„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Ich glaube, dass "Freiwilligkeit" nur ein Tarnwort ist.
Die Frage ist: Cui bono?
Wer profitiert von dieser Konversion?
Wenn ein zum Christentum konvertierter Jude für die eigene Gruppe nützlich ist, dann war seine Konversion in Ordnung, und er ist trotz allem ein Jude.
Ich glaube, dass Disraeli heute nach Israel "zurückkehren" dürfte, schließlich verdankt dieser Staat seine Existenz auch seinen Bemühungen.
Der "Christ" Disraeli konnte sehr geschickt die Christen gegeneinander auszuspielen und er schaffte es, die Queen zu überzeugen, dass England mit den Muslimen kooperieren muss.
Ohne Disraeli hätte der Zar Alexander der II. dem kranken Mann am Bosporus den Gnadenstoß verpasst.
Russland hätte Konstantinopel befreit, Palästina wäre wieder ein christliches Land, und die Geschichte hätte einen anderen Lauf (ohne Weltkriege, ohne Zionismus, etc. etc.).
Der "Christ" Disraeli konnte die Geschichte in die für die Juden nützliche Richtung lenken, weil er dem Judentum treu war.
Disraeli war nicht der einziger Jude, der unter der Maske eines Christen die jüdischen Interessen durchsetze.In 1851, correspondence between Lord Stanley, whose father became British Prime Minister the following year, and Benjamin Disraeli, who became Chancellor of the Exchequer alongside him, records Disraeli's proto-Zionist views:
"He then unfolded a plan of restoring the nation to Palestine - said the country was admirably suited for them - the financiers all over Europe might help - the Porte is weak - the Turks/holders of property could be bought out - this, he said, was the object of his life...."Coningsby was merely a feeler - my views were not fully developed at that time - since then all I have written has been for one purpose. The man who should restore the Hebrew race to their country would be the Messiah - the real saviour of prophecy!"
He did not add formally that he aspired to play this part, but it was evidently implied. He thought very highly of the capabilities of the country, and hinted that his chief object in acquiring power here would be to promote the return"[19][20]. 26 years later, Disraeli wrote in his article entitled "The Jewish Question is the Oriental Quest" (1877) that within fifty years, a nation of one million Jews would reside in Palestine under the guidance of the British.
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Disraeli and Gladstone clashed over Britain's Balkan policy. Disraeli saw the situation as a matter of British imperial and strategic interests, keeping to Palmerston's policy of supporting the Ottoman Empire against Russian expansion. According to Blake, Disraeli believed in upholding Britain's greatness through a tough, "no nonsense" foreign policy that put Britain's interests above the "moral law" that advocated emancipation of small nations.[73]
Gladstone, however, saw the issue in moral terms, for Bulgarian Christians had been massacred by the Turks and Gladstone therefore believed it was immoral to support the Ottoman Empire.
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Auch katholische Priester waren in solche Aktivitäten involviert.
Geändert von ArtAllm (05.03.2012 um 19:15 Uhr)
"Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
-Arthur Schopenhauer-
Das glaube ich nicht, werter ArtAllm!
[Links nur für registrierte Nutzer]Als Engländer, der von sephardischen Juden abstammte, war Disraeli zwangsläufig vom Einfluss dieser beiden Nationen geprägt; ansonsten hätte er nie und nimmer „absolute Freiheit von Vorurteilen“ erringen können. Sein Vater, Isaac D'Israeli, hatte geschrieben: „ Eine Religion, die keine Toleranz kennt, kann man nicht ohne Gefahr für die eigene Sicherheit tolerieren, wenn sie eine Chance besitzt, politische Macht zu erringen.“ Laut der Encyclopaedia Britannica war der Grund für Isaacs Abkehr von der Synagoge, dass das talmudistische Judentum mit seinen starren Gesetzen „die Juden von der großen Familie der Menschheit absondert“. Der Biograph seines Sohnes, Hesketh Pearson, berichtet, die jüdischen Führer hätten Isaac D'Israeli zu einer Buße von vierzig Pfund verurteilt, nachdem er seine Wahl zum Vorsteher der Gemeinschaft mit der Begründung abgelehnt habe, er könne sich nicht an den öffentlichen Gottesdiensten beteiligen, weil diese in ihrer gegenwärtigen Form religiöse Gefühle nicht förderten, sondern behinderten. Hätte Isaac in einer talmudistischen Gemeinde in Russland oder Polen gelebt, so wäre er nicht mit einer Buße davongekommen; er hätte die Führer der Gemeinschaft nicht so kühn herausfordern können, ohne der Ächtung anheimzufallen oder gar umgebracht zu werden.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Lassen wir die Geschichte außen vor, und trennen wir uns von den ollen Kamellen. Wenden wir uns der Gegenwart zu. Da hat erst gestern eine Zäsur stattgefunden. Obama hat Netanjahu, wenn auch vorsichtig, darauf hingewiesen, dass nichts aus dem Überfall auf den Iran wird. Ich bin mir sicher dabei wird es bleiben.
Die geopolitische Lage hat sich grundlegend geändert. Russen und Chinesen, inzwischen zu mächtigen Staaten aufgestiegen, mischen kräftig mit. Ohne die geht gar nichts mehr.
USrael steht vor einer Machtprobe und wird sich entweder gemeinsam zurückziehen, oder einzeln kämpfen. Was dabei herauskommt, das werden wir sehen. Offensichtlich wird sich die Weltlage eher beruhigen, als dass es zur Eskalation kommt.
Bankraub: das Werk von Dilettanten.
Wahre Profis gründen eine Bank.
Berthold Brecht
Wer einen Fehler findet, kann ihn behalten...
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