Hmm...
Jain.
Was Du schreibst, ist nicht unbedingt falsch, aber m.E. auch insofern nicht richtig, als dass ich es im g&g genau andersrum sehen würde, nämlich wie folgt:
1. Schusswaffen sind jetzt verbreitet bei kriminellen Elementen - sie sind ja kriminell und kümmern sich nicht so arg um gesetzliche Verbote.
Liberalerer Waffengesetze ermöglichten es also eher den potentiellen Opfern, sich zu bewaffnen.
Platt gesagt: Dann schiesst der Fahrer halt zurück!
Darauf aufbauend:
2. Es steigt also durchaus "die Gefahr eines tödlichen Schusswechsels", jedoch auch und gerade für den Täter, für den Kriminellen, der immer damit rechnen muss, dass ein potentielles Opfer ihn über den Haufen schiesst oder jemand auf diese Art und Weise dem Opfer Nothilfe leistet.
Hingegen werden Schusswaffen in Privathand verboten - Beispiel GB -, dann steigt i.d.R. die Gewaltkriminalität.
Was nach meinem Dafürhalten auch der oben von Dir angeführte Hausverstand wohl nahelegt.
Ohne Waffen regieren halt die Stärksten und Skrupellosesten...
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
Ach. Nicht? Wieso denn nicht? Hundertausende Schweizer haben ein Sturmgewehr im Schrank. Samt Munition. Und sind in Schützenvereinen und und und....In Österreich ist das Waffenrecht auch wesentlich liberaler. Da kann z.B. jeder über 18-jährige, unbescholtene Österreicher eine Schrotflinte samt Munition erwerben. Man hört nur so selten was von Schießereien aus den tiefen Schluchten der Steiermark. Wie kommts?
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
Wie gesagt es ging mir nicht um Schwerstkriminelle, klar einer der einen Banküberfall plant oder fett im Drogengeschäft ist vllt Morde plant oder organisiert Kriminell ist kommt immer an eine Waffen...allerings sollte man sich mit denen auch mit Waffe lieber nicht alleine anlegen
Nein mir geht es wirklich um Jungendliche, besoffene Schläger die Leute an de Ubahn zusammenhauen aus Jux und fehlender entwickelter Emphatie, von mir aus auch kleine Ladendiebe, diese Menschen haben in der weit überlegenden Zahl in Deutschland sicher keine Schusswaffe dabei was sicher schon vielen Menschen das leben gerettet hat. Denn wer blind vor Wut andern auf den Schädel tritt dem fehlen sicher auch die Hemmungen um nicht abzudrücken, was ja auch um ein Vielfaches leichter ist. Meine Annahme ist ganz einfach je mehr Waffen in Umlauf sind je mehr Haushalte eine Waffe besitzen, es wird auch gerde noch für unbedarfte Gewaltäter viel einfacher sein an eine Waffe zu gelangen und dementsprechend auch zur Anwendung kommen.
Darauf aufbauend:
2. Es steigt also durchaus "die Gefahr eines tödlichen Schusswechsels", jedoch auch und gerade für den Täter, für den Kriminellen, der immer damit rechnen muss, dass ein potentielles Opfer ihn über den Haufen schiesst oder jemand auf diese Art und Weise dem Opfer Nothilfe leistet.
Ja aber denk doch weiter was ist die Konsequenz? wer gewinnt?
es gewinnt der der schneller zieht wie im wilden Westen.
also will ich leben ziehe ich lieber zuerst am besten ohne noch vorher zu fragen wie Joe Horn, denn wer wartet kann nacher schon tot sein...willst du dich darauf einlassen? ...und darauf vertrauen das du immer der schnellere sein wirst?
Und was die Nothilfe betrifft...möchtest du darauf vertrauen das diese Person die Lage immer richtig einschätzt? Was ist bei einem Gerangel von mehreren Personen? Angenommen du kommst zB jmd zu hilfe der in Not ist und von anderen böse attackiert wird. Weiterhin angenommen du bist ziemlich groß und stark und kannst den Angreifern mächtig mit Freude eins auf die Nase geben, ein weiterer Passant sieht das hält aber auf Grund der Situation dich für den angreifer und ab ballert dich ab. Man muss so Situationan dann teilweise in sec Bruchteilen beurteilen möchtest du dann darauf vertrauen das dieser Passant die Ruhe hat, den klaren Kopf um die richtige Entscheidung zu treffen?
Sy aber zu glauben mehr Schusswaffen in Privathand würde in irgendeiner Form Gewaltkriminalität verhindern halte ich für mehr als abwegig.Hingegen werden Schusswaffen in Privathand verboten - Beispiel GB -, dann steigt i.d.R. die Gewaltkriminalität.
Die Stärksten regieren immer, mit oder ohne WaffenOhne Waffen regieren halt die Stärksten und Skrupellosesten...
Das sieht die Verfassung der USA aber ganz anders. Übrigens auch die überwältigende Mehrheit der Bürger dort. Aber das weißt du natürlich wieder vieeeeel besser.:rolleyes:
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
Wie sieht es denn mit kleineren Kalibern aus sind die in Öseterreich und der Schweiz auch an jeder Ecke zu haben? Und wie sind die Auflagen oder kann ich morgen mal einfoch so in die Schweiz in den Supermarkt fahren und mich dort bedienen. Wie ist die Verbreitung der Waffen, wieviele Waffen in den Hauhalten (% zur Bevölkerung) und wie ist die Todesstatistik durch Schusswaffen im Verhältnis zu den straftaten im, Vergleich zu Ländern mit konservativerem Waffenrecht.
Nein ich erwarte natürlich nicht das du mir das jetzt irgendwo ergoogelst, ich will nur aufzeigen das so einfachen dahingeworfenen Behauptungen mir zu weak sind um darauf eine Argumentation aufbauen zu können. Und um das herauszufinden muss man sich eben leider Gottes mit den von dir geringeschätzten Statistiken befassen. Ich persönlich kenne jetzt keine aus der Schweiz aber die die mir bekannt sind zeigen eben das es eine klaren Zusammenhang zwischen Anzahl der Tote durch Schutzverletzung und Schusswaffenverbreitung besteht.
Schade finde ich es aber eigentlich das du nicht auf den Kommentar zu Joe Hor eingegangen bist denn die provozierende Frage war schon ernstgemeint.
Bist du wirklich der ansicht das man Einbrecher ohne das man selbst in irgendwelcher Gefahr ist ohne Warnung einfach so erschiessen darf?
Das also die strafe für Einbruch der Tod sein sollte?
Was wäre wenn Joe Horn sich geirrt hätte und er nicht einen Einbrecher erschossen hätte sondern einen alten Freund oder Verwandten des Nachbarn der keinen Schlüssel hatte?
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