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Thema: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

  1. #111
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Argumente gegen das Buch?
    - Er verharmlost die Juden-Politik der NSDAP
    - Er stellt die Polen und Engländer als Kriegstreiber dar, die Deutschen als friedliebendes Volk
    - Er verdreht Tatsachen in Bezug auf die Nachwirkungen der Reichskristallnacht und Gesetze in Bezug auf das jüdische Ärzte- und Beamtentum

    Zitat aus dem Buch "Leugnen des Holocaust, Rechtsextremismus mit Methode" :

    Ein deutscher Historiker ( Helmuth Krausnick )merkte an, selten seien so viele banale, unverbürgte Thesen, Schilderungen und "Schlussfolgerungen"...in ein einziges unter dem Deckmantel der Wissenschaft verfaßten Werk gezwängt worden.

    Bei seiner Rezension des Buches in "American Historical Review" beschrieb Gerhard Weinberg es als Ansammlung von Erfindungen, verzerrten Tatsachen und willkürlichen Umstellungen in der Reihenfolge von Ereignissen. Sämtliche öffentluchen Deklarationen Hitlers, die Hoggans Standpunkt untermauerten, wurden wörtlich verstanden, zum Beißpiel, daß Hitler verkündete, er wolle nichts als Frieden.
    Alle seine ungeeigneten Aussagen, offizieller wie privater Natur, wurden ignoriert.

    Theoetisch war das möglich und es wurde auch ausprobiert, aber danach wegen ineffizienz verworfen. Sieh dir doch mal die Luftwaffenrüstung von Deutschland und England am Vorabend des Wk2 im Vergleich an.
    Die Luftrüstung hat damit nichts zu tun. Das man sich auf 2-mot-Bomber festlegte bestimmte einzig und allein die Rohstoffknappheit und das Denken, das 2-mot-Bomber reichen würden.

    Coventry konnte im Endeffekt auch mit 2-Mot-Bombern per Flächenbombaredement zerstört werden.

  2. #112
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    Standard Re: AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    - Er verharmlost die Juden-Politik der NSDAP
    Unwesentlich bezüglich der Kriegsschuldfrage.
    Zitat Zitat von Parabellum
    - Er stellt die Polen und Engländer als Kriegstreiber dar, die Deutschen als friedliebendes Volk
    Ja, und es gibt mehr Anhaltspunkte, die das stützen, als die meisten vermuten würden.
    Zitat Zitat von Parabellum
    - Er verdreht Tatsachen in Bezug auf die Nachwirkungen der Reichskristallnacht und Gesetze in Bezug auf das jüdische Ärzte- und Beamtentum
    s.o.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Zitat aus dem Buch "Leugnen des Holocaust, Rechtsextremismus mit Methode" :

    Ein deutscher Historiker ( Helmuth Krausnick )merkte an, selten seien so viele banale, unverbürgte Thesen, Schilderungen und "Schlussfolgerungen"...in ein einziges unter dem Deckmantel der Wissenschaft verfaßten Werk gezwängt worden.

    Bei seiner Rezension des Buches in "American Historical Review" beschrieb Gerhard Weinberg es als Ansammlung von Erfindungen, verzerrten Tatsachen und willkürlichen Umstellungen in der Reihenfolge von Ereignissen. Sämtliche öffentluchen Deklarationen Hitlers, die Hoggans Standpunkt untermauerten, wurden wörtlich verstanden, zum Beißpiel, daß Hitler verkündete, er wolle nichts als Frieden.
    Alle seine ungeeigneten Aussagen, offizieller wie privater Natur, wurden ignoriert.
    Bei der gegeteiligen Forschung ist es umgehrt, nehmen wir mal "Mein Kampf" als Beispiel. Es gehört viel Fantasie dazu aus deisem Buch einige Anschuldigungen gegen Hitler hervorzuleiten. Vorallem die feindschaft gegen Polen und England, die in diesem Buch und nach Hitlers Handlungen der ersten Regierungsjahre nicht aufrecht zu erhalten sind. Übnrigens scheint selbst mir das von dir herangezogene Buch keinesfals neutraler zu sein als "Der erzwungene Krieg" was eine Kunst ist.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Die Luftrüstung hat damit nichts zu tun. Das man sich auf 2-mot-Bomber festlegte bestimmte einzig und allein die Rohstoffknappheit und das Denken, das 2-mot-Bomber reichen würden.
    Es war die deutsche Doktrin, die auf den Angriff gegen Punktziele ausgerichtet war und vorallem der feindlichen Logistik und Kommunikation schaden sollte, während das englische Programm schon früh darauf abzeilte durch Terrorangriff die Bevölkerung zu vermürben oder auch die Industriegebiete zu zerstören, was später bekanntlich aufgegeben wurde.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Coventry konnte im Endeffekt auch mit 2-Mot-Bombern per Flächenbombaredement zerstört werden.
    Göring hätte sich wegen der jämmerlichen und ungeeigneten Bomberflotte des Reiches in diesem Moment in seinen fetten Arsch gebissen, doch die konzertration auf Sturzkampfbomber hat immerhin zu den Siegen in den Blitzkriegen beigetragen.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  3. #113
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Unwesentlich bezüglich der Kriegsschuldfrage.
    Nicht unwesentlich. Durch seine Verharmlosungen weiß der Leser schon von vornerein wie sein Urteil über die Politik zwischen Polen, England, und Deutschland ausfallen wird.

    Bei der gegeteiligen Forschung ist es umgehrt, nehmen wir mal "Mein Kampf" als Beispiel. Es gehört viel Fantasie dazu aus deisem Buch einige Anschuldigungen gegen Hitler hervorzuleiten. Vorallem die feindschaft gegen Polen und England, die in diesem Buch und nach Hitlers Handlungen der ersten Regierungsjahre nicht aufrecht zu erhalten sind. Übnrigens scheint selbst mir das von dir herangezogene Buch keinesfals neutraler zu sein als "Der erzwungene Krieg" was eine Kunst ist.
    Viele Dinge, die Hitler in seinem ersten Buch "Mein Kampf" und in seinem "Zweiten Buch" ansprach wurde Wirklichkeit. Sei es bezogen auf die Innenpolitik, die Anti-Jüdische Politik oder seine Kriegspolitik. Wieso also nicht Mein Kampf als Beweislage heranziehen.

    Mein Buch analysiert die Szene der Revisionisten und Holocaust-Leugner. Somit neutral und interessant zugleich. Vor allem deswegen, da das Buch lediglich auf Hoggan bezogen die Aussagen von namhaften Historikern widergegeben hat.

    Göring hätte sich wegen der jämmerlichen und ungeeigneten Bomberflotte des Reiches in diesem Moment in seinen fetten Arsch gebissen, doch die konzertration auf Sturzkampfbomber hat immerhin zu den Siegen in den Blitzkriegen beigetragen.
    Diese Sturzkampfbomber reichten gegen die Nachbarn Deutschlands. Nicht aber gegen die Weiten Russlands.

  4. #114
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    Standard Re: AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    Nicht unwesentlich. Durch seine Verharmlosungen weiß der Leser schon von vornerein wie sein Urteil über die Politik zwischen Polen, England, und Deutschland ausfallen wird.
    Es ist nur richtig den Holocaust und den 2. Weltkrieg weitgehend getrennt zu betrachten. Ich weiß zwar nicht wie Hoggan zum Holocaust stand, aber die (größtenteils) deutsche Schuld am Holocaust muss noch lange nicht bedeuten das auch der 2. Weltkrieg größtenteils auf Deutschlands Kappe geht.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Viele Dinge, die Hitler in seinem ersten Buch "Mein Kampf" und in seinem "Zweiten Buch" ansprach wurde Wirklichkeit. Sei es bezogen auf die Innenpolitik, die Anti-Jüdische Politik oder seine Kriegspolitik. Wieso also nicht Mein Kampf als Beweislage heranziehen.
    Kann man sicherlich versuchen.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Mein Buch analysiert die Szene der Revisionisten und Holocaust-Leugner. Somit neutral und interessant zugleich. Vor allem deswegen, da das Buch lediglich auf Hoggan bezogen die Aussagen von namhaften Historikern widergegeben hat.
    Das Buch ist mir zu Deutsch-politisch korrekt, es wäre schön wenn es in diesem Bereich neutralere Literatur gäbe. Vom deutschen Historiker ist nichts zu erwarten, die letzten ehrlichen Vertreter wie Diwald sind ausgestorben.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Diese Sturzkampfbomber reichten gegen die Nachbarn Deutschlands. Nicht aber gegen die Weiten Russlands.
    Das Problem in Russland war fehlende Masse nicht mangelnde Klasse. Vorallem gab es zuwenig Transportmaschinen und infolge der Battle of Britan zu wenige Sturzkampfbomber. Auch mit dem englischen Programm wäre Barbarossa für die Deutschen nicht besser ausgegangen.
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  5. #115
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Es ist nur richtig den Holocaust und den 2. Weltkrieg weitgehend getrennt zu betrachten. Ich weiß zwar nicht wie Hoggan zum Holocaust stand, aber die (größtenteils) deutsche Schuld am Holocaust muss noch lange nicht bedeuten das auch der 2. Weltkrieg größtenteils auf Deutschlands Kappe geht.
    Hoggan arbeitete während der Erstellung seines Buches eng mit Barnes zusammen.

    "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"

    Das Buch ist mir zu Deutsch-politisch korrekt, es wäre schön wenn es in diesem Bereich neutralere Literatur gäbe. Vom deutschen Historiker ist nichts zu erwarten, die letzten ehrlichen Vertreter wie Diwald sind ausgestorben.
    Dein Buch ist mir viel zu anti-deutsch und viel zu revisionistisch. Patt-Situation

    Das Problem in Russland war fehlende Masse nicht mangelnde Klasse. Vorallem gab es zuwenig Transportmaschinen und infolge der Battle of Britan zu wenige Sturzkampfbomber. Auch mit dem englischen Programm wäre Barbarossa für die Deutschen nicht besser ausgegangen.
    Die Sturzkampf-Bomber hatten eine viel zu geringe Reichweite. Panzer-Werke in Ural-Nähe konnten nicht angegriffen werden.
    Deswegen mussten Stukas den Panzern auf dem Schlachtfeld einzeln hinterherjagen. Nicht die Aufgabe eines Bombers.
    Die Stukas hätte man zu Schlachtfliegern umrüsten müssen und als wirklicher Bomber einen fronttauglichen 4-Mot-Bomber konstruieren müssen. Die Heinkel 177 war der einzige 4-Mot- Bomber, war aber eine Fehlkonstruktion dank der "Doppelmotoren", die in den meisten Fällen Feuer fingen. Deswegen bekam die He177 den Kosenamen "Fliegendes Feuerzeug".

  6. #116
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    Standard Re: AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    Hoggan arbeitete während der Erstellung seines Buches eng mit Barnes zusammen.

    "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"
    Und?
    Zitat Zitat von Parabellum
    Dein Buch ist mir viel zu anti-deutsch und viel zu revisionistisch. Patt-Situation
    Das ist ein Problem in der Literatur zur Kriegsschuldfrage. meistens ist sie zu einseitig. Ich habe vor bald "Der Krieg der viele Väter hatte" zu lesen. Zumindest der Titel lässt vermuten das dort differenzierter betrachtet wird.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Die Sturzkampf-Bomber hatten eine viel zu geringe Reichweite. Panzer-Werke in Ural-Nähe konnten nicht angegriffen werden.
    Die Erfahrungen der Bomebnangriffe auf Deutschland zeigten, dass sich durch diese tatik die rüstungsproduktion nicht wirklich treffen lies. Wie sollte das den im stärker dezentralisierten Russland funktionieren?
    Das wäre militärisch völlig Sinnlos gewesen. Im großen ganzen hätten in russland große Zahlen von Stukas, Jägern und Transportern ausgereicht.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Die Heinkel 177 war der einzige 4-Mot- Bomber, war aber eine Fehlkonstruktion dank der "Doppelmotoren", die in den meisten Fällen Feuer
    fingen. Deswegen bekam die He177 den Kosenamen "Fliegendes Feuerzeug".
    Die Resourcen für das Ding hätten in die Me-262 fließen müssen.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

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  7. #117
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Und?
    Was Barnes hören will, schreibt Hoggan. Da Barnes Holocaust-Leugner ist, liegt es nahe, das er Deutschland makellos sehen möchte. Denn wo es keine Kriegslust auf Seiten Hitlers gab, gab es auch keinen Holocaust.


    Die Erfahrungen der Bomebnangriffe auf Deutschland zeigten, dass sich durch diese tatik die rüstungsproduktion nicht wirklich treffen lies. Wie sollte das den im stärker dezentralisierten Russland funktionieren?
    Das wäre militärisch völlig Sinnlos gewesen. Im großen ganzen hätten in russland große Zahlen von Stukas, Jägern und Transportern ausgereicht.
    Die Rüstungsindustrie wurde empfindlich getroffen und konnte nur unter größten Anstrengungen und mit letzten Kräften 1944 noch einmal stark gesteigert werden.

    Es mangelte 1944 an Treibstoff, an qualitativ hochwertigen Metallen, insbesondere Legierungen für Panzerstahl und an Nischenprodukten wie Gummi, Kugellager etc.

    In Russland hätte man eine starke Bomberflotte gebraucht, die die gegnerische Industrie stark beschädigen und empfindlich beeinflussen kann. Mit Stukas und Me111 war das nicht zu erreichen gewesen.

    Die Resourcen für das Ding hätten in die Me-262 fließen müssen.
    Die Ressourcen hätten in taugliche 4-Mots fließen müssen. 1941/42 war die Me262 nicht wichtig gewesen. Es hätte gereicht das Material zur Produktion der Me109 und Fw190 für die Me262 zu verwenden.

  8. #118
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Man sollte als deutscher Stolz auf Bundeskanzler Willy Brandt sein, denn dass wäre mal der richte Stolz. Was er geleistet hat, davon träumen heute einige. Um Vergebung hat er gebeten, was man nur schwer vergeben kann, es sind viel Menschen ermordet wurden auf beiden Seiten. Dass ist Menschlichkeit und keine Schande.
    Da bittet ein Mensch (deutscher) um Vergebung, das ist ja unglaublich.
    Das ist Größe und kein versagen, wie die meisten Menschen.
    Meine Hochachtung Herr Bundeskanzler Willy Brandt.

  9. #119
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    Standard Re: AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    Was Barnes hören will, schreibt Hoggan. Da Barnes Holocaust-Leugner ist, liegt es nahe, das er Deutschland makellos sehen möchte. Denn wo es keine Kriegslust auf Seiten Hitlers gab, gab es auch keinen Holocaust.
    Seh ich nicht so, Hitler hätte die polnischen Juden sogar von Polen geschenkt bekommen können, um sie in seine Gewalt zu brignen hätte es keines Kreiges bedurft.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Die Rüstungsindustrie wurde empfindlich getroffen und konnte nur unter größten Anstrengungen und mit letzten Kräften 1944 noch einmal stark gesteigert werden.
    Es wurde 44 viel geändert, was einen Vergleich mit den Vorjahren in der Tat erschwert, doch die massive Steigerung ist ein untrügliches Zeichen für die Stärke der deutschen Rüstungsindustrie. Das Hauptproblem war Resourcenmangel und der geht auf den Allgemein ungünstigen Kriegsverlauf zurück und nicht auf die Luftangriffe.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Es mangelte 1944 an Treibstoff, an qualitativ hochwertigen Metallen, insbesondere Legierungen für Panzerstahl und an Nischenprodukten wie Gummi, Kugellager etc.
    Eben, das geht alles auf die betreffeden Rohstoffe zurück, also vorallem Erz, das über See aus Norwegen herangebracht werden musste und Öl welches nach dem Verlust des Kaukasus und Rumäniens nicht mehr aufzutrieben war.
    Zitat Zitat von Parabellum
    In Russland hätte man eine starke Bomberflotte gebraucht, die die gegnerische Industrie stark beschädigen und empfindlich beeinflussen kann. Mit Stukas und Me111 war das nicht zu erreichen gewesen.
    Das Reich hat doch den Ostfeldzug nicht wegen der Stärke der sowjetischen Rüstungsindustrie verloren, sondern wegen der schlechten Absprache mit den Verbündeten, strategischen Fehlern wie die Schwächen bei der langfristigen Planung des Krieges und Problemen der Logistik und Panzerentwicklung.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Die Ressourcen hätten in taugliche 4-Mots fließen müssen. 1941/42 war die Me262 nicht wichtig gewesen. Es hätte gereicht das Material zur Produktion der Me109 und Fw190 für die Me262 zu verwenden.
    Die Me 262 hätte dank größerem Aufwand früher einstzbereit sein können und den angloamerikansichen Luftwaffe ganz empfindliche verluste beibringen können.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

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  10. #120
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Seh ich nicht so, Hitler hätte die polnischen Juden sogar von Polen geschenkt bekommen können, um sie in seine Gewalt zu brignen hätte es keines Kreiges bedurft.
    Die Vernichtung des Judentums war ja nicht das Primärziel Hitlers gewesen, sondern das Gewinnen neues Lebensraumes.

    Eben, das geht alles auf die betreffeden Rohstoffe zurück, also vorallem Erz, das über See aus Norwegen herangebracht werden musste und Öl welches nach dem Verlust des Kaukasus und Rumäniens nicht mehr aufzutrieben war.
    Erze ließen sich auch in Deutschland fördern, allerdings mit mehr Aufwand als in Skandinavien, wo die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stand.
    Öl ließ sich auf Grund der Allierten Bombardierungen der Ölfelder von Ploesti und den Raffinerien nicht mehr in ausreichender Menge herstellen.
    Die dt. Raffinerien, die aus synthetisch Benzin produzierten, wurden ebenfalls stark bombardiert.

    Das Reich hat doch den Ostfeldzug nicht wegen der Stärke der sowjetischen Rüstungsindustrie verloren, sondern wegen der schlechten Absprache mit den Verbündeten, strategischen Fehlern wie die Schwächen bei der langfristigen Planung des Krieges und Problemen der Logistik und Panzerentwicklung.
    Faktoren die zum Verlieren des Krieges führten :

    - Unterschätzung der Stärke der Sowjetunion
    - Unterlassene Bombardierungen der Infrastruktur und Industrie der Sowjetunion
    - Unsinnige militärische Befehle Hitlers
    - Zu langsames, bzw. kein modernisieren der deutschen Luftwaffe im Bomber-Sektor

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