Quelle: MM News 12.03.2012
Otte: „Die Neuordnung im Vorstand ist nur die Vorbereitung auf den endgültigen Machtkampf.“ Mit den Plänen für einen umfangreichen Umbau in der Führungsetage wird sich auch die Unternehmenskultur innerhalb des größten deutschen Geldhauses radikal ändern.
Nach Einschätzung des Wormser Wirtschaftsprofessors Max Otte wird sich mit dem künftigen Führungsduo bei der Deutschen Bank, Anshu Jain und Jürgen Fitschen, und ihren Plänen für einen umfangreichen Umbau in der Führungsetage auch die Unternehmenskultur innerhalb des größten deutschen Geldhauses radikal ändern. „Es ziehen hier endgültig amerikanische Führungssitten ein, die auf bedingungslose Unterordnung unter einen CEO und nicht auf Kollegialität im Vorstand setzen.“, sagte Otte Handelsblatt Online. „Die Neuordnung im Vorstand ist nur die Vorbereitung auf den endgültigen Machtkampf.“
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Jetzt auch noch die deutsche Bank! Vor diesem Hintergrund hält Otte den Vorstandsumbau für konsequent. >>„Die Deutsche Bank hat, was ihr Kerngeschäft angeht, schon lange ihren Bezug zu Deutschland verloren. Das Investmentbanking wird von London aus gesteuert“, sagte Otte. „Insofern ist dies nur eine konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Kurses.“<<
Deutschland hoch verschuldet und ausverkauft!
Die Berliner-Machthaber, diese Pseudodemokraten haben alles verhökert: die Post, Telecom, Bahn, Landesbankanteile, Lufthansa-Anteile und die UMTS-Lizenzen. Auch in anderen Bereichen rollt die Privatisierungswelle. Allein 2005 veräußerten die deutschen Städte und Gemeinden Vermögen für 5,7 Milliarden Euro. Wasserversorgung, Straßenreinigung, Gartenbaubetriebe, Kliniken, Müllabfuhr, Messehallen, Busverkehr, Wohnungen, Schulhausbau – überall kaufen sich private Investoren ein. Allein von 2003 auf 2004 sind laut Statistischem Bundesamt rund 61000 kommunale Arbeitsplätze in die Privatwirtschaft abgewandert.
Jetzt durch die Wirtschaft und Finanzkrise sieht es so aus, dass die öffentliche Hand so
Nach und nach, natürlich mit riesigem Verlust wieder verstaatlichen muss. (Siehe Landesbanken et cetera)
Alle gegenwärtigen staatlichen Rettungs- und Konjunkturprogramme sind aber Konzepte, die die Staatsverschuldung weiter blitzschnell in die Höhe treiben werden. Die Städte sind so hoch verschuldet das noch nicht einmal das aufgelegte Konjunkturprogramm ausreicht, um die nötigsten Arbeiten durchzuführen, was die Nachfolgegeneration dann irgendwann (nur wann?) ausbaden muss.