Mehr als 60 Flüchtlinge (16 - 18-jährige), die in einer ehemaligen Bundeswehrkaserne in München einquartiert sind, wollen mit einem Hungerstreik auf ihre Situation aufmerksam machen.
Unerträglich hygienische Bedingungen, abgelaufenes Essen, kaum Platz – das seien die Probleme, über die sich die jugendlichen Flüchtlinge in der Bayern-Kaserne in München beklagten, so der Flüchtlingsrat. Die Jugendlichen sind ohne Eltern oder Verwandte aus Ländern wie Somalia oder Afghanistan nach Bayern gekommen. Viele von ihnen litten unter psychischen Problemen, sagt Monika Steinhauser vom Münchner Flüchtlingsrats.
Fest steht aber:
Die 16- bis 18-jährigen Asylbewerber, überwiegend aus Afghanistan, seien zu viert in Zimmern untergebracht, die bei der Bundeswehr mit acht Soldaten belegt gewesen seien. Sie könnten nach islamischen Speisegesetzen hergestellte Lebensmittel bekommen. Küche, Bäder, Flure und Gemeinschaftsräume würden regelmäßig von Putzdiensten gereinigt. Seit Beginn des Hungerstreiks am Montag schaue ein Arzt täglich nach den Jugendlichen, ausreichend Getränke gebe es ebenfalls.
Putzdienste reinigen Zimmer, Toiletten und Badezimmer – erhalten extra ein islamisches Essen – das ist ein Paradies im Vergleich mit einem Grundwehrdienst. Und das Beste, der brave Steuerzahler kommt hierfür auf! :2up:Tausend minderjährige Flüchtlinge
Die Stadt München fühlt sich überfordert mit dem großen Andrang von unbegleiteten Ankerkinder. Die Landeshauptstadt sei nur eine von zwei Erstaufnahmestellen von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in ganz Bayern, moniert Maria Kurz-Adam, Leiterin des Stadtjugendamtes München. „Wir sind jetzt im Moment bei ungefähr 1.000 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“, sagt Kurz-Adam. Diese müssten entweder in Obhut oder in entsprechenden Jugendhilfemaßnahmen eingegliedert werden. Ein Kraftakt, den die Landeshauptstadt nicht mehr alleine schultern könne.
Das Münchner Jugendamt fordert deshalb die Regierung von Oberbayern und den Freistaat auf, die Ankerkinder auch in anderen bayerischen Städten unterzubringen. Derzeit kämen im Münchner Jugendamt auf jeden zuständigen Mitarbeiter 90 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Quelle….
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Für Asylanten mit gehobenen Ansprüchen:
Warum werden sie nicht in Nobelhotels oder im Schloß Bellevue einquartiert?
Als Asylant hat man das schließlich zu erwarten!