Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
Nur ein Beispiel...
...1988.... google nach "IM Larve".Pastor Gauck erklärte dem Hauptmann Terpe, er sei nicht gewillt, “mit nicht kompetenten Mitarbeitern des MfS Gespräche zu führen”, er würde sich von vornherein verbieten, “mit einem kleinen Leutnant des MfS zu sprechen”.
Ausführlich sprach Pastor Gauck über den Kirchentag in Rostock. - Trotz Festlegung seiner Kirche, mit der Stasi keine Gespräche zu führen? Existiert darüber bei der Kirche ein Papier?
Insgesamt war Gauck der Meinung, daß der Kirchentag in Rostock eine gelungene Sache war…Als besonders hoch schätzte er den begonnenen und doch auf einem hohen Niveau geführten Dialog mit Wissenschaftlern des Bereiches Marxismus/Leninismus…ein. Er schätzte diese Maßnahme als einen echten Beitrag für den Beginn des Dialogs zwischen Marxisten und Christen ein und sieht hier sehr gute Bedingungen für die Weiterführung des Gespräches auf einer gemeinsamen Grundlage…Er hatte die Absicht, einen kompetenten Vertreter aus dem Zentralkomitee (der SED) oder aus dem Staatssekretariat für Kirchenfragen zum Kirchentag in Rostock einzuladen und auch entsprechend auftreten zu lassen.
Weiterhin wurde in diesem Zusammenhang Gauck gedankt für seine Initiativen, für seine langfristig gute Zusammenarbeit und Durchführung des Kirchentages, ihm wurde auch gedankt für seinen hohen persönlichen Einsatz, und dieser Dank wurde vom Mitarbeiter nicht nur aus persönlichen Gründen vorgetragen, sondern ihm wurde auch deutlich zu verstehen gegeben, daß dieser Dank seitens des MfS an Gauck ergeht.
Er hat nur gelobt, dass von Sarrazin die Probleme, die es mit der Ausländerpolitik bei uns gibt, offener angesprochen wurden als in der Politik. Die wirklich nazistische Theorie hat er scharf kritisiert.
Wir haben in Gauck keinen Faschisten, wohl aber einen sehr starken Hang zur kapitalistisschen Wirtschaftsform zu befürchten. Das wird für Rechts und Links Probleme schaffen.
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