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Thema: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

  1. #1
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Leider ist der Mythos von den armen Polen die eigentlich gar nicht an der Vertreibung der Deutschen schuld seien und selber nur Opfer der pöhsen Sowjetunion gewesen wären selbst hier im Forum nicht auszurotten.
    Besipiel aus einer aktullen Diskussion:

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Die Polen haben nichts gestohlen. Die Westverschiebung wurde über ihre Köpfe hinweg beschlossen. Sie haben ebenso verloren wie wir. Eine Rückgabe der ehemaligen deutschen Ostgebiete kann somit nur mit einer Rückgabe ehemaliger polnischer Gebiete auf Kosten von Weissrussland und der Ukraine erfolgen. Die Polen tragen keine Schuld an der Westverschiebung. Geht das endlich in deine Birne?
    Da mir jedesmal die Hutkrempe hochgeht wenn ich so einen unhistorischen und absurden Blösinn lesen muß, hier nochmal die Fakten:
    Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
    Nach dem Überfall auf die Sowjetunion, die mit französischer Hilfe besiegt werden konnte sowie einer Invasion Litauens konnte Polen seine Grenzen weit nach Osten ausdehnen, auf Gebiete die mehrheitlich von Ukrainern, Weisrussen und Litauern bewohnt waren. Das waren die sogennanten "polnischen Ostgebiete", die von der Sowjetunion 1939 zurückerobert wurden.
    Auf folgender Karte kann man sehen wie das polnische Staatsgebiet nach 1918 durch aggressive Politik vergrößert wurde:



    Selbst in den heutigen Grenzen ist Polen weit größer als 1918, wo es auf das polnische Kernsiedlungsgebiet beschränkt war. Polen hat demzufolge, anders als der polnische Opfermythos behauptet, durch den 2. Wk massiv Land zugewonnen.

  2. #2
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Leider ist der Mythos von den armen Polen die eigentlich gar nicht an der Vertreibung der Deutschen schuld seien und selber nur Opfer der pöhsen Sowjetunion gewesen wären selbst hier im Forum nicht auszurotten.
    Besipiel aus einer aktullen Diskussion:



    Da mir jedesmal die Hutkrempe hochgeht wenn ich so einen unhistorischen und absurden Blösinn lesen muß, hier nochmal die Fakten:
    Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
    Nach dem Überfall auf die Sowjetunion, die mit französischer Hilfe besiegt werden konnte sowie einer Invasion Litauens konnte Polen seine Grenzen weit nach Osten ausdehnen, auf Gebiete die mehrheitlich von Ukrainern, Weisrussen und Litauern bewohnt waren. Das waren die sogennanten "polnischen Ostgebiete", die von der Sowjetunion 1939 zurückerobert wurden.
    Auf folgender Karte kann man sehen wie das polnische Staatsgebiet nach 1918 durch aggressive Politik vergrößert wurde:

    Polnisch-Russischer Krieg, das Wunder an der Weichsel?! Richtig??

  3. #3
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Entschieden haben sie über die Grenzen nach dem zweiten Weltkrieg nicht, sondern Engländer und Sowjets. Das ist doch eher der entscheidende Punkt.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  4. #4
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Entschieden haben sie über die Grenzen nach dem zweiten Weltkrieg nicht, sondern Engländer und Sowjets. Das ist doch eher der entscheidende Punkt.
    .....aber auf die naheliegendste Frage, mit welchem Recht sich die Engländer über Jahrhunderte hinweg ständig in kontinentaleuropäische Angelegenheiten einmischten und sich anmaßten, über territoriale Fragen ausserhalb ihrer Insel zu entscheiden, kommst Du wohl nicht.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Stadtknecht
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Unseren täglichen Ostgebietethread gib uns heute,
    und bedenke, daß Deutschland nichts dringender braucht als ein paar tausend Quadratkilometer Einöde am Ar... der Welt.

  6. #6
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Zitat Zitat von Stadtknecht Beitrag anzeigen
    Unseren täglichen Ostgebietethread gib uns heute,
    und bedenke, daß Deutschland nichts dringender braucht als ein paar tausend Quadratkilometer Einöde am Ar... der Welt.
    Mehr Land -> mehr Bevölkerung -> mehr Wirtschaftskraft -> mehr Wirtschaftsmacht -> mehr Macht in der Welt -> bessere Lebensbedingungen für Deutschland
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Stadtknecht
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Mehr Land -> mehr Bevölkerung -> mehr Wirtschaftskraft -> mehr Wirtschaftsmacht -> mehr Macht in der Welt -> bessere Lebensbedingungen für Deutschland
    Das glaubst Du aber alleine!

    Wir haben genug Land, sieh Dir doch mal die fast entvölkerten Teile der ehemaligen DDR an.

    Mehr Bevölkerung schafft man nur, in dem die Politik deutsche Familien finanziell fördert und andere Rahmenbedingungen schafft, etwa mehr Väterrechte.

    Wirtschaftskraft braucht keine riesigen Flächen.

    Wirtschaftsmacht haben wir, wir sollte sie nur rücksichtsloser und egoistischer einsetzen.

    Macht in der Welt? Was sollen wir damit?

    Bessere Lebensbedingungen für Deutschland, siehe oben.

  8. #8
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Mehr Land -> mehr Bevölkerung -> mehr Wirtschaftskraft -> mehr Wirtschaftsmacht -> mehr Macht in der Welt -> bessere Lebensbedingungen für Deutschland
    Ich hab da - am "Rand" von D ein paar Baustellen - Da willst Du nicht mal tot überm Zaun hängen.

    Nimm was zu essen mit - und tanke früh....

    Die Verbindung des EIGENTÜMERS zur "Scholle"//Firma und das Vertrauen zum "Bestand" bringt Wirtschaftsmacht. Selbst in Polen "merkt" man Mancherorts noch den "Unterschied" zwischen den altpolnischen Gebieten - und den "nicht durch eigene Arbeit" ....den übernommenen Gebieten, Höfen und Häusern.

    Mögen die Staaten Grenzen verschieben - ..... das wär ja nicht der Punkt - man hat die deutschen Einwohner umgebracht und vertrieben....
    ...und ein paar offene Rechnungen mit der eigenen Bevölkerung "beigelegt"...6 feet under...

    Inselaffen und die "WELTMACHT" polen stehen sich da viel näher als wir uns das vorstellen können...

    Bild heute : ein Butler der Königin aus Pub geschmissen - weil er DEUTSCH sprach mit seiner Tochter.....

  9. #9
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Entschieden haben sie über die Grenzen nach dem zweiten Weltkrieg nicht, sondern Engländer und Sowjets. Das ist doch eher der entscheidende Punkt.
    Richtig wäre gewesen, den Polen die Gebiete ohne polnische Bevölkerungsmehrheit wieder abzusprechen und aus. Das waren nie originär polnische Gebiete.
    Mit Zimt und Zucker

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Die Mär von den polnischen Ostgebieten

    Zum sonst sehr richtigen Beitrag darf ich eine Korrektur anbringen:

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
    "Am Curzon liegen" kann man nicht, denn Curzon war britischer Aussenminister.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

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