Was haltet ihr von den Buch "AGAINST ALL ENEMIES"?
Was haltet ihr von den Buch "AGAINST ALL ENEMIES"?
Erzähl mal kurz und präzise, was drin steht.
Geändert von Mark Mallokent (05.02.2006 um 21:56 Uhr)
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Das ist ein Buch aus der Reihe " Wie Bush durch Kriege zum Millionär wird".Zitat von Mark Mallokent
Zitat einer Buchbesprechung. Link kann ich per PN nachliefern.
Fast 500.000 verkaufte Exemplare in drei Tagen – die Enthüllung von Bushs ehemaligem Terrorberater Richard Clarke schlägt alle Rekorde“ (SPIEGEL ONLINE) – „härter als Michael Moore“ (FAS) – „zum ersten Mal packt ein wirklicher Insider aus“ (TAGESSPIEGEL) – „liest sich mordsmäßig gut – eine Rarität unter den Erinnerungen von Washington-Insidern“ (NEW YORK TIMES).
Binnen weniger Tage wurde „Against All Enemies“ zu einem hochbrisanten Politikum, über das die Medien weltweit berichteten. „Der Bestseller ist das Gesprächsthema Nummer eins“, meldete „Spiegel online“ am 26. März 2004 aus Washington. Was macht die Schlagkraft dieses Buches aus? „Die Bush-Administration hat die Gelegenheit verpasst, Al Qaida zu zerschlagen“, schreibt Richard A. Clarke. Sie habe alle Warnungen vor Al Qaida ignoriert, in einem unnötigen Krieg gegen Irak wertvolle Zeit verloren und dem Terrorismus Gelegenheit gegeben, sich neu zu organisieren.
Wie kein anderer ist Clarke berechtigt, ein solches Urteil zu fällen. Niemand in den USA weiß mehr über Bin Laden und Al Qaida als er, der dem Kampf gegen den Terrorismus über zwei Jahrzehnte seines Berufslebens gewidmet hat. Er war unter Clinton und Bush Cheforganisator der amerikanischen Anti-Terror-Politik und leitete in den entscheidenden Stunden nach den Anschlägen auf die Twin Towers den Krisenstab im Weißen Haus. Er kennt die Geschichte des amerikanischen Kampfes gegen den Terror aus eigenem Erleben als ein Protagonist des Geschehens, und so liest sich sein Bericht, der sich auf die Entwicklungen vom ersten Golfkrieg bis zu „Bushs Vietnam“ im Irak konzentriert, wie ein autobiografischer Thriller.
„Clarkes Buch hat definitiv den Kreis durchbrochen, in dem sich bislang jede Kritik am Präsidenten totzulaufen drohte“, schreibt die „FAZ“ am 31. März 2004. „Clarkes Blick zurück kann nichts rückgängig machen. Aber nun steht wie durch ein Machtwort die Gegenwart still."
Es ist schon etwas Wahres dran. „Die Bush-Administration hat die Gelegenheit verpasst, Al Qaida zu zerschlagen“ sagt der Autor. Bush und die Amerikaner überhaupt sind eben einfach zu gutmütig. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte man Hussein, Bin Laden etc. schon längst an der nächsten Palme aufgehängt. Aber so etwas kriegen die Amerikaner eben einfach nicht fertig. Ein rätselhaftes Volk.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Nun - die Amis sind profitorientiert. Was macht es da schon, wenn in der Kleinstadt in der man lebt Bomben produziert werden? Hauptsache man hat einen Arbeitsplatz. So hat die Waffenbranche ein sehr großes Mitspracherecht wenn es um Entscheidungen geht, die der "nationalen Sicherheit" dienen. Und die "nationale Sichertheit" ist ein sehr gutmütiger Bergriff. Er lässt alles mit sich machen. Bin Laden und Co. (Mord-ist-mein-Hobby Inc. LTD) hat nachweislich, das hat sogar Bush später zugegeben, NIE etwas mit Hussein und dem Irak zu tun gehabt. Es geht um die "nationale Sicherheit" des Öls. OK - noch gehört es nicht so richtig den Amis - aber bald! Es ging Bush niemals darum Bin Laden ernsthaft zu schnappen. Nie ging es ihm darum Hussein an die Wand zu stellen. Sieh doch nur mal welche Anklagepunkte dort verhandelt werden! Steht da was von Gasangriffen gegen Kurden? Steht das etwas von Kriegsverbrechen im Iran-Irak Krieg?Zitat von Mark Mallokent
Also so rätselhaft sind die Amis nicht. Alles ist nachvollziehbar, zwar nicht akzeptabel, aber man kann es gedanklich nachvollziehen.
Deswegen haben die Amis ja auch den Aphganistan-Krieg geführt, um sich das Öl der Aphganen unter den Nagel zu reißen. Was, in Aphganistan gibt es kein Öl? Ja, jetzt nicht mehr.Zitat von Luzifers Friend
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Bei Afghanistan ging es darum, dass eine Pipeline (Öl/Gas) gefahrlos hindurch gebaut werden kann. Also im Prinzip um Öl. Und schau mal auf der Karte wo Afghanistan liegt. Pakistan ist einer der Verbündeten der USA, Irak besetzt, Iran ist der nach verbleibende Störfaktor.Zitat von Mark Mallokent
Pipeline: [Links nur für registrierte Nutzer]
gähn, g..ä..h..n. g.......................................ä........ .............................h.................... ...............n
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ps.:
hmmmm hmmmmmmmmmm schnarch......................
Na prima. Dann können sie den Iran ja gut in die Zange nehmen.Zitat von Luzifers Friend
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>satire<Zitat von Mark Mallokent
:rolleyes:
Stööööhnnn! (Haare raufen) PSSSSST ! Das ist das größte Geheimnis zur Zeit! Und DU!? Plauderst es einfach so aus. Nach dem Motto "tja, dann wasche ich mir die Haare und danach nehme ich den Iran in die Zange" :rolleyes:
>satire ende<
Aber es könnte stimmen ... Manche Dinge werden einem eben erst duch Visualisierung deutlich.
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