Wohl wahr, wenn man es so sieht, belegen die „Fremden“ nur die Plätze, die wir Deutschen „frei gelassen“ haben.
Wenn der Sprecher im Video erzählt, wie er durch die Straßen geht und die altbekannten Läden, Cafes usw. vermisst, kann man das nur bestätigen – nur das hier meist keine Nachnutzer (weder gewünschte noch unerwünschte) da sind, die einziehen könnten, sondern die Buden stehen leer und verfallen einfach. Das letzte bisschen Kaufkraft wird von den Supermärkten vor der Stadt abgesaugt, die meist älteren Bewohner schaffen oft kaum den Transportweg dorthin, körperlich und finanziell. Zum „Sterben“ (der Städte) brauchen wir also nicht ´mal Ausländer, das können die Deutschen ganz offensichtlich auch ganz gut alleine.
Aber, es hat im Mittelalter in Deutschland auch schon Zeiten gegeben, wo manche Orte ausgestorben sind (sog. Wüstungen), nur noch alte Flurnamen erinnern daran. Und trotzdem ging es danach wieder bergauf; wie oft noch? - denn wir wissen ja: „nichts ist unendlich, ach sieh´ das doch ein…“