Der Islam führt uns heute noch eindrucksvoll vor, was Religion, besonders monotheistische wie das Juden- oder Christentum und eben heute ganz besonders der Islam, in den Köpfen der Menschen anrichtet.
Der Islam führt uns heute noch eindrucksvoll vor, was Religion, besonders monotheistische wie das Juden- oder Christentum und eben heute ganz besonders der Islam, in den Köpfen der Menschen anrichtet.
Der Islam beugt sich derzeit der Macht und den Massen, statt die Macht und die Massen zu beugen.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Er ist wirkmächtig, ja, doch mehr als Tradition und Religion denn als Zivilisation, und er geht Kompromisse ein und also kompromittiert sich mit (a) der Macht, der politischen Herrschaft, den Interessen von Regierenden, Wirtschaft, Ausland usw. und (b) der Masse, dem Pöbel, dem Mob und dessen Unverstand und Unvermögen, er demokratisiert sich also.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Wenn du den Islam in den westlichen Ländern, in den Ländern, wohin viele Moslems ausgewandert sind, meinst, magst du Recht haben.
Aus der islamischen Welt, aus den Ländern, wo sie nicht vorrangig auswandern, hört man ganz andere Nachrichten.
Immer wenn islamische Parteien an die Macht kommen oder kommen wollen, dann sieht es nicht so gut aus. Irgendetwas passt diesen Leuten immer nicht, vor allem nicht das Leben nach westlichem Muster. Ob es ein Urlaubsparadies ist (ich glaub die Meldung betraf die Malediven) oder ein Land, wo die religiösen Fanatiker den Frauen die erworbenen Rechte (zu lernen, sich zu kleiden wie oder zu heiraten wen sie wollen etc.) wieder streitig machen wollen.
Die Frauen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens. Sie sollten sich dessen bewusst werden. In der Familie werden sie von den machtausübenden Männern sehr oft noch unterdrückt und drangsaliert. In der Öffentlichkeit sollten die Frauen präsenter werden, und dazu führt zuerst die Emanzipation - ob es uns Männern immer gefällt oder nicht, ist eine andere Frage.
Ist auch nur eine Religion unter vielen, allerdings der größte Boxsack der Neokonservativen und Neoliberalen.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Ich meine durchaus auch und gerade den dortigen Islam.
Das Stichwort der "islamischen Partei" ist da z.B. ein recht gutes.
Denn was heisst das, "islamische Partei"?
Da haben wir ja schon jene Demokratisierung!
Eine Partei im Wettbewerb mit anderen Parteien im Rahmen eines Nationalstaates.
Das mag noch angehen, solange es als Notbehelf verstanden wird.
Aber wird es dann denn?
Allzumeist nicht, allzumeist ist weder die Umma das Ziel noch gar das Kalifat.
Dann: Wie werden Christen und Juden behandelt in solchen Staaten, von solchen Parteien?
So, wie es die Scharia vorsieht?
Seltenst!
Dann: Wie wird das Rechtswesen gestaltet, die Wirtschaft, die Verwaltung?
So, wie es die Scharia vorsieht?
Seltenst!
Dann: Wie wird mit dem Ausland umgegangen, sowohl mit anderen islamischen Staaten als auch mit der "Kriegszone"?
So, wie es die Scharia vorsieht?
Seltenst!
Stattdessen lebt man von Sozialhilfe, geht man mit dem Dorf jemanden steinigen und lädt sich danach israelische Pornos aus dem Netz.
Unter Zivilisation verstehe ich etwas anderes!
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Ja, gut, wenn aber die geistigen Islamführer das absolute Sagen haben, wie es im Iran z.B. noch immer der Fall ist, dann kommt es vor, dass der US-Präsident 'ne wichtige politische Botschaft an denjenigen richtet, der das absolute Sagen hat, und das ist der geistliche Führer des Islam, der leider zugleich auch der weltliche ist, nämlich der Großayatollah oder wie der Haupt-Mufti sich nennt, und nicht etwa der Präsident des Iran. Der ist nur ein Hampelmann an den Fäden, die die geistlichen Führer in den Händen halten.
Und dabei bleibe ich absolut, dass es schädlich ist, wenn Kirche / Religionsgemeinschaften mit der Religion in der Hinterhand im Staat, in der Politik das Sagen hat. Genauso schädlich fürs Volk ist es, wenn beide zwar nebeneinander schalten und walten, sich aber gegenseitig stützen, hofieren, beschützen. Religion gehört in die Kirche, in die Moschee oder Synagoge oder in sonstige Bethäuser und in den eigenen privaten Kopf und sonst nirgendwo hin. Auf keinen Fall in die Politik und in die Lenkung und Verwaltung einer Gesellschaft. Nur Information über Religion kann man akzeptieren, aber nicht die Verkündung irgendwelcher angeblicher "Wahrheiten" aus irgendwelchen "heiliigen Büchern" und schon gar nicht deren allgemeine Durchsetzung im gesamten Volk.
Und zwar deshalb, weil Religion Ideologie ist, die noch dazu von einer leeren Behauptung ausgeht, die absolut unbeweisbar nur in den Köpfen der an sie glaubenden Leute existiert. Und weil es auch Leute gibt, die anders denken, deren Äußerungen und Freiheit aber dadurch beschnitten werden.
Das nun ist ein modernes westliches Verständnis, welches für den Islam garnicht taugt;
auch nicht für andere traditionale Gesellschaften.
Sie müssen diesen Schritt erst noch gehen.
Oder aber wir ihn überwinden.
Was davon stimmt, wird die Geschichte zeigen.
Derzeit möchte man eher auf letzteres wetten...
Betreffend den Ideologievorwurf: Er ist sicher nicht unzutreffend, aber auch nicht vollständig.
Denn alles, was Politik ausmacht, ist ideologisch befrachtet, ideologisch aufgeladen, ideologisch angereichert.
Selbst der Umstand, dass man auf belebten Plätzen keine Schiessübungen veranstalten darf, wird auch - wenngleich 'türlich nicht nur - mit dem Bauchgefühl gerechtfertigt, daass man sowas einfach nicht tue.
Und dieses Bauchgefühl hat nicht jeder! (Psychologisch gesehen.)
Wenn wir dann zu ein paar hundert und tausend anderen Dingen kommen von der Regulierung der Abfallwirtschaft bis hin zur Zweitwohnungssteuer, so stellen wir fest: Ideologie noch und nöcher und weder Beweisbarkeit noch Notwendigkeit noch Konsens.
Anzumerken ist auch, dass das Argument der Religiösen, nämlich, sie dürften etwas vorschreiben, weil Gott / Götter / Heiliger / Schrift XYZ etwas vorgeschrieben habe, wenngleich nicht in allen Ohren überzeugend klingt, jedoch zumindest der Referenzpunkt mich persönlich eher zu beeindrucken geeignet ist als die Behauptung, alle Menschen seien gleich und deswegen dürften mir meine Nachbarn mein Leben diktieren (sog. "Demokratie").
Denn warum sollte ich mir von anderen Leuten als denen, die ich als tatsächlich intellektuell und/oder spirituell überlegen anerkenne, etwas vorschreiben lassen?
Vor der Mehrheit weiche ich nur wegen Gewalt oder Notwendigkeit, aber mit Widerwillen!
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
wenn man so will ja...
Weniger das Bauchgefühl sondern eher das die Ideologie "Du sollst nicht töten" einem sozialen Zusammenleben zuträglich ist, und dieser Leitsatz wohl von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung vertreten wird.Selbst der Umstand, dass man auf belebten Plätzen keine Schiessübungen veranstalten darf, wird auch - wenngleich 'türlich nicht nur - mit dem Bauchgefühl gerechtfertigt, daass man sowas einfach nicht tue.
Bei Schiessübungen in der Fussgängerzone dürfte dieser Konses mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl verletzt werden:rolleyes:
Bauchgefühl ist individuell gesehen eher für den Ar..., wenn man bedenkt wieviel Verrückte draussen rumlaufen...Und dieses Bauchgefühl hat nicht jeder! (Psychologisch gesehen.)
Doch Konsens schon, das ist es was Demokratie macht, es fragt weder nach Wahrheit oder Beweisbarkeit, bildet aber doch (zumeist) den Konsens der Bevölkerung ab. Warum das nur nicht in D funktioniert hat folgenden Hintergrund:Wenn wir dann zu ein paar hundert und tausend anderen Dingen kommen von der Regulierung der Abfallwirtschaft bis hin zur Zweitwohnungssteuer, so stellen wir fest: Ideologie noch und nöcher und weder Beweisbarkeit noch Notwendigkeit noch Konsens.
Es ist unser Verhältniswahlrecht das 5-10% Parteien ihre Vorstellungen durchboxen können obwohl 90% dagegen sind, bei reinem Mehrheitswahlrecht würde der ganze Klamauk im Sande verlaufen.
Nun dir sollte schon klar sein das sich Religion und Ideologien weit mehr in dein Leben einmischen als dies Demokratien tun. Der Grad der Freiheit der dir in stark Ideologisch geprägten Gesellschaften geraubt wird (Theokratien, Kommunismus, Nationalsozialismus) ist bei weitem grösser als in einer jetzige Demokratie wie zB in D.Anzumerken ist auch, dass das Argument der Religiösen, nämlich, sie dürften etwas vorschreiben, weil Gott / Götter / Heiliger / Schrift XYZ etwas vorgeschrieben habe, wenngleich nicht in allen Ohren überzeugend klingt, jedoch zumindest der Referenzpunkt mich persönlich eher zu beeindrucken geeignet ist als die Behauptung, alle Menschen seien gleich und deswegen dürften mir meine Nachbarn mein Leben diktieren (sog. "Demokratie").
Denn warum sollte ich mir von anderen Leuten als denen, die ich als tatsächlich intellektuell und/oder spirituell überlegen anerkenne, etwas vorschreiben lassen?
Vor der Mehrheit weiche ich nur wegen Gewalt oder Notwendigkeit, aber mit Widerwillen!
Das es natürlich trotzdem unzählige Kritikpunkte gibt und mM nach unzulässige Einflussnahme auf das private Leben ist unbestritten, dennoch muss man immer sehen was ist und was man will und vorallem wie man es erreicht und diesbezüglich ist Demokratie immer noch die mit Abstand beste Regierungsform - ansonsten nenn mir eine bessere.
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