Der Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) ist eine Geisteshaltung sowie die darauf aufbauende politisch-philosophische Lehre und politische Ausrichtung, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
Die Zügel in der Linken,
So sprengt des Reiches Ritterschaft,
Und ihre Schwerter blinken.
So was muss ja unser Denkmal verhindern
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Letten in fremden Diensten
Die lettischen Roten Schützen im Dienst der Tscheka und der kommunistischen Schweinereien des sowjetischen Terrors.
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Am Anfang war die im Dezember 1917 geschaffene Gesamtrussische Außerordentliche Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution und Sabotage (Tscheka) unter der Leitung des polnischen Adligen Feliks Dzierzynski (1877 – 1926); seine engsten Mitarbeiter in der Bürgerkriegsperiode waren die Letten Lazis und Peters
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Die lettischen Weißen Freiwilligen im Dienst der Verteidigung des baltisch-christlichen Erbes.
15. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 1)
24.1.1943-5.45..Lettische SS-Freiwilligen-Legion
25.2.1943..........15. Lettische SS-Freiwilligen Division
15. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 1)
Geschichte
Die Lettische Legion war der Sammelbegriff für alle im Rahmen der Waffen-SS, Polizei und Luftwaffe aufgestellten lettischen Verbände. Zu ihr gehörte auch die seit Mitte Februar in Aufstellung befindliche lettische Division, die ursprünglich im Juni 1943 verwendungsbereit sein sollte. Mit dem Befehl vom 15.2.1943 wurde die Aufstellung der Division verfügt und mit Wirkung vom 25.2.1943 sollte die Aufstellung erfolgen.
Nur einzelne Einheiten der Division, welche sich in Lettland in Aufstellung befand, kämpften seit etwa Juli 1943 im Raum Opotschka - Ostrow (südl. Pleskau).
Am 22.10.1943 erhielt bei der Umbenennung der Waffen-SS die Lett. SS-Freiw. Division die Bezeichnung 15. SS-Freiw. Division, die Rgt.
SS-Freiw. Gren. Rgt. 32 (lett. Nr. 1)
SS-Freiw. Gren. Rgt. 33 (lett. Nr. 2)
SS-Freiw. Gren. Rgt. 34 (lett. Nr. 3)
SS-Freiw. Art. Rgt. 15 (lett. Nr. 1)
SS-Freiw. Pz. Jg. Abt. 15
SS-Flak Abt. 15
Die übrigen Einheiten erhielten sämtlich die Nr. 15. Da die Division in eine Inf. Div. neuer Art (44) umgegliedert werden sollte, wurde das Radf. Btl. als SS-Füs. Btl. 15 zu 4 Kp. formiert. Die drei Gren. Rgt. scheinen jedoch ihre dritten Btl. behalten zu haben.
Im Juni 1944 wurde die Div. in 15. Waffen-Gren. Div. der SS (lett. Nr. 1) umbenannt, die Freiw. Gren. Rgt. 32-34 in Waffen-Gren. Rgt.
Am 16.7.1944 wurde die Division nahezu aufgerieben, die Reste mit der 19. (2 lett.) vereinigt.
Im August wurden die Reste der Div. nach Westpreußen verlegt, mit Ausnahme von Teilen des Artillerie-Rgts., das im Einsatz in Rußland geblieben war. Die Reste der Div. Flak Abt. bildeten mit der 19. die SS-Flak Abt. 506.
Außer der Division verlegte auch das Rekrutendepot (15. SS-Div.) mit den Btl. X?. XI. 5-8, XII. 9-12, XIII. 1-4, XIV. 5-8, XV. 9.-12.
Aus ihm wurden im Dezember drei Bau-Regimenter gebildet:
Bau-Rgt. 1 (15. SS-Div.) L-III.
Bau-Rgt. 2 (15. SS-Div.) L-III.
Bau-Rgt. 3 (15. SS-Div.) L-III.
Die Wiederaufstellung der Div. erfolgte mit Befehl vom 8.9.1944 auf dem
SS-Truppenübungsplatz Westpreußen, die Ausbildung von 600 dorthin gesandten
Pionieren beim SS-Pl. Ausb. u. Ers. Btl. 1 in Dresden.
Waffen-Gren. Rgt. d. SS 32 (lett. Nr. 3)
Waffen-Gren. Rgt. d. SS 33 (lett. Nr. 4)
Waffen-Gren. Rgt. d. SS 34 (lett. Nr. 5)
Waffen-Art. Rgt. d. SS 15 (lett. Art. Rgt. Nr. 1) Füs. Btl./15. Waffen-Gren. Div. d. SS (lett. Nr. 1)
Schlacht- und Gefechtsbezeichnungen
18.11.43-5.1.44 Abwehrschlacht bei Newel.
14.1.44-15.2.44 Abwehrkämpfe nördl. Newel.
18.2.44-28.2.44 Absetzen vom Lowat auf die Linie Pustoschka - Ostroff.
4.3.44-12.3.44 1. Abwehrschlacht bei Ostroff und Pleskau.
26.3.44-11.4.44 2. Abwehrschlacht nördl. Opotschka.
24.4.44-21.6.44 Stellungskämpfe im Bereich der Heeresgruppe Nord.
6.44-7.44 Rückzugskämpfe (Redja, Welikaja) nach Lettland.
8.44-12.44 Neuaufstellung.
12.1.-5.5.45 Kämpfe in Westpreußen, Pommern und Mecklenburg, Teile in
Berlin, Reste Kapitulation im Raum Schwerin.
Amerikanische Gefangenschaft.
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19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 2)
7.1.44-5.44 19. Lettische SS-Freiwilligen-Division
5.44-5.45 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 2)
Geschichte
Am 7.1.1944 durch Umgliederung der 2. Lett. SS-Freies. Brigade, die sich bei der 18. Armee im Einsatz befand, in die 19. Lettische SS-Freiwilligen-Division umgegliedert mit
SS-Freiw. Gren. Rgt. 42 (lett. Nr. 4)
SS-Freiw. Gren. Rgt. 43 (lett. Nr. 5)
SS-Freiw. Gren. Rgt. 44 (lett. Nr. 6)
SS-Füs. Btl. 19
SS-Panzerjäger-Abt. 19
SS-Freiw. Art. Rgt. 19
SS-Freiw. Pi. Btl. 19
SS-Nachr. Abt. 19
Versorgungs-Einheiten 19 neu oder aus entsprechenden Einheiten 52.
Die SS-Flak.Abt. 52 wurde nicht umgegliedert und behielt ihre Nummer bis zur
Auflösung September 1944.
Die Aufstellung von dritten Btl. bei den drei Grenadier-Rgt. war vorzubereiten.
Im Juni erhielt die Division die Bezeichnung 19. Waffen-Gren. Div. der SS (lett. Nr. 2),
die Freiw. Gren. Rgt. 42-44 wurden SS-Waffen-Gren. Rgt.
Nach Vernichtung der 15. Waffen-Gren. Div, der SS (lett. Nr. 1) im Juli 1944 wurden mit der ebenfalls angeschlagenen 19. vereinigt.
Die Rgt. 42 und 43 erhielten jetzt die Bezeichnung „(lett. Nr. 1)" und „(lett. Nr. 2)" spätestens bis 11.10.1944;
am 15.2.1945 erhielten beide Regimenter die Namen „Hinrich Schuldt" und „Valdemars Veiss".
Die Div. bestand also aus
Waffen-Gren. Rgt. d. SS 42 „Valdemars Veiss" (lett. Nr. 1)
Waffen-Gren. Rgt. d. SS 43 „Hinrich Schuldt" (lett. Nr. 2)
Waffen-Gren. Rgt. d. SS 44 (lett. Nr. 6)
Waffen-Art. Rgt. d. SS 19 (lett. Art. Rgt. Nr. 2)
und den übrigen Einheiten mit der Nr. 19. Schuldt war der erste Kdr. der Division gewesen.
Juli 1944: Flak Abt. 19 wird mit Resten der Flak Abt. 15 Flak Abt. 506.
Schlacht- und Gefechtsbezeichnungen
12.42 Einsatz im Nordabschnitt zwischen Nowgorod (Ilmensee) und vor Leningrad.
1.43-2.44 Herauslösen der Legionen.
Neuaufstellung während des Einsatzes als 2. Lett: Freiw: SS-Brigade unter
Zuführung von 3 lett. freiw. Pol. Btl. Verlustreiche Kämpfe am Wolchow.
Rückzugskämpfe in Richtung Luga, Pleskau.
3.44-7.44 Rückzug in den Raum südostwärts Ostrow.
Verlustreiche Abwehrkämpfe in der „Panther-Stellung" südlich Pleskau.
Umgliederung in 19. SS-Grenadier-Division (Lettische 2) im Raum Noworshew.
7.44-10.44 Rückzugskämpfe über Opotschka, Karsava, Lubanasee in die
Madona-Stellung (Livländische Schweiz).
10.44-5.45 Rückzugskämpfe über die Düna, südlich Riga nach Kurland.
Abwehrkämpfe nördlich Dobeln.
Einsatz in den Kurlandschlachten, Raum Frauenburg-Tukkum-Mitau.
Kapitulation.
Russische Gefangenschaft.
(Quelle: Paul Hausser, Soldaten wie andere auch, Munin-Verlag Osnabrück 1966)
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