Alles Blödsinn und Nebelkerzen mit denen du wie die Konzerne gern um dich wirfst.
Die bestehenden Sicherungen würden nach Ansicht vieler Experten reichen, um die Versorgung stabil zu halten. Das Problem ist nur: Nicht alle Anbieter gleichen ihre Bilanzkreise pünktlich aus oder sichern sich über Reserveverträge ab. Während einer Kälteperiode im Februar 2012 führte das zu ernsten Versorgungsengpässen. Nur die Mobilisierung der letzten Reserven konnte Schlimmeres verhindern.
Die Bundesnetzagentur greift seitdem härter durch. Sie hat eine Reihe von Verfahren gegen mögliche Pflichtverstöße in Bilanzkreisen gestartet. Im September ermahnte sie die Stromnetzbetreiber noch einmal scharf, jede mögliche Verletzung von Verantwortlichkeiten anzuzeigen. Man werde solche Verstöße "künftig ahnden", bekräftigt eine Sprecherin auf Nachfrage.
Die Strafen können hart sein. Verstöße gegen die Lieferantenpflicht kann die Bundesnetzagentur mit bis zu zehn Millionen Euro Bußgeld bestrafen. Der zuständige Netzbetreiber kann dem Lieferanten zudem den Vertrag für seinen Bilanzkreis kündigen - und ihn damit vom Markt abtrennen.
Gelingt es, die Anbieter zu disziplinieren, wird die Versorgung auch künftig sicher sein - selbst wenn einige alte Kraftwerke vom Netz gehen. "Es braucht keine schnelle, überhastete Reform des Strommarktes", schreibt Klaus-Dieter Maubach, Ex-Vorstand bei E.on, in seinem gerade veröffentlichten Buch "Energiewende. Wege zu einer bezahlbaren Energieversorgung". "Sondern nur die entschlossene Anwendung
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Die Konzerne müßen also nur mehr diszipliniert werden dann können noch so einige Reservekraftwerke vom Netz genommen werden. Gaskraftwerke werden sowieso kaum gebaut. Warum du das behauptest weiß ich nicht. Unwissenheit?