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Thema: Der ewige Muslim

  1. #671
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Revival Beitrag anzeigen
    Hallo Dragus,
    ich erlaube mir mich in eure interessante Diskussion einzumischen.
    Finde deine Diskussionskultur gut und angenehm. Allerdings sind deine Beiträge inhaltlich sehr einseitig und mit Vorurteilen behaftet, dadurch erscheint das Ganze nicht serös, geschweige den kompetent.
    Du schreibst (sinngemäß), dass der Islam schuld daran ist, warum z.B. in Pakistan oder in Afghanistan die politische oder technologische Fortschritte nicht vorankommen. Dabei ziehst du aber vollkommen falsche Schlussfolgerungen. Um die schlechte Lage einiger muslimischer Länder verstehen zu können, müssen wir einige Jahre zurückschauen. Vor dem Zerfall des islamischen Kalifats im Jahre 1924, konnten Muslime sehr wohl mit der Welt in allen Bereichen konkurieren. Erst durch die Jahrhundertelange Kolonisationen der muslimischen Länder durch westliche Kolonialmächte, die die Ländereien der Muslime okkupiert haben und deren Bodenschätze ausgeraubt haben, haben wir überhaupt diese "Rückständigkeit" in diesen Ländern.
    Die USA, Canada, Indien, China, Brasilien, Australien - um mal ein paar nicht muslimische Kolonien Europas zu nennen. Es fällt auch hier auf, das nur die ehemals islamischen Länder heute Rückständig sind.

    Viele denken, dass die Europäer später einfach so aus den muslimischen Ländern abgezogen wären und alles wäre beim alten gewesen. Doch die Tatsache, dass jedes Kolonialland seine eigene Marionetten-Regierung in dem jeweiligen Land eingepflanzt hat, damit er weiterhin seine Interesse vertreten kann, wird einfach so außer Acht gelassen. Alle Diktaturherrschaften in muslimischen Ländern wurden vom Westen unterstützt und einige werden heute noch unterstützt.
    Die USA, Canada, Indien, China, Brasilien, Australien - also die wichtigsten nicht islamischen Okkupationen Europas unterscheiden sich auch dadurch durch islamische Länder, das sie den für sie gewinnbringenden Verkauf nicht als Ausbeutung durch Europa bezeichnen und das sie ihre politischen Fehler, Innen- wie Außenpolitische, nicht mit westlichen Marinetotenregierungen und Verschwörungstheorien erklären.

    Auch die Auswanderung von so vielen Muslimen aus ihren Ländern nach Europa, ist auf die Kolonialisierung und Ausbeutung der muslimischen Ländern seitens der westlichen Welt zurückzuführen.
    Sie ist auf die Überbevölkerung, die Armut und die schlechten Entwicklungsbedingen in muslimischen Ländern zurück zu führen. Zu Zeiten der Kolonialisierung wanderte kaum jemand aus. Erst in der Neuzeit, wo es in Europa Sozialsysteme gibt UND man sehr tolerant geworden ist, wandern Muslime ein. Ich lebe in Südamerika. Hier gibt es praktisch keine Muslime. Sie müssen hier nämlich hart Arbeiten, bekommen keine Sonderrechte und werden abgeschoben oder verhungern eben einfach, wenn sie sich nicht anpassen. Und das bedeutet im katholischen Südamerika, sie halten sich an die Regeln der einheimischen Bevölkerung -> da wandern sie lieber in das dicht besiedelte Deutschland. Selbst in die USA wanderten 10 mal weniger Muslime ein, als nach Europa. Dort wird man zurück geschickt, wenn man die Arbeit verliert und kommt ohne Berufsausbildung erst gar nicht hinein. Die ungesteuerte Einwanderung nach Europa ist ausschließlich ein Fehler der europäischen Innenpolitik und hat mit der Kolonialisierung nichts zu tun.

    Oder kennt jemand einen abessinischen Muslim oder umayadischen Muslim oder osmanischen Muslim, der gerne nach Europa auswandern wollte?
    Ich kenne keinen, der sich das Geld nicht in die Tasche steckt, das er hier erhalten kann. Die Bildungsangebote werden dann schon sehr viel weniger angenommen. Anders als andere Zuwanderer, welche die Hilfe meist zu schätzen wissen und dankbar reagieren, sich anpassen, kann ich bei vielen Muslimen noch nicht mal das erkennen. Warum wandern sie denn nicht zurück? Sag bloß, man muss in der Heimat arbeiten, bekommt nichts geschenkt, hat mit der MUSLIMISCHEN Regierung seine Probleme. Ach ja, saudische Muslime gibt es in Europa wenige. Die haben ein eigenes Sozialsystem. Ich kann nur hoffen, das man zukünftig Einwanderer, die Europas Toleranz und Sozialsystem ausnutzen, konsequent in ihre Heimat abschiebt, wo sie nach ihren eigenen Regeln glücklich werden können.

    Die glorreichsten Zeiten der Muslime waren, als sie ihren eigenen islamischen Staat hatten, das Kalifat. Die Kalifate waren den westlichen Ländern immer voraus, egal in welcher Hinsicht. Das Leid, das das Christentum über Europa und ihre Bewohner gebracht hat ist erschrecken und bedauernswert, aber das heißt nicht, dass auch die Muslime während der Islamischen Herrschaftszeiten dieses Leid erfahren haben. Nein, die Muslime waren sehr glücklich und der Islam war für sie ein Segen und eine Gnade. Aus der unterdrückerischen Zeit des Christentums auf den Islam zu schließen, ist absolut Falsch. Beschäftige dich z.B mit dem Kalifat von Cordoba.
    Die islamischen Herrscher haben genau so Kriege geführt, wie die christlichen. Das osmanische Reich war äußerst grausam, bei arabischen Aufständen. Die Griechen Kleinasiens wurden praktisch ausgerottet und das Kalifat von Cordoba war eine Okkupation eines christlichen Landes, genau so wie Griechenland und Teile des Balkan von den Osmanen okkupiert waren. Pakistan, Ägypten, Nordafrika, davor Persien usw. Der Islam ist durch Krieg gewachsen und wurde am Ende in Europa gestoppt. Und ja, mit den Vorschriften des Islam lässt sich keine moderne Industriegesellschaft aufbauen. Daher ging es mit der weiteren Industrialisierung der westlichen Welt und großen Teilen Asiens und Südamerika steil Bergauf, in den muslimischen Ländern fast ausschließlich weiter bergab. Sie haben den Anschluss beinahe vollständig verloren. Da es keine eigene Schuld sein kann, muss es das Ausland sein. Das ist eine der wichtigsten Botschaften des politischen Islam, die unter Muslimen sehr verbreitet ist.

    Im übrigen habe ich keine Vorurteile. Alle meine Aussagen lassen sich belegen.

  2. #672
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Worüber du hier sprechen willst, interessiert mich nicht. Ebensowenig gehe ich auf deine dilettantischen semantischen Turnübungen ein.
    Im Klartext du flüchtest vor einer Diskussion.

    Revibal hat in seinen Aussagen gar nicht so unrecht. Es gab eine Zeit, da war der Islam in technischen als auch medizinischen Belangen den Europäern überlegen, vor allem im Mittelalter. Eines der Probleme, die sich nebn einer gewissen islamischen Orthodoxität nicht absprechen alssen, waren, dass ab dem späten Mittelalter es fast keine eigenständigen, islamisch geprägten Länder gab. In Afrika wurden sie von Spaniern, Portugiesen und Italienern bedrängt, im Osten von den Osmanen. Die Osmanen waren zwar auch Moslems, aber dennoch vernichteten sie natürlich infrastrukturell erst mal die ihnen untergebenen Länder. Wobei sie den Christen, Juden usw gegenüber aber doch sehr tolerant waren, so lange diese Steuern zahlten. Später zerfiel das Osmanische Reich und hinterließ Trümmer, die begierig vor allem von Franzosen, Engländern, Italienern und Russen sehr schnell eingenommen wurden. Es ist im Schnitt erst 50-80 Jahre her, dass die ersten Staaten sich wieder von kolonialer Herrschaft lossagen konnten bzw in die Unabhängigkeit entlassen wurden. Siehe Syrien, siehe Jordanien, praktisch der gesamte Nahe Osten, bis auf die Türkei und der Iran.

    Das gilt im übrigen nicht nur für die islamischen Staaten. 90% aller Länder, die heute ehemalige Kolonien waren, haben Bevölkerungen, die großteils am Existenzminimum lebten. Deutschland war lange keine Kolonie mehr, oder andere Länder, die heute politisch, wirtschaftlich und militärisch stark sind.

  3. #673
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Revival Beitrag anzeigen
    [...]Ich versuche hier niemandem die Schuld zu geben, ich spreche von Kausalität. Ursache und Wirkung. Wären die muslimischen Länder nicht kolonialisiert worden, hätte man ihre Bevölkerung nicht unterdrückt, sie versklavt und ihre Bodenschätze an sich gerissen, wären die Muslime heute gar nicht in diese miserable Lage. Denn die Geschichte lehrt uns, das der Islam während seiner Herrschaftszeit (siehe: Kalifat) immer dem Westen voraus war. Und noch mal für dich. Vor 700 hundert Jahren, war die muslimische Welt dem Weisten voraus: [Links nur für registrierte Nutzer]
    China war schon 3000 Jahre lang Europa und dem Islam voraus. Das zoroastrische Persien war den arabischen Invasoren weit voraus und die Bibliothek von Alexandria wurde von den Muslimen so vorgefunden, damit hat der Islam das gesammelte Wissen von 2 alten Hochkulturen erobert. Und was hat man daraus gemacht? Nichts. Es steht ja schon alles im Islam, also wozu andere Kulturen erforschen? Vor 700 Jahren war das christliche Europa noch Rückschrittlich, aber man arbeitete daran, das griechisch-römische Erbe zu verarbeiten. Dann entwickelte man sich weiter und überholte die ganze Welt -> nachdem die weltliche Macht des Christentums von Christen selbst stark beschränkt wurde. Warum sich die islamischen Länder so viel langsamer entwickeln oder teilweise sogar zurück entwickeln, das ist dem Rest der Welt eigentlich egal und die einzigen, die das ändern können, sind die Muslime selbst, die dort leben.

  4. #674
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Im Klartext du flüchtest vor einer Diskussion.
    Nööö, ich flüchte nicht vor einer Diskussion, sondern nur vor einer sinnlosen, stumpfsinnigen und rabulistischen Diskussion. Ich mache nun schon seit fast zehn Jahren diesen Blödsinn mit immer neuen Musels mit und habe diesen zähflüssigen, orientalisch-verlogenen Brei satt bis Oberkante Unterlippe.
    Ausserdem diskutiere ich nicht mehr mit bezahlten oder selbsternannten Heilsbringern, Scharlatanen und Figuren, die jedes Wort umdrehen und mit einer absolut lächerlichen Dialekt versuchen, an den Europäern herumzunörgeln.
    Weshalb verschwinden die nicht in ihre Heimat, wenn es ihnen hier nicht gefällt? Ich sehe ums Verrecken nicht ein, dass wir auf jede ihrer Gehirnblähungen eingehen und uns ständig nur verteidigen sollen. Nochmal: Wenn den Musels unsere christlich geprägte Kultur und Geschichte nicht passt, sollen sie eben verschwinden, oder das Maul halten.

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Revibal hat in seinen Aussagen gar nicht so unrecht. Es gab eine Zeit, da war der Islam in technischen als auch medizinischen Belangen den Europäern überlegen, vor allem im Mittelalter. Eines der Probleme, die sich nebn einer gewissen islamischen Orthodoxität nicht absprechen alssen, waren, dass ab dem späten Mittelalter es fast keine eigenständigen, islamisch geprägten Länder gab. In Afrika wurden sie von Spaniern, Portugiesen und Italienern bedrängt, im Osten von den Osmanen. Die Osmanen waren zwar auch Moslems, aber dennoch vernichteten sie natürlich infrastrukturell erst mal die ihnen untergebenen Länder. Wobei sie den Christen, Juden usw gegenüber aber doch sehr tolerant waren, so lange diese Steuern zahlten. Später zerfiel das Osmanische Reich und hinterließ Trümmer, die begierig vor allem von Franzosen, Engländern, Italienern und Russen sehr schnell eingenommen wurden. Es ist im Schnitt erst 50-80 Jahre her, dass die ersten Staaten sich wieder von kolonialer Herrschaft lossagen konnten bzw in die Unabhängigkeit entlassen wurden. Siehe Syrien, siehe Jordanien, praktisch der gesamte Nahe Osten, bis auf die Türkei und der Iran.
    Du kannst dich noch so sehr verbiegen und Ausreden erfinden, weshalb der Islam angeblich nicht daran schuld sei, dass die betreffenden Länder derart rückständig geblieben sind.
    Es ist ganz einfach nicht wahr, dass jene Länder wegen der Europäer so zurückgefallen sind. Es lag hauptsächlich daran, dass der Islam jede geistige Betätigung unterdrückte und nur seine eigene Doktrin als Axiom gelten ließ.
    In Völkern, in denen seitens der religiösen Herrscher jede künstlerische Freiheit und die Freiheit der Lehre unterdrückt wird, kann sich kein Geistesleben entfalten. Das hat nichts mit angeblichen Kolonialmächten zu tun, sondern mit der geistigen Blockade durch den Islam in den betreffenden Ländern.

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Das gilt im übrigen nicht nur für die islamischen Staaten. 90% aller Länder, die heute ehemalige Kolonien waren, haben Bevölkerungen, die großteils am Existenzminimum lebten. Deutschland war lange keine Kolonie mehr, oder andere Länder, die heute politisch, wirtschaftlich und militärisch stark sind.
    Dies stimmt nicht, denn viele ehemalige Kolonie-Länder haben sich wirtschaftlich und kulturell nach vorne bewegt.

    Vergleichsbeispiele:

    1. Indien vs Pakistan vs Bangladesh. Indien hat sich (trotz seiner hohen Überbevölkerung) seit dem Abzug der Engländer zu einer starken Wirtschaftsnation hochentwickelt, während die Islam-Länder (und früheren indischen Provinzen West- und Ostbengalen) Pakistan und Bangladesh heute noch zu den rückständigsten Armenhäusern der Welt zählen.

    2. Malaysia vs Indonesien. Beides mal Kolonien mit vergleichbarem kulturellem und mentalem Hintergrund der originären Bevölkerung, ist Indonesien heute noch ein sehr armes, rückständiges Land, während sich Malaysia aufgrund seines hohen Bevölkerungsanteils an nativen Chinesen und Indern (runde 45 % der Bevölkerung Malaysias) sowie durch den modernen, aufgeschlossenen Premier Dr. Mohammed Mahatir (der auf islamische Befindlichkeiten keine große Rücksicht nahm) zu einem Wirtschaftstiger entwickelte.

    Die Erklärungen mit dem Kolonialismus sind nichts anderes als faule Ausreden für die Lähmung, die der Islam in den von ihm dominierten Ländern verursachte.
    Geändert von Chronos (16.03.2012 um 16:23 Uhr)

  5. #675
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Revival Beitrag anzeigen
    Die Muslime kommen erst seit 50 Jahren nach Europa? Ein Beleg an diese Stelle wäre angebracht. Was Mittelalter angeht, so waren es doch die Kirchen, die die Europäer unterdrückt haben jeden Wissenschaftler einsperrten oder töteten, der mit seinen wissenschaftlichen Ergebnissen die Kirche widersprach. Wie gesagt es wäre falsch zu denken, dass auch die muslimische Welt in so einem Zustand gelebt hat, während der islamischen Herrschaft. Vielmehr das Gegenteil war der Fall. Die Muslime erlebten ihre Blütezeit während der Herrschaft des Islam. Siehe: [Links nur für registrierte Nutzer]



    Ich versuche hier niemandem die Schuld zu geben, ich spreche von Kausalität. Ursache und Wirkung. Wären die muslimischen Länder nicht kolonialisiert worden, hätte man ihre Bevölkerung nicht unterdrückt, sie versklavt und ihre Bodenschätze an sich gerissen, wären die Muslime heute gar nicht in diese miserable Lage. Denn die Geschichte lehrt uns, das der Islam während seiner Herrschaftszeit (siehe: Kalifat) immer dem Westen voraus war. Und noch mal für dich. Vor 700 hundert Jahren, war die muslimische Welt dem Weisten voraus: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Kirchen haben Wissenschaft und Kunst in Europa gefördert und sind für die Hochkultur verantwortlich genauso wie die moderat religiösen Kunst und Bildungsliebenden Herrscher unseres Kontinents.
    Die Blütezeit des Islams will ich nicht Leugnen, doch sie war sehr kurz und ist längst vorbei.
    Nordafrika war länger islamische als christliche Kolonie und sinnvolle Strukturen wurden dort erst in letzterer aufgebaut. Manche Länder wie Indien wissen sogar sehr gut von diesen Strukturen zu profitieren, andere wie Pakistan (das man Indien in allen Belangen außer Religion gleichsetzen kann) hingegen sind Kadaver heute.


    edit: ich sehe Chronos war schneller
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  6. #676
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Die Kirchen haben Wissenschaft und Kunst in Europa gefördert und sind für die Hochkultur verantwortlich genauso wie die moderat religiösen Kunst und Bildungsliebenden Herrscher unseres Kontinents.
    Die Blütezeit des Islams will ich nicht Leugnen, doch sie war sehr kurz und ist längst vorbei.
    Nordafrika war länger islamische als christliche Kolonie und sinnvolle Strukturen wurden dort erst in letzterer aufgebaut. Manche Länder wie Indien wissen sogar sehr gut von diesen Strukturen zu profitieren, andere wie Pakistan (das man Indien in allen Belangen außer Religion gleichsetzen kann) hingegen sind Kadaver heute.
    Vollkommen richtige und wichtige Ergänzung meines vorhergehenden Beitrags!

  7. #677
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Die Kirchen haben Wissenschaft und Kunst in Europa gefördert und sind für die Hochkultur verantwortlich genauso wie die moderat religiösen Kunst und Bildungsliebenden Herrscher unseres Kontinents.
    Die Blütezeit des Islams will ich nicht Leugnen, doch sie war sehr kurz und ist längst vorbei.
    Nordafrika war länger islamische als christliche Kolonie und sinnvolle Strukturen wurden dort erst in letzterer aufgebaut. Manche Länder wie Indien wissen sogar sehr gut von diesen Strukturen zu profitieren, andere wie Pakistan (das man Indien in allen Belangen außer Religion gleichsetzen kann) hingegen sind Kadaver heute.


    edit: ich sehe Chronos war schneller
    Es gab nie eine islamische Blütezeit außerhalb des militärischen Bereichs und der Ölförderung.
    Die Kirchen haben die Wissenschaft nicht gezielt gefördert. Trotzdem haben die Klöster in einigen Bereichen wissenschaftlichen Fortschritt bewirkt.

  8. #678
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Es gab nie eine islamische Blütezeit außerhalb des militärischen Bereichs und der Ölförderung.
    Die hatten so eine Phase mit antiker griechischer Philosophie und Optik und Medizin in der sie uns kurz überlegen waren, das erkenne ich noch an.
    Die Ölförderung und das Militär aber haben sie von uns bzw das damalige Schwarzpulver von den Chinesen.
    edit: Ich glaub die bauen heute keine Art von Waffe selbst, eventuell Pakistan mit chinesischer Lizenz und Unterstützung und Türkei durch Horden von nato Beratern aber selbst bauen: Fehlanzeige
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  9. #679
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Die USA, Canada, Indien, China, Brasilien, Australien - um mal ein paar nicht muslimische Kolonien Europas zu nennen. Es fällt auch hier auf, das nur die ehemals islamischen Länder heute Rückständig sind.
    Was die USA, Brasilien und Australien angeht, so wurde hier ein Massenmord und Massenvertreibung an die Ureinwohner betrieben. Die überlebenden müssten nach der Pfeife der Kolonialmächte tanzen. Sogar Kinder der Ureinwohner wurden ihnen weggenommen und ins Internate gesteckt, um diese an die westliche Lebensweise anzupassen. Das heißt die Länder wurden von Europäern erobert, ihre Ureinwohner vertrieben, ermordet und entmachtet. Was Indien angeht, so würde ich die wirtschaftliche Lage dort nicht als übertrieben gut bezeichnen, besonders, wenn man an die vielen Auswanderer und Slums denkt. Und nebenbei steht Indien noch heute (mehr oder weniger) unter dem Einfluss Englands. China wäre also das Einzige Land, bei dem man sagen könnte, es hätte sich trotzt der Kolonialisierung weiterentwickelt. Aber einzelne islamische Länder gibt es auch, die sich gut weiterentwickelt haben. Siehe z.B Türkei oder fast ganz arabisches Halbinsel.

    Die ungesteuerte Einwanderung nach Europa ist ausschließlich ein Fehler der europäischen Innenpolitik und hat mit der Kolonialisierung nichts zu tun.
    4
    Nun nehmen wir doch Afghanistan als Beispiel; Seit Jahrzehnten versuchen ausländische Mächte dort Fuß zu fassen. Erst die Engländer, später Russen und heute die Amerikaner und Europäer. Das hatte nie Zeit sich zu erholen. Wie sollen unter solchen Bedingungen Fortschritte gemacht werden?

    Ich kenne keinen, der sich das Geld nicht in die Tasche steckt, das er hier erhalten kann. Die Bildungsangebote werden dann schon sehr viel weniger angenommen. Anders als andere Zuwanderer, welche die Hilfe meist zu schätzen wissen und dankbar reagieren, sich anpassen, kann ich bei vielen Muslimen noch nicht mal das erkennen. Warum wandern sie denn nicht zurück? Sag bloß, man muss in der Heimat arbeiten, bekommt nichts geschenkt, hat mit der MUSLIMISCHEN Regierung seine Probleme. Ach ja, saudische Muslime gibt es in Europa wenige. Die haben ein eigenes Sozialsystem. Ich kann nur hoffen, das man zukünftig Einwanderer, die Europas Toleranz und Sozialsystem ausnutzen, konsequent in ihre Heimat abschiebt, wo sie nach ihren eigenen Regeln glücklich werden können.
    Nun in Deutschland leben über 3 Millionen Muslime. Die meisten arbeiten hart für ihr Brot. Zu sagen alle Muslime würden von Staat Geld verlangen, ist total Falsch. Wie viele arbeitslose Deutsche gibt es in Deutschland? Da kann man auch nicht sagen, dass alle Deutsche Schmarotzer wären. Aber das kennen wir ja schon.

    und das Kalifat von Cordoba war eine Okkupation eines christlichen Landes, genau so wie Griechenland und Teile des Balkan von den Osmanen okkupiert waren.
    Nehmen wir Mal das Kalifat von Cordoba als Beispiel. Das Land war rückständig und unterentwickelt vor den Muslimen. Die Muslime machten aus dem Land eine Hochkultur und ein Paradies für Wissen und Wissenschaft. Die Juden bezeichneten diese Zeit in Cordoba als die Blütezeit der Juden. So sahen die Eroberungen der Muslime aus. Die Eroberungen der Europäer sahen allerdings ganz anders aus, wie man es an den Beispielen der Indianer und Aborringins sich anschauen kann.

    Alles was ich sage, kann ich auch belegen.

  10. #680
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    Standard AW: Der ewige Muslim

    Zitat Zitat von Revival Beitrag anzeigen
    Was die USA, Brasilien und Australien angeht, so wurde hier ein Massenmord und Massenvertreibung an die Ureinwohner betrieben. Die überlebenden müssten nach der Pfeife der Kolonialmächte tanzen. Sogar Kinder der Ureinwohner wurden ihnen weggenommen und ins Internate gesteckt, um diese an die westliche Lebensweise anzupassen. Das heißt die Länder wurden von Europäern erobert, ihre Ureinwohner vertrieben, ermordet und entmachtet. Was Indien angeht, so würde ich die wirtschaftliche Lage dort nicht als übertrieben gut bezeichnen, besonders, wenn man an die vielen Auswanderer und Slums denkt. Und nebenbei steht Indien noch heute (mehr oder weniger) unter dem Einfluss Englands. China wäre also das Einzige Land, bei dem man sagen könnte, es hätte sich trotzt der Kolonialisierung weiterentwickelt. Aber einzelne islamische Länder gibt es auch, die sich gut weiterentwickelt haben. Siehe z.B Türkei oder fast ganz arabisches Halbinsel.

    4
    Nun nehmen wir doch Afghanistan als Beispiel; Seit Jahrzehnten versuchen ausländische Mächte dort Fuß zu fassen. Erst die Engländer, später Russen und heute die Amerikaner und Europäer. Das hatte nie Zeit sich zu erholen. Wie sollen unter solchen Bedingungen Fortschritte gemacht werden?



    Nun in Deutschland leben über 3 Millionen Muslime. Die meisten arbeiten hart für ihr Brot. Zu sagen alle Muslime würden von Staat Geld verlangen, ist total Falsch. Wie viele arbeitslose Deutsche gibt es in Deutschland? Da kann man auch nicht sagen, dass alle Deutsche Schmarotzer wären. Aber das kennen wir ja schon.



    Nehmen wir Mal das Kalifat von Cordoba als Beispiel. Das Land war rückständig und unterentwickelt vor den Muslimen. Die Muslime machten aus dem Land eine Hochkultur und ein Paradies für Wissen und Wissenschaft. Die Juden bezeichneten diese Zeit in Cordoba als die Blütezeit der Juden. So sahen die Eroberungen der Muslime aus. Die Eroberungen der Europäer sahen allerdings ganz anders aus, wie man es an den Beispielen der Indianer und Aborringins sich anschauen kann.

    Alles was ich sage, kann ich auch belegen.
    Die Islamisierung Afghanistans, Pakistans und Indiens war weniger human als irgend eine Episode europäischer Einmischung dort. Hindukush steht ja für Hindu schlachten.
    Den Juden in Cordoba waren natürlich gemäßigte Moslems lieber als radikale Rechristianisierung. Diese Zeit viel in die recht kurze Blütezeit des Islams und die dunkle Zeit des Christentumes.
    Ansonsten ging Islamisierung mit Knechtschaft, Versklavung und Tod Hand in Hand.

    Zu Indien: Das Land ist arm und teils verwahrlost hat aber größeren Einfluss auf die Wissenschaft als alle islamischen Länder zusammen.

    Zu USA: ja, der ganze europäische Abschaum ging dort hin, das ist echt traurig :/
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

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