Quelle: MM News 16.01.2012
DIHK-Chef Driftmann warnt vor Ende des „Made in Germany“-Labels: „Immenser Schaden für die deutsche Wirtschaft". - Bisher gilt laut EU-Regeln das Land als Herkunftsland, in dem „die letzte wesentliche, wirtschaftlich gerechtfertigte Be- und Verarbeitung“ vorgenommen wurde.
Wenns nach der EU geht Volkswagen bald nicht mehr "Made in Germany". Das gilt auch für viele andere Produktie insbesondere des Mittelstands. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Brüsseler EU-Kommission davor gewarnt, durch neue Regeln beim Warenursprungsrecht die Existenz der Qualitätsbezeichnung „Made in Germany“ zu gefährden. „Mit der geplanten Änderung gerät das Label ‚Made in Germany’ in Gefahr.

[Links nur für registrierte Nutzer]
Man kann die EU-Forderung von zwei Seiten sehen, zum einen, wenn die EU-Forderung zum Tragen kommt und 90 % der Produkte in Deutschland hergestellt werden müssen würden zwangsläufig mehr Arbeitsplätze in Deutschland entstehen. Aber auf der anderen Seite würden sich die Produkte um ein Vielfaches verteuern.
Ich würde sagen solange die Endprodukte in Deutschland kontrolliert und dann ausgeliefert werden haben die deutschen Produzenten das Recht das Gütesiegel „made in Germany“auf zudrucken.
Wie seht ihr das?