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Thema: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?

  1. #11
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Original von kettnhnd
    ...die finanziellen Probleme der jüdischen Gemeinden in der BRD an, die aus dem ungebremsten Zustrom der sogenannten »Kontingentjuden« aus Rußland und anderen ehemaligen UdSSR-Gebieten nach Deutschland resultieren. So werde »jüdischen Zuwanderern aus der früheren Sowjetunion (…) das Tor nach Deutschland weit geöffnet. Sie brauchen bei der jeweiligen deutschen Botschaft nur einen Aufnahmeantrag zu stellen und ihre jüdische Abstammung nachzuweisen. (…) Die jüdischen Zuwanderer erhalten Sozialhilfe und Wohnungen. Das Hindernis beim Einleben: Die meisten Zuwanderer sprechen nur Russisch, und zwar auf lange Zeit. (…) Mit einigen Gemeinden ist eine Verständigung ohne Dolmetscher gar nicht möglich: Dort wird zu 99 Prozent russisch gesprochen...«

    quelle:

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    -
    Das sieht doch bei den "Deutschen" aus Russland doch auch kein bisschen anders aus. Die wenigsten "Russlanddeutschen", die hier her kommen, sprechen Deutsch. Trotzdem bekommen sie 30.000 DM Begrüßungsgeld pro Kopf und eine Wohnung wird ihnen zumeist auch gleich zugeteilt.

    Und wer zahlts? Der deutsche Steuerzahler.

  2. #12
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    Was stimmt denn jetzt? Siran wollte mir mal erklären, dass es für Russlanddeutsche keine Starthilfe gibt. Jetzt muß ich das hier lesen.

    Diver

  3. #13
    ich bin dagegen... Benutzerbild von Krapiwa
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    Zitat Zitat von Halteverbot
    da kann man gar nichts mehr dazu sagen.
    wo führt das alles hin?
    Wat ins daran so schlimm? Die Kontingentflüchtlinge (ich meine nicht die Vietnamesen, sondern die Juden aus dem ehm. UDSSR) sind statistisch gesehen die Wollmilchsau-Traumeinwanderer - die niedrigste Kriminalitätsrate, die höchsten Schulabschlusse, die Beschäftigtenquote ist relativ hoch (im Vergleich zum z.B. Russlanddeutschen einfach himmelhoch).


    @Diver
    >Was stimmt denn jetzt? Siran wollte mir mal erklären,
    >dass es für Russlanddeutsche keine Starthilfe gibt.
    >Jetzt muß ich das hier lesen.
    Es gibt sie für Russlanddeutsche, für Kontingentflüchtlinge nicht. Sie wird allerdings von Jahr zu Jahr kleiner.

    @http://www.deutsche-stimme.de/Sites/07-03-Protest.html
    >Sie brauchen bei der jeweiligen deutschen Botschaft nur einen Aufnahmeantrag
    >zu stellen und ihre jüdische Abstammung nachzuweisen.
    Das Prozess vom Antragstellung bis zu eventuellen Einwanderung dauert im Schnitt 5-7 Jahren. Die Unterlagen werden peinlich unter die Lupe genommen. Also so easy ist das auch nicht.

    >(…) Die jüdischen Zuwanderer erhalten Sozialhilfe und Wohnungen.
    Nach dem Gesetz werden sie genau so behandelt wie z.B. deutsche Sozialhilfeempfänger (solange sie natürlich dazu berechtigt sind). Es gibt kein Extra-Geld und keine Extra-Wonungen. Als Normalfall gilt, dass man im Heim lebt (16 Familien auf 1 WC, für Schäferhunde-Haltung gelten bessere Vorschriften) bis man die Arbeit bzw. Studium bzw. Lehre oder sonst was nicht findet.


    >Das Hindernis beim Einleben: Die meisten Zuwanderer sprechen nur Russisch,
    >und zwar auf lange Zeit. (…) Mit einigen Gemeinden ist eine Verständigung
    >ohne Dolmetscher gar nicht möglich: Dort wird zu 99 Prozent russisch gesprochen...«
    Quatsch. Ich habe mein soziologisches Praktikum bei Otto-Benecke-Stiftung gemacht, Deutschsprachkurse für Einwanderer, die in Ihrem Heimatland das Studium entweder angefangen oder gerade beendet haben. ich kann Euch sagen: aus 28 Sprachkursteilnehmern, davon 5 Juden, 1 Schwarzer, 1 Kurdin, 1 Polin und 20 Kasachstandeutschen haben das Studium (was der Sinn und Zweck von diesem Kurs gewesen ist) nur 5 Juden und 1 Kurdin wieder aufgenommen, zumindest im dem nächsten Semester nach dem Sprachkurs. 4 Kasach...sorry, Deutsche haben erst recht die Teilnahme verweigert. Ja wozu denn Deutsch lernen, wenn sie schon so wie so einen deutschen Pass haben. Gel?

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von ArtAllm
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    Standard AW: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?

    Zitat Zitat von Bastelonkel
    ... habe gehört, dass Kohl damals beim "Aufkauf" der DDR einen Deal mit den Russen einging der besagt, dass Deutschland jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von "Russlanddeutschen" oder Russen aufnehmen MUSS! ...

    Stimmt das denn? Denn dann wäre ja einiges klar ...

    Grüsse
    Stimmt nicht!

    Die Aufnahme von Aussiedlern ist ein Bestandteil des deutschen GG und diese Gesetze existieren seit 1957.

    Vor der Vereinigung gab es eine Regelung über Aufnahme von Kontingentflüchtlingen, die zw. Kohl und Galinski getroffen wurde.

  5. #15
    ich hinterfrage alles Benutzerbild von nirvanna
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    Daumen runter! AW: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?

    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    bekommen sie 30.000 DM Begrüßungsgeld pro Kopf und eine Wohnung wird ihnen zumeist auch gleich zugeteilt.

    Und wer zahlts? Der deutsche Steuerzahler.

    tja, wenn meine familie wenigstens 30 tdm für die ganze familie und 'ne wohnung bekommen hätte, müssten wir uns nicht darum kümmern, bald 'nen job zu finden um uns selbst zu versorgen.

    das einzige, was die russlanddeutsche bekommen, wenn diese bis zu einem bestimmten jahre geboren sind, sind ein paar kröten als entschädigung nach dem vertriebenengesetz. so weit ich weiss lag diese gränze in den 90-er beim jahr 1954.

    also bitte, erst recherchieren, dann labbern...

  6. #16
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?

    Zitat Zitat von nirvanna Beitrag anzeigen
    tja, wenn meine familie wenigstens 30 tdm für die ganze familie und 'ne wohnung bekommen hätte, müssten wir uns nicht darum kümmern, bald 'nen job zu finden um uns selbst zu versorgen.

    das einzige, was die russlanddeutsche bekommen, wenn diese bis zu einem bestimmten jahre geboren sind, sind ein paar kröten als entschädigung nach dem vertriebenengesetz. so weit ich weiss lag diese gränze in den 90-er beim jahr 1954.

    also bitte, erst recherchieren, dann labbern...
    Ich kenne selbst einige Familien (Russlanddeutsche) die nach einigen Monaten bereits ein Haus gebaut oder eine Wohnung gekauft haben - wie funktioniert so etwas ?
    Haben diese Einwanderer evtl. so viel Erspartes mitgebracht ? :shrug:
    Ich bitte um Aufklaerung.....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #17
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    Standard AW: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    Ich kenne selbst einige Familien (Russlanddeutsche) die nach einigen Monaten bereits ein Haus gebaut oder eine Wohnung gekauft haben -
    Nur kein Neid. Werde doch selbst Russlanddeutscher. :]

  8. #18
    ich hinterfrage alles Benutzerbild von nirvanna
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    Standard AW: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    Ich kenne selbst einige Familien (Russlanddeutsche) die nach einigen Monaten bereits ein Haus gebaut oder eine Wohnung gekauft haben - wie funktioniert so etwas ?
    Haben diese Einwanderer evtl. so viel Erspartes mitgebracht ? :shrug:
    Ich bitte um Aufklaerung.....
    tja, die bauen eben alle zusammen, die sippe halt. dadurch sind die kosten nidrieger - erstens, zweitens - die menschen sind es gewohnnt mit wenigem auszukommen, also sapren sie sich so einiges von den rippen im wahrsten sinne des wortes. ah, ja, über kredite hast ja wohl noch nichts gehört, was? und über die schulden redet eben keiner, genauso wie übers gehalt...

    erspartes? von dem verkauf unseres hauses drüben, hätten wir uns nicht mal einen gebrauchten leisten können... /

  9. #19
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?

    Zitat Zitat von nirvanna Beitrag anzeigen
    tja, die bauen eben alle zusammen, die sippe halt. dadurch sind die kosten nidrieger - erstens, zweitens - die menschen sind es gewohnnt mit wenigem auszukommen, also sapren sie sich so einiges von den rippen im wahrsten sinne des wortes. ah, ja, über kredite hast ja wohl noch nichts gehört, was? und über die schulden redet eben keiner, genauso wie übers gehalt...

    erspartes? von dem verkauf unseres hauses drüben, hätten wir uns nicht mal einen gebrauchten leisten können... /
    In der Tat - es sind oftmals 2 - 3 Generationen unter einem Dach.....ausserdem hat der Begriff "Nachbarschaftshilfe" beim Hausbau einen hohen Stellenwert. :]
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  10. #20
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?



    Zitat Zitat von Herr Bratbäcker Beitrag anzeigen
    Nur kein Neid. Werde doch selbst Russlanddeutscher. :]
    Straßenköter !

    :shutup:
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