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Thema: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

  1. #1
    Blecheimer Benutzerbild von r2d2
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    Standard Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Zitat des Psychaters Dr. Bonelli von der Sigmund Freud Uni und Opus Dei Mitglied:
    "Obwohl man klarstellen muss, dass nicht jede Religionskritik psychologisch auffällig ist.
    ...
    Für die psychologische Untersuchung dieser Ablehnung können wir auf die Erkenntnisse von Sigmund Freud zurückgreifen: Narzisstisch kränkbar ist, wessen idealisiertes Selbstbild sich signifikant von der Realität entfernt hat. Der Narzisst lebt deswegen mit einem überzogenen, aber brüchigen Selbstwertgefühl. Jeder Hinweis auf die Wirklichkeit wird als bedrohlich erlebt; die schmerzhafte Wahrheit über sich selbst wird ins Unterbewusstsein verdrängt. Die Angst besteht darin, dass der Kränker recht haben und das konstruierte Selbstbild an der Realität zerbrechen könnte. Deswegen muss das Trugbild mit Aggression verteidigt werden. Religion stellt das narzisstische Weltbild des aggressiven Atheisten infrage."
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    Als "narzistisch gekränkter Atheist", halte ich es für gefährlich einen Menschen mit solchen Ansichten auf psychisch Kranke loszulassen.

    Was meint ihr?

  2. #2
    Zivilgesellschafter Benutzerbild von Philonous
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Dem kann man eigentlich nur zustimmen. Mit einem Addendum: bei Theisten ist es das Gleiche.
    Die einzige wirklich sinnvolle Position in der Frage "Gott? Ja/Nein" ist die des Agnostizismus: "Keine Ahnung."
    Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.
    Friedrich II. von Preußen

  3. #3
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Zitat Zitat von r2d2 Beitrag anzeigen
    Zitat des Psychaters Dr. Bonelli von der Sigmund Freud Uni und Opus Dei Mitglied:
    "Obwohl man klarstellen muss, dass nicht jede Religionskritik psychologisch auffällig ist.
    ......
    Als "narzistisch gekränkter Atheist", halte ich es für gefährlich einen Menschen mit solchen Ansichten auf psychisch Kranke loszulassen.

    Was meint ihr?
    Solange der mich nicht in die Anstalt einweisen darf, ist es mir egal.

  4. #4
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Zitat Zitat von Philonous Beitrag anzeigen
    Dem kann man eigentlich nur zustimmen. Mit einem Addendum: bei Theisten ist es das Gleiche.
    Die einzige wirklich sinnvolle Position in der Frage "Gott? Ja/Nein" ist die des Agnostizismus: "Keine Ahnung."
    Da ich nicht als Ahnungsloser gelten will, sage ich:

    Zeigt mir doch mal wenigstens einen einzigen Nachweis für die Gottesexistenz.
    Bis dahin gilt: Es gibt keine Götter.

    Wer ernsthaft an Götter glaubt, darf es zwar, muss sich aber urweltlichen Aberglauben vorwerfen lassen.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Zitat Zitat von r2d2 Beitrag anzeigen
    Zitat des Psychaters Dr. Bonelli von der Sigmund Freud Uni und Opus Dei Mitglied:
    "Obwohl man klarstellen muss, dass nicht jede Religionskritik psychologisch auffällig ist.
    ...
    Für die psychologische Untersuchung dieser Ablehnung können wir auf die Erkenntnisse von Sigmund Freud zurückgreifen: Narzisstisch kränkbar ist, wessen idealisiertes Selbstbild sich signifikant von der Realität entfernt hat. Der Narzisst lebt deswegen mit einem überzogenen, aber brüchigen Selbstwertgefühl. Jeder Hinweis auf die Wirklichkeit wird als bedrohlich erlebt; die schmerzhafte Wahrheit über sich selbst wird ins Unterbewusstsein verdrängt. Die Angst besteht darin, dass der Kränker recht haben und das konstruierte Selbstbild an der Realität zerbrechen könnte. Deswegen muss das Trugbild mit Aggression verteidigt werden. Religion stellt das narzisstische Weltbild des aggressiven Atheisten infrage."
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    Als "narzistisch gekränkter Atheist", halte ich es für gefährlich einen Menschen mit solchen Ansichten auf psychisch Kranke loszulassen.

    Was meint ihr?
    Erstens ist der Kerl Psychoanalytiker und schon von daher weit hinterm Mond angesiedelt.
    Dann ist er Mitglied bei Opus Dei und muß schon von daher auf Atheisten aggressiv reagieren.
    Der Schwachkopf ist völlig unmaßgeblich.

  6. #6
    viva l'Italia Benutzerbild von melamarcia75
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Erstens ist der Kerl Psychoanalytiker und schon von daher weit hinterm Mond angesiedelt.
    Dann ist er Mitglied bei Opus Dei und muß schon von daher auf Atheisten aggressiv reagieren.
    Der Schwachkopf ist völlig unmaßgeblich.
    Die Psychoanalyse befindet sich auf der Muellhalde der Geschichte der Medizin bzw. der Psychiatrie!

    Psychopharmacology rules... zurecht :]

  7. #7
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Zitat:

    Wir wissen heute aus vielen wissenschaftlichen Studien, dass Glaube dem Menschen guttut, weil er dem Menschen gemäss ist. Wie ich schon vorhin gesagt habe, stellen mehr und mehr Kollegen fest, dass jedem Menschen eine natürliche Religiosität innewohnt, so wie Empathie. Die kann man ausbauen und trainieren, die kann man auch verkümmern lassen – wie die Empathie. Beides – Mangel an Empathie und Religiosität – ist ein Defizit.

    Empathie ja natürlich.Religiosität hat mit Empathie allerdings nichts zu tun.
    Er bringt Dinge miteinander in Verbindung, um seine willkürliche und völlig an den Haaren herbeigezogene
    Argumentation zu stützen.Schwacher Versuch, Herr "Kollege".

  8. #8
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Zitat Zitat von melamarcia75 Beitrag anzeigen
    Die Psychoanalyse befindet sich auf der Muellhalde der Geschichte der Medizin bzw. der Psychiatrie!

    Psychopharmacology rules... zurecht :]
    Sehr richtig.Freudianische Urszenen braucht keine Sau.Ödipales Geschwätze statt psychiatrischer Hilfe.Widerlich.
    Siehe "Der Tiefenschwindel" Die endlose und beendbare Psychoanalyse von Dieter E.Zimmer.

  9. #9
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Wenn ihr bei eurem selbstzufriedenen Gequassel einen kleinen Rest von Sachkenntnis mitbringen würdet, dann wäre das Urteil, daß es sich um einen Schwachkopf handelt, wesentlich einfacher zu fällen, da ein religiöser Psychoanalytiker ein Widerspruch in sich ist. Aber das nur nebenbei. Jetzt dürft ihr eure Kinder wieder mit Ritalin vollstopfen und dafür feiern, daß ihr heute wissenschaftlich sooooviel weiter seid...
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Christlicher Psychater und "psychologisch auffällige Religionskritik"

    Der von Dir ausgesprochene Widerspruch existiert so nicht.
    Es gibt, wenn auch wenige, gläubige Physiker.
    Von Deinem selbstgefälligen Gequassel bleibt also unterm Strich nichts
    übrig.

    Ritalin und andere Amphetaminabkömmlinge haben mannchen Kindern erst ein vernünftiges Leben ermöglicht.
    Pauschale Verurteilungen sind völliger Unsinn und zeugen von Deiner Ahnungslosigkeit.

    Ich hoffe, Dir mit diesen kurzen Angaben weitergeholfen zu haben.Schweige und lerne.

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