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Thema: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

  1. #131
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    Nein, weil er Hitler klarmachte das Spanien noch nicht kriegsbereit sei und er deswegen der Achse nicht beitreten könne. Er vertröstete Hitler immer wieder.
    ... und er schickte immerhin mit der "Blauen Division" einen Freiwilligenverband!

  2. #132
    Deutschland über alles Benutzerbild von Feldmarschall
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    Nein, weil er Hitler klarmachte das Spanien noch nicht kriegsbereit sei und er deswegen der Achse nicht beitreten könne. Er vertröstete Hitler immer wieder.
    Nicht ganz, am 23. Oktober 1940 trafen sich Hitler und Franco französischen Ort Hendaye um über den Kriegseintritt Spaniens zu verhandeln. Franco wollte nur unter sehr hohen Bedingungen in den Krieg eintreten, darunter deutsche Waffentechnik, Rohstoffe etc. da er begründete, dass seine Truppen nicht ausreichen würden um Gibraltar zu stürmen. Hitler hat draufhin entnervt abgelehnt und sagte danach, ich lasse mir lieber die Zähne ziehen, ehe ich wieder mit ihm verhandele.

    Allerdings lies er die blaue Division mit Freiwilligen entsenden und schickte etwas Wolfram als Rohstoff.
    Wir Deutsche fürchten Gott und sonst nichts auf der Welt.
    Otto von Bismarck

    Wir haben gegen die besten Soldaten der Welt gekämpft.
    Britischer General Alexander im 2. Weltkrieg

    Das deutsche Volk wird niemals die Oder-Neiße-Linie als Grenze anerkennen!
    Konrad Adenauer am 20. Oktober 1953

    Die Oder-Neiße-Grenze ist unannehmbar als Grenze.
    Keine deutsche Regierung und keine deutsche Partei kann bestehen, die die Oder-Neiße-Grenze
    anerkennen will.
    Kurt Schumacher am 4. März 1951

  3. #133
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Standard Re: AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    Nein, das wäre keine Alternative gewesen. Wer nicht für Hitler war, war gegen Hitler. Und wer mit ihm nicht zusammenarbeiten wollte, wurde eben besetzt.
    Schweden und die Türkei sind Beispiele die das Gegenteil belegen.
    Spanien ist ein Sonderfall, Franco hat hitelr schlussendlich beschissen udn sich feige aus dem gröbsten rausgehalten ohne sich mit den Alliierten anzulegen und hat daher auch sein Reich lange gehalten und das obwohl er dieses ohne Hitlers Hilfe nicht errichten hätte können. Aber für Hitler war dies keine gute Rechnung, man kann niemanden zwingen Verbündet zu werden und wenn doch ist das mit einem militärischen Aufwand verbunden, der die Möglichkeiten des reiches ab spätestens 1943 sprengte, da alle Truppe an der Ostfront benötigt wurden und ein Eingriff oder Drohung der in Frankreich stationierten nur den Angloamerikanern eine günstige Chance zur Landung gegeben hätte. Hitler hätte Franco nie in den kreig geprügelt, nämlich als der Krieg gut lief brauchte er sie nicht und als er schelchter lief lohnte es sich aus oben ausgeführten Gründen nicht mehr.
    Zitat Zitat von Parabellum
    Politik hat im Generalstab nichts verloren.
    Ja, doch ab einen gewissen Grad schon. Also sobald es um große Unternehmungen geht die in die Diplomatie u.ä. eingreifen.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  4. #134
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Hitler erwägte eine Besetzung der Türkei, denn eine Besetzung bot die Möglichkeit, die britischen Truppen in Afrika vom Nachschub abzuschneiden und als Hauptgrund einen weiteren Aufmarschpunkt für Barbarossa.

    Schweden und die Schweiz sind in der Tat ein Sonderfall. Die strikte Neutralität und das Faktum, das diese Länder keine wichtige Position auf der Weltkarte hatten, hat sie vor der Besetzung bewahrt.

  5. #135
    Deutschland über alles Benutzerbild von Feldmarschall
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Parabellum
    Schweden und die Schweiz sind in der Tat ein Sonderfall. Die strikte Neutralität und das Faktum, das diese Länder keine wichtige Position auf der Weltkarte hatten, hat sie vor der Besetzung bewahrt.
    Also dass Schweden für Deutschland nicht von strategischer Bedeutung war, halte ich aus der Luft gegriffen. Es war schlieslich einer der Hauptexporteure für Eisenerz nach Deutschland. Desshalb wurde ja auch Norwegen besetzt um die Allierten davon abzuhalten, Deutschland vom Erznachschub aus Schweden abzuschneiden.
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  6. #136
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Schweden an sich brauchte aber nicht angegriffen zu werden. Die besetzungs Norwegens reichte aus. Und weder die Engländer noch die Briten wagten es die strikte Neutralität Schwedens durch einen Krieg zu beenden.

  7. #137
    Korporal Benutzerbild von drzymala
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Ich fand und finde Brandts Aktion in Warschau sehr gut. Dieser Mann hat Chrakter gezeigt und er genießt immernoch in Polen, obwohl er nicht mehr lebt hohes Ansehen.

    Und wer dies als Verrat ansieht hat für mich einen unentwickelten Charakter, der vielleicht nach der Pubertät sich noch biegen lässt. Also Kiddies, werdet mal Berufssoldaten und geht mal für einige Zeit in ein Kriesengebiet um vielleicht mal die Auswirkungen und den Verlauf eines Krieges zu verstehen. Dann werdet Ihr verstehen was Brandt damit symbolisieren wollte. Und es war bestimmt nicht Verrat!

  8. #138
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Wird hier tatsächlich die Kriegsschuldfrage diskutiert?????????????????
    Oh backe... oh backe.....

    Ich wüßte wirklich gern, wo da offene Fragen bestehen. Die allgemein bekannten Fakten muss ich doch nicht aufzählen, wobei insbesondere die widerrechtliche Besetzung der Resttschechoslowakei als Verletzung des Müpncher Abkommens klar und deutlich machte, dass Deutschland als Agressor auftrat. ich weiß wirklich nicht, wo da bitte englische oder polnische Bedrohungen gegen Deutschland gewesen wären.
    Im Gegenteil, Deutschland konnte sich glücklich schätzen, dass seine Nachbarn so untätig zusahen, wie es aufrüstete ( ach ja,hätt ich fast vergessen: Wieso rüstet man wie ein blöder auf, riskiert den Staatsbankrott, der etwa 1940 oder 1941 hätte eintreten müssen, wenn man keien krieg anfangen will???) udn politisch vorging.
    Die Westmächte haben mit ihrer gerade dämlich feigen Appeasementpolitik im Falle der Tschechoslowakei Deutschands Erfolg mitgeebnet.
    Und auch Polen verhielt sich nicht sonderlich clever, da es stets bemüht war, neutral zu bleiben und ruhig abwartete, bis es selbst dran war.
    Und die Spannungen fingen letztlich an, als Deutschland im April 1939 im Stile der Tscheslowakeifrage des polnischen Westpreußens forderte als Verbindung zu Ostpreußen.Nur nu ja, Polen hatte kein Bock darauf, wie später beispielsweise Rumänien, als Vasall Deutschlands zu enden.
    Tja, bis auf den etwas schwierig zu bewertenden Part der SU trägt DEutschland eindeutig die Schuld, während Großbritannien udn Polen nur die Schuld daran tragen, dass sie solange zugeguckt haben.

    Zum Thema :
    Mhm, die Mongolen haben es versucht, die Polen, die Schweden und die Franzosen. Keiner hat es geschafft bis auf die mOngolen Rußland wirklich zu besiegen. Was die Eroberung Moskaus bedeutet, zeigte sich gut, als Napoleon in Moskau einzog 1812 und die Polen sogar 2 Jahre(sic!!) von 1610 bis 1612 Moskau erobert hielten. Die wichtigen Industrieanlagen lagen hinter dem Ural. Aber selbst wenn man es geschafft hätte sie zu bombardieren, was wäre dann geschehen?
    Man hätte das unvermeitliche nur weiter herausgezögert....
    Die Sowjets erhielten elementare Materialunterstützung von den Allierten über Murmansk und den Iran. Letztlich muss man auch bedenken, dass in Rußland kein schwaches oder brüchiges Regime herrschte, sondern das Terroregime Stalins. Der wußte dank jahrelanger Erfahrung und Einschüchterung, wie er aus seinem Land udn seinen Leuten alles herauspressen konnte und diese Organisation war perfekt, im Gegensatz zu der so für das Dritte Reich typischen Unordnung von Hierachien udn Befehlsgewalten.
    Wie sehr andere Bombertypen was gedreht hätten, ich würde sagen, dass a) sie die sache nur verlängert hätten und b) die Neuoptimierung der Luftwaffe Ressourcen gekostet hätte, die gefehlt hätten. Allerdings hätteman intelligenterweise diesen Typenwirrwarr in der Luftwaffe ein Ende setzen können udn sich allgemein auf weniger Muster spezialisieren können. Dies hätte einige Synergieeffekte gebracht.
    Aber was wäre öletztlich passiert? Der Krieg hätte länger gedauter, hätte mehr Opfer gekostet.. andererseits wären die Sowjets aber nicht so weit nach Westen gekommen, wiedrum andererseits hätte Deutschaldn dann die Atombombe abbekommen..

    @ Topos Guernica
    Militärisches Zeil.. ja ne, ist klar. Eine völlig wehrlose Stadt wurde nur aus Spaß einfach mal so wegradiert und als Übung vernichtet.. das nennt man hier also militärisches Ziel...
    Und zu den Bombardierungen überhaupt: Tja, die Deutschen scherten sich einen Dreck um zivile Opfer und letztlich übernahmen die Allierten eben diese Sichtweise um die deutsche Aggression zu stoppen....

  9. #139
    Skandonordid/w Dalofaelid Benutzerbild von Nibelung
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    Zitat Zitat von Wachmann
    @ Topos Guernica
    Militärisches Zeil.. ja ne, ist klar. Eine völlig wehrlose Stadt wurde nur aus Spaß einfach mal so wegradiert und als Übung vernichtet.. das nennt man hier also militärisches Ziel...
    Und zu den Bombardierungen überhaupt: Tja, die Deutschen scherten sich einen Dreck um zivile Opfer und letztlich übernahmen die Allierten eben diese Sichtweise um die deutsche Aggression zu stoppen....
    In Guernica starben etwa 17 Menschen, wow, eine Tragödie.

    EInfach mal schön die Knopp-Verdummung übernehmen und Guernica zum Mythos stilisieren...
    Die Deutschen waren stets vorbildlich, was die Bombardierungen angeht.

    So wurde Warschau völkerrechtlich gedeckt, da es sich nicht um ein ziviles Ziel handelte (die halbe polnische Armee war in Warschau for fuck's sake).
    Man gewährte sogar eine Galgenfrist, um eine Kapitulation zu ermöglichen.
    Die Polen hingegen spielten falsch, indem sie angebliche Unterhändler schicken wollten, ein Spiel auf Zeit.
    Sie hatten niemals eine ehrliche Absicht. Erst als dieser Betrug deutlich wurde, machte man Warschau platt.

    Rotterdam ist das nächste vielzitierte Beispiel:

    Auch hier kein Völkerrechtsbruch. Wiederum langes Ultimatum, die Tragödie entstand aus einem Irrtum.
    Als die deutschen Verbände starteten gab Holland endlich klein bei.
    Man versuchte schließlich alles, um die Bomber zurückzupfeifen, eine Kette von schlimmen Zufällen schaffte schließlich Tatsachen.

    Eine böse Absicht ist wiederum nicht zu unterstellen. Man tat alles, um zivile Opfer zu vermeiden.

    Ich würde gerne einen Link geben zum Thema "who really started the blitz?", leider ist das entsprechende Forum nicht mit deutscher Gesetzgebung vereinbar.

  10. #140
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Der WARSCHAUER KNIERUTSCHER

    In Guernica starben etwa 17 Menschen, wow, eine Tragödie.
    Wie viele Menschen starben ist unwichtig. Fak ist das die Luftwaffe Guernica als Übungsziel für die noch unerfahrenen Besatzungen verwendeten. Und vor allem zum Erproben von Brandbomben und zur Analyse der Auswirkung von Brandbomben.

    Mir gab Spanien die Gelegenheit, meine junge Luftwaffe zu erproben ... und den Leuten, Erfahrungen zu sammeln.

    Hermann Göring


    Hitlers Propaganda stieß jeden internatioanlen Vorwurf, das Deutschland Guernica angegriffen habe, von sich.

    In einem Wochenschau-Bericht hieß es: „Das sind die Ruinen der altspanischen Stadt Guernica wenige Stunden nachdem die bolschewistischen Mordbrenner von den nationalen Truppen vertrieben worden waren. Die jüdische Lügenpresse behauptete, deutsche Flugzeuge hätten die Stadt bombardiert. Jedoch mußte die internationale Weltpresse diese Meldung sehr bald als Pressemanöver der Bolschewisten brandmarken, welche selbst die gesamte Stadt beim Verlassen Haus für Haus niedergebrannt hatten.“

    Als der deutsche Botschafter in Großbritannien, Joachim von Ribbentrop, unvorsichtigerweise vorschlug, eine internationale Untersuchungskommission könne ja nach Guernica fahren, um vor Ort nach der wahren Täterschaft zu suchen, wurde die Legion Condor sofort aktiv. Der bei dem Angriff beteiligte Oberleutnant Karl von Knauer berichtete später: „Es wurden von der Legion Condor Feuerwerker nach G. beordert, die sämtliche Reste von Schwanzflossen der Bomben, Blindgänger etc. entfernten. Danach erhielt Botschafter Ribbentrop die Nachricht, daß jederzeit eine Kommission nach G. kommen könne.“

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