgelehnt, die fürZauberfragen zuständig war, nämlich von der Spani-schen Inquisition. Ihre oberste Leitung, die Supremà,stellte 1536 in einer Direktive klar, daß der Hexen-hammer keine maßgebliche Autorität darstelle, undunterdrückte seither die von der Bevölkerung ge-wünschten Strafaktionen gegen Hexen als schweren Glaubensirrtum. Und die Inquisitionsbehörden Portugals und Italiens waren zu demselben Ergebnis ge-langt. "

[Links nur für registrierte Nutzer]