1000 Berliner Siebtklässler nicht fürs Gymnasium geeignet!

[Houseworker]

Bei rund 1000 Siebtklässlern ist schon jetzt absehbar, dass sie das Gymnasium nicht schaffen werden. Und trotzdem müssen sie dort erst mal bleiben. Rektoren sprechen von einer „pädagogischen Katastrophe“.

Die Verlängerung der Probezeit an den Gymnasien wird zum Problem: Obwohl bei schätzungsweise 1000 Siebtklässlern schon jetzt feststeht, dass sie für diese Schulform ungeeignet sind, müssen sie auf den Gymnasien bleiben, weil die Sekundarschulen jetzt keine Plätze frei haben. Zum Schuljahresende sollen sie in sogenannten Rückläuferklassen zusammengefasst werden. Diese Sammelbecken gescheiterter Schüler gelten unter Schulleitern als „pädagogische Katastrophe“, während die Bildungsverwaltung von einer „sehr wohl geeigneten und notwendigen Organisationsform“ spricht, „die nicht verteufelt werden sollte“.

Dramatischer ist die Lage in Neukölln. Bildungsstadträtin Franziska Giffey (SPD) geht nach ersten Abfragen von über 100 Gymnasiasten aus, die im Sommer in Rückläuferklassen untergebracht werden müssen. Familien, die dies umgehen und schon jetzt an eine Sekundarschule wechseln wollen, werden enttäuscht: Freie Plätze gibt es nur noch an gefürchteten Brennpunktschulen.

Dass die Schulen so viele ungeeignete Kinder aufnehmen müssen, ist dem Schulgesetz geschuldet: Solange ein Gymnasium freie Plätze hat, darf es keine Kinder abweisen.

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Die von der SPD eingeführte Schulreform, jedem Kind den Weg ins Gymnasium zu ermöglichen, ist gründlich gescheitert!

[Paul Felz]

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Die von der SPD eingeführte Schulreform, jedem Kind den Weg ins Gymnasium zu ermöglichen, ist gründlich gescheitert!

Wieso denn das? Ermöglicht wurde es schon immer. Wenn man allerdings das Zeug dafür nicht hat, liegt das nicht an den Möglichkeiten. Es kann eben nicht nur Häuptlinge geben.

[Houseworker]

Wieso denn das? Ermöglicht wurde es schon immer. Wenn man allerdings das Zeug dafür nicht hat, liegt das nicht an den Möglichkeiten. Es kann eben nicht nur Häuptlinge geben.

Zum Schuljahr 2011/2012 wurde das Aufnahmeverfahren für die Oberschulen geändert.
Statt des Kriteriums der Erreichbarkeit gilt nun:

60 Prozent der Plätze vergibt die Schule nach Kriterien wie dem Notendurchschnitt,
10 Prozent bekommen Härtefälle
30 Prozent werden verlost.

[Freikorps]

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Die von der SPD eingeführte Schulreform, jedem Kind den Weg ins Gymnasium zu ermöglichen, ist gründlich gescheitert!

"Solange ein Gymnasium freie Plätze hat, darf es keine Kinder abweisen." - Das ist ja ein Hohn! In Bayern zählt allein der Notenschnitt für einen Übertritt an das Gymnasium, der muß schlechtestenfalls in den Hauptfächern 2,0 betragen. Bei Kindern hart an der Grenze gibt es zusätzlich noch Aufnahmeprüfungen und wenn man mag eine Probewoche!

[Freikorps]

Zum Schuljahr 2011/2012 wurde das Aufnahmeverfahren für die Oberschulen geändert.
Statt des Kriteriums der Erreichbarkeit gilt nun:

60 Prozent der Plätze vergibt die Schule nach Kriterien wie dem Notendurchschnitt,
10 Prozent bekommen Härtefälle
30 Prozent werden verlost.

Das ist jetzt aber schon ein schlechter Witz oder? - Wahrscheinlich sind die glücklichen Gewinner der verlosten Plätze überdurchschnittlich häufig Bereicherer!

Für mich wertet das einen Gymnasialbesuch in Berlin gegen andere Bundesländer, wo es nur um reine Leistung geht ab.

[harlekina]

"Solange ein Gymnasium freie Plätze hat, darf es keine Kinder abweisen." - Das ist ja ein Hohn! In Bayern zählt allein der Notenschnitt für einen Übertritt an das Gymnasium, der muß schlechtestenfalls in den Hauptfächern 2,0 betragen. Bei Kindern hart an der Grenze gibt es zusätzlich noch Aufnahmeprüfungen und wenn man mag eine Probewoche!

Bei den Aufnahmprüfungen gibt es eine Versagerquote von ca. 80 %.

[Ingeborg]

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Die von der SPD eingeführte Schulreform, jedem Kind den Weg ins Gymnasium zu ermöglichen, ist gründlich gescheitert!

Jedem Kind?

Oder jedem Musel?

[Paul Felz]

Zum Schuljahr 2011/2012 wurde das Aufnahmeverfahren für die Oberschulen geändert.
Statt des Kriteriums der Erreichbarkeit gilt nun:

60 Prozent der Plätze vergibt die Schule nach Kriterien wie dem Notendurchschnitt,
10 Prozent bekommen Härtefälle
30 Prozent werden verlost.

Ob demnächst auch 30 % der Aufsichtsratsvorsitzenden verlost werden? Chefchirurg könnte ja auch verlost werden. Endlich Gleichheit!

[Freikorps]

Ob demnächst auch 30 % der Aufsichtsratsvorsitzenden verlost werden? Chefchirurg könnte ja auch verlost werden. Endlich Gleichheit!

Oh ja, da würde ich mich auch bewerben!

Aber stell dir das mal in der Praxis vor, wenn da so eine alte, ungebildete Bergziege plötzlich im Aufsichtsrat hockt und von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, naja, von Blasen vielleicht schon!

[Dr Mittendrin]

Und die vielen Islamgelehrten bringen den Laden wieder so richtig ich Schwung.