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[Links nur für registrierte Nutzer] | 24.02.12, 11:42 |
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In den türkischen Krankenhäusern fehlt es an genügend Ärzten und Krankenschwerstern. Das Personal ist häufig überlastet und musslange Arbeitszeiten in Kauf nehmen. Durch ausländische Ärzte soll der Bedarf nun gedeckt werden. Dafür müssen die Fachkräfte aus dem Ausland allerdings verschiedene Vorassetzungen erfüllen
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In der offiziellen Zeitung des türkischen Parlaments wurden die neuen Regelungen für ausländische Ärzte verkündet, die in der Türkei arbeiten wollen. Die Voraussetzungen betreffen zunächst nur private Gesundheitseinrichtungen (die meisten Türken bevorzugen ohnehin private Krankenhäuser – mehr
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Der Ärztemangel in der Türkei soll durch ausländische Fachkräfte ausgeglichen werden. (Foto
TN)
Außer einem Sprachtest müssen Ärzte und auch anderes Gesundheitspersonal aus dem Ausland nachweisen, dass ihr Abschluss mindestens dem eines türkischen entspricht und müssen eine Aufenthaltsgenehmigung, eine Arbeitserlaubnis sowie eine Versicherung vorweisen.
Die Ärzte hat die Türkei bitter nötig, denn es fehlt an allen Ecken und Enden an Personal. Der türkische Gesundheitsminister Recep Akdağ erklärte im Oktober: „Wir haben 160 Ärzte und 200 Krankenschwestern für 100.000 Patienten, während in europäischen Ländern 350 Ärzte und 700 Krankenschwester diese Anzahl von Patienten betreuen.“ Deshalb beantragte die Regierung die Zulassung ausländischer Ärzte (viele Ärzte haben die Befürchtung, dass nun die türkischen Ärzte benachteiligt werden könnten – mehr hier).