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Thema: Die DDR und der Sport

  1. #1
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard Die DDR und der Sport

    Die DDR und der Sport

    Ein weites Feld .......


    Hier mal ein Beginn:

    Er kam, siegte und verlor beinahe alles: Bei einer kleinen DDR-Bezirksmeisterschaft gelang dem Kugelstoßer Rolf Oesterreich 1976 ein Weltrekord. Die Sportfunktionäre verschwiegen seinen Erfolg - und sorgten mit dubiosen Methoden dafür, dass der Ausnahmeathlet seine Karriere an den Nagel hängte.
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    Eine traurige Geschichte .....
    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

  2. #2
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Sind alle glücklich damit, wie die DDR mit ihren Sportlern und dem Sport umgegangen ist?
    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

  3. #3
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Solche Vorfälle gibt es immer wieder und in jedem Land. Anhand eines einzigen Beispiels umreißen zu wollen, wie etwas gewesen sein soll, war schon immer nur Stimmungsmache, nie Berichterstattung. Nehmen wir ein anderes Beispiel:
    "Katarina Witt ist eine ehemalige Eiskunstläuferin, die im Einzellauf für die DDR startete. Sie ist die Olympiasiegerin von 1984 und 1988, die Weltmeisterin von 1984, 1985, 1987, 1988 und die Europameisterin von 1983 bis 1988."
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    Bis heute kam kein negatives Wort die DDR betreffend über ihre Lippen.

  4. #4
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Zitat Zitat von Bleipriester Beitrag anzeigen
    Solche Vorfälle gibt es immer wieder und in jedem Land ....
    Wirklich?

    In JEDEM Land?

    Bist du dir da gaaaaaaaaaanz sicher?
    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Haben wir auch: Mit Pechstein!

  6. #6
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Zitat Zitat von Berwick Beitrag anzeigen
    Wirklich?

    In JEDEM Land?

    Bist du dir da gaaaaaaaaaanz sicher?
    Ja, ziemlich sicher.

  7. #7
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Kuck ma:

    Bei Opfern von DDR-Staatsdoping lassen sich überdurchschnittlich häufig Krebs- und Herzmuskelerkrankungen sowie Leber- und Skelettschäden feststellen. Dopingempfängerinnen haben zudem ein erhöhtes Risiko eine Fehlgeburt zu erleiden. Mitunter waren durch die übermäßige Hormonverabreichung sogar Geschlechtsumwandlungen erforderlich, wie im Fall Andreas Krieger. Sportwissenschaftler rechnen mit bis zu zwei Prozent auf Doping zurückzuführender Todesfälle und mit Spätschäden bei mindestens 1.000 gedopten DDR-Leistungssportlern.[13] Ein 2002 verabschiedetes Dopingopfer-Hilfegesetzt sprach 194 Dopingopfern eine Entschädigung in Höhe von 10.438 Euro zu.[14] 2006 erhielten 167 Geschädigte eine Einmalzahlung in Höhe von 9.250 Euro zugesprochen.[15] Für die Belange der Opfer engagiert sich die Doping-Opfer-Hilfe.

    Im Jahr 2000 erhielten Manfred Ewald und Manfred Höppner Bewährungsstrafen in Höhe von 22 bzw. 18 Monaten wegen 142-facher Beihilfe zur Körperverletzung durch Doping bei minderjährigen Athleten.[16] Der Verbandsarzt des Schwimmsport-Verbandes der DDR Lothar Kipke erhielt eine Freiheitsstrafe von 15 Monaten auf Bewährung. In der Regel blieb die Beteiligung am DDR-Staatsdoping jedoch juristisch folgenlos oder die Verfahren wurden wegen Geringfügigkeit gegen Geldzahlungen eingestellt.[17] Auch nach 1990 waren in das DDR-Dopingsystem involvierte Trainer und Mediziner im bundesdeutschen Leistungssportbereich aktiv. Vereinzelt ließen Sportler wie Gesine Tettenborn ihre durch Doping erzielten Rekorde aus den Bestenlisten streichen.[18]
    Und:

    Diverse DDR-Sportler nutzten ihre Reisemöglichkeiten um die DDR dauerhaft zu verlassen. Im Zeitraum von 1952 bis 1989 zählte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) über 600 sogenannte „Sportverräter“, die tatsächliche Zahl dürfte jedoch noch weit höher liegen.[3] Im Falle einer erfolgreichen Flucht versuchte das MfS die Sportler durch Drohungen oder mit Hilfe von Verwandten zur Rückkehr zu bewegen. Gelang dies nicht, so wurden die Sportler in der staatliche kontrollierten Presse diskreditiert und gelegentlich aus offiziellen Besten- bzw. Medaillenlisten gestrichen oder aus Mannschaftsfotos retuschiert.[19] Bis heute ist unklar, ob das MfS für den Tod des geflohenen Lutz Eigendorf verantwortlich ist.
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    Nur mal so ....
    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

  8. #8
    mitscharfenaugen Benutzerbild von ursula
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    in einer massnahme des arbeitsamtes war ich in einer gruppe mit einem extrainer der ostdeutschen rennkanuten-jugend. er war zuvor selber leistungssportler - das gesicht des enddreissigers war voller akne - wie sein rücken auch, wie er sagte. er hat seinen schützlingen (ab 11 Jahren) selbst oral-turinabol verabreicht, weil er sonst nicht hätte weiterarbeiten dürfen. so richtig was gelernt hatte er nicht, er war sozusagen ein menschgewordenes paddel...

    turinabol bekam ich mal schwarz von einer gutmeinenden person, als ich aufgrund schlimmer ereignisse abnahm und vielleicht noch 50 kg hatte. mit dieser blauen pille legte ich in 4 wochen 10 kg zu und hatte wieder die kraft, dieses land zu ertragen.. abzusetzen war es, wenn die stimme männlich wurde.
    hallöchen

  9. #9
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Zitat Zitat von Bleipriester Beitrag anzeigen
    Solche Vorfälle gibt es immer wieder und in jedem Land. Anhand eines einzigen Beispiels umreißen zu wollen, wie etwas gewesen sein soll, war schon immer nur Stimmungsmache, nie Berichterstattung. Nehmen wir ein anderes Beispiel:
    "Katarina Witt ist eine ehemalige Eiskunstläuferin, die im Einzellauf für die DDR startete. Sie ist die Olympiasiegerin von 1984 und 1988, die Weltmeisterin von 1984, 1985, 1987, 1988 und die Europameisterin von 1983 bis 1988."
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    Bis heute kam kein negatives Wort die DDR betreffend über ihre Lippen.
    Warum sollte sie, sie hat dort ja ihre Karriere gemacht.

  10. #10
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    Standard AW: Die DDR und der Sport

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Warum sollte sie, sie hat dort ja ihre Karriere gemacht.
    Sagan wir es mal so. Man könnte sich leicht lieb Kind machen, wenn man verganenes belastet...

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