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Thema: Kopftuch-Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist fremdenfeindlich!

  1. #1
    Reiner Moysich
    Gast

    Nach den schrecklichen Erfahrungen mit der extrem fremdenfeindlichen Nazi-Diktatur sollte man eigentlich annehmen, dass deutsche Gerichte seitdem jegliche Fremdenfeindlichkeit äußerst strikt verurteilen - sei es gegenüber fremdem Nationalitäten, Hautfarben - oder aber auch Weltanschauungen!

    Aber stattdessen hat nun sogar das höchste deutsche Gericht ein solches fremdenfeindliches Urteil erlassen; und zwar, indem es einerseits sogar ausdrücklich hervorhebt, dass "christliche Bezüge" bei der Gestaltung der öffentlichen Schule nicht verboten sind (also z.B. auch nicht das deutliche Kreuztragen von christlichen Lehrkräften) - andererseits aber ebenso ausdrücklich erlaubt, dass nun Länderparlamente Gesetze erlassen können (einige Länder haben dies sogleich angekündigt), nach denen das entsprechende Kopftuchtragen von muslimischen Lehrkräften verboten ist.

    Diese völlig ungleiche Behandlung von Lehrkräften hinsichtlich des Zeigens ihrer Weltanschauung ist in doppelter Hinsicht höchst skandalös:
    Erstens verbietet sowohl Grundgesetzartikel 4 ("negative" Religionsfreiheit) jegliche Bevorzugung oder Benachteiligung irgendeiner Weltanschauung als auch der Europäische Menschenrechtsartikel 9 (der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ausdrücklich in Auslegung dieses Artikels eine "negative Religionsfreiheit" anerkannt und z.B. von einem "Schutz für Atheisten, Agnostiker und Unbeteiligte" gesprochen).
    Zweitens ist diese Ungleichbehandlung auch darum so krass, da christliche Lehrkräfte das Kreuz freiwillig tragen - während z.B. die deutsche Lehrerin Frau Ludin einer islamischen Glaubensrichtung angehört, die das Tragen eines Kopftuchs auf Grund ihrer Interpretation des Korans als Verpflichtung(!) ansieht.

    Die vom Grundgesetz und den Menschenrechte geforderte Gleichbehandlung kann bei religiösen Symbolen von Lehrkräften nur auf zweierlei Arten umgesetzt werden:
    1. entweder werden alle verboten (dies trifft für Frankreich zu, wo im Regelfall neben dem Kopftuch auch die jüdische "Kippa" und das christliche Kruzifix verboten sind) - oder aber
    2. dass alle erlaubt sind.
    Ich bin für die letztere Möglichkeit, da nur so für Frau Ludin und ähnlich orientierte Gläubige ein ungerechtes Berufsverbot verhindert werden kann. Natürlich sollte mit dieser Erlaubnis die Verpflichtung verbunden werden, dass nicht versucht wird, die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der eigenen Weltanschauung zu beeinflussen.

    Ich hoffe - und geht davon aus -, dass dieses zutiefst ungerechte Messen mit zweierlei Maß recht bald rückgängig gemacht wird (z.B. auf Grund einer Menschenrechtsbeschwerde) - und dann in Zukunft kein deutsches Gericht mehr wagen wird, fremdenfeindliche Urteile im Weltanschauungsbereich zu verkünden. Nur so wäre es realisierbar, was das Bundesverfassungsgericht selbst schon vor vielen Jahren als eine Grundforderung formuliert hat, nämlich, dass Deutschland eine "Heimstatt" für alle(!) seiner Bürgerinnen und Bürger sein muss (also nicht nur für Christen!).

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    sowohl kopftücher als auch kreuze haben in der schule nichts verloren --->trennung von kirche und staat. in frankreich wird das erfolgreich praktiziert, in deutschland und (noch schlimmer) in bayern wirds wohl noch etwas länger dauern.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  3. #3
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Was ist so schlimm an Kreuzen in Klassenzimmern?

  4. #4
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    Original von Lützow
    Was ist so schlimm an Kreuzen in Klassenzimmern?
    Eine berechtigte Frage.

    Ich sage nichts! Das christliche Kreuz ist deutsches Kulturgut. Ich finde es richtig, dass es in bayerischen Klassenzimmern hängt!

    Es sollte sogar wie in den USA auch in jedem Klassenzimmer eine Deutsche Flagge hängen! Das wäre wünschenswert!

    O.v.B.
    Ich bin dankbar für schärfste Kritik, wenn sie nur sachlich bleibt.

    Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler

  5. #5
    Forever closed blue eyes Benutzerbild von Frank Sinatra
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    fg
    Original von Reiner Moysich
    Nach den schrecklichen Erfahrungen mit der extrem fremdenfeindlichen Nazi-Diktatur sollte man eigentlich annehmen, dass deutsche Gerichte seitdem jegliche Fremdenfeindlichkeit äußerst strikt verurteilen - sei es gegenüber fremdem Nationalitäten, Hautfarben - oder aber auch Weltanschauungen!

    Aber stattdessen hat nun sogar das höchste deutsche Gericht ein solches fremdenfeindliches Urteil erlassen;
    .
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    Das hat nichts mit fremdenfeindlich zu tun.
    Hierbei geht es immerhin um den Erhalt deutscher Kultur. Nicht die Heimischen sollten die Kultur der Einwanderer annehmen, sondern WENN überhaupt, dann andersrum.

    Und genau das ist die Gefahr: Wie (?) willst Du denn kulturell neutralen Unterricht halten mit etwas das so sichtbar ist wie ein Kopftuch? Ein Kruzifix das abundzu unter der Bluse oder dem Hemd hervorschaukelt ist etwas anderes (nämlich dezenter).

    Da aber Deutsche im eigenen Land immer mehr zur Minderheit werden finde ich es moralisch vertretbar die Deutsche Kultur auf diese Weise "am Leben zu erhalten".

    Ich zumindest würde nicht wollen, daß mein Kind von einer Lehrerin mit Kopftuch unterrichtet wird. Das ist eine zu offensichtliche Beeinflussung in Richtung des Islam.
    Zumal das Kopftuch ja eigentlich eine Unterdrückung der Frau darstellt. Im Islam werden Kopftücher, Burkas & co. getragen, weil die anderen Männer nicht die Schönheit von verheirateten Frauen sehen dürfen, weil sie sie sonst denen wegschnappen könnten. Warum dürfen im Islam die Männer aber ohne Kopftuch rumlaufen?
    Ich bin raus!
    "So I face the final curtain"
    Frank Sinatra, größter Entertainer aller Zeiten

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    Es sollte sogar wie in den USA auch in jedem Klassenzimmer eine Deutsche Flagge hängen! Das wäre wünschenswert!
    da hätte ich auch nichts dagegen.

    Was ist so schlimm an Kreuzen in Klassenzimmern?
    prinzipiell nichts, aber wenn man schon die trennung von kirche und staat propagiert, dann sollte man sie auch konsequent umsetzen - so geschehen in frankreich.


    Ich sage nichts! Das christliche Kreuz ist deutsches Kulturgut. Ich finde es richtig, dass es in bayerischen Klassenzimmern hängt!
    inwiefern ist das kreuz deutsches kulturgut? wenn dann abendländisches kulturgut, aber da bin ich mir auch nicht ganz sicher.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  7. #7
    abipauker
    Gast

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    Nun lieber Reiner Moysich,

    wir hatten heute eine mehrstündige Diskussion in unserer Klasse über dieses Thema. Deshalb will ich auch mal was sagen:

    (Tip am Rande: Es wurde nicht verboten sondern auf Entscheidung der Länder verlegt. Jedes Bundesland hat nun die Möglichkeit dar. zu entscheiden, das hat die letzte Instanz entschieden).

    Mit Fremdenfeindlichkeit hat das wenig zu tun.
    Jede Frau in Deutschland ein KopfTuch tragen, wann und wo sie will. Nur eben nicht wenn es um einen Beruf geht der den Staat representieren soll - zudem geht es hier um den Unterricht in einer Grundschule. Die Kinder dürfen einfach nicht beeinflusst werden.

    Zudem stelle ich mir eine große große Frage. Dieses Frau klagt nun seit 5 Jahren dafür das sie an einer normal-staatlichen Grundschule unterrichten darf. Fakt ist, das sie das darf - jedenfalls dann, wenn sie ihr Kopftuch abnimmt. Fräulein Ladin sagt nun das sie darauf besteht ihr Kopftuch zu tragen ohne jeglichen religiösen Hintergrund sondern nur weil sie es für sich persöhnlich macht. Aber welche intelligente Mensch übt keinen Beruf aus nur weil er sein Kopftuch, Basecap oder Luxushut nicht tragen darf? Mit der Religion hat es ja nichts zu tun wie sie sagt.

    Im Interview mit Sandra Maischberger - Sehr interessant.
    In diesem Interview wurde sie gefragt ob sie nicht doch das Tuch aus religiösen Gründen trägt und was sie von den typischen islamischen Bestrafungen wie z.b. das Abtrennen der Hand hält. Darauf antwortet sie das sie dies nicht richtig findet. Gerade als Frau Maischberger eine neue Frage stellen will hört man wie sie leise sagt (wenn man dies in Deutschland einführen würde).

    -> Ich sag dazu nur eins: Diese Frau hat entweder einen Schaden oder ist fanatisch-religiös.

    Zudem will ich sagen das Kreuze in Klassenräumen nichts schlimmes sind. Hierzulande herrscht nunmal der friedliche christliche Glaube. Und wenn ein Elternteil damit ein Problem hat, kann es sein Kind auf eine andere Schule schicken. FERTIG.

    PS: Nazi-Diktatur? Ich bin kein Nazi. Ich habe niemanden diktiert oder umgebracht. Du etwa?

  8. #8
    GESPERRT
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    Original von Reiner Moysich
    Nach den schrecklichen Erfahrungen mit der extrem fremdenfeindlichen Nazi-Diktatur
    Sechs, setzen! Das Deutsche Reich wahr also so fremdenfeindlich, ja? Nun, scheinbar war es derart "fremdenfeindlich", daß Freiwillige aus allen okupierten (und auch anderen!) Ländern kamen, um sich den deutschen Soldaten anzuschließen. Und wenn wir beim Islam sind, war die Reichsregierung offenbar derart "fremdenfeindlich", dass es sogar eine eigene, islamische Streitgruppe gab, die für die deutsche Sache (und zwar sehr, sehr tapfer, das mag einmal erwähnt sein!) gestritten hat.

    Nur gibt es heute leider Menschen wie sie, die eine prinzipielle Aufrechterhaltung des Rechts auf die eigene Kultur schon als "fremdenfeindlich" darstellen - obgleich sie das genaue Gegenteil ist! Wie können wir fremde Kulturen achten (und Achtung ist das, was sie verdient haben!), wenn wir die Eigene verschmähen und daher gar nicht mehr um den tatsächlichen Wert einer derart wertvollen Sache, wie Kultur es ist, wissen? Wie können wir fremden Kulturen gerecht werden, wenn wir sie einfach adaptieren? Nennen Sie DAS etwa ihnen Achtung entgegenzubringen? Niemals ist es das.

    sollte man eigentlich annehmen, dass deutsche Gerichte seitdem jegliche Fremdenfeindlichkeit äußerst strikt verurteilen - sei es gegenüber fremdem Nationalitäten, Hautfarben - oder aber auch Weltanschauungen!
    Das tun sie auch. Man schießt sogar über das Ziel hinaus und unterbindet gar Dinge, die höchstens scheinbar fremdenfeindlich sind.

    Aber stattdessen hat nun sogar das höchste deutsche Gericht ein solches fremdenfeindliches Urteil erlassen; und zwar, indem es einerseits sogar ausdrücklich hervorhebt, dass "christliche Bezüge" bei der Gestaltung der öffentlichen Schule nicht verboten sind (also z.B. auch nicht das deutliche Kreuztragen von christlichen Lehrkräften) - andererseits aber ebenso ausdrücklich erlaubt, dass nun Länderparlamente Gesetze erlassen können (einige Länder haben dies sogleich angekündigt), nach denen das entsprechende Kopftuchtragen von muslimischen Lehrkräften verboten ist.
    Damit hat Karlsruhe lediglich gestattet, daß wir unsere Kultur ausleben dürfen und damit eine heilige Pflicht erfüllt - sonst nichts. Das Andere obliegt nun den Ländern. Ein Stück Liberalismus. Mehr nicht. Wo ist das Problem? Hätten Sie es gerne etwas autoritärer?

    Diese völlig ungleiche Behandlung von Lehrkräften hinsichtlich des Zeigens ihrer Weltanschauung ist in doppelter Hinsicht höchst skandalös:
    Erstens verbietet sowohl Grundgesetzartikel 4 ("negative" Religionsfreiheit) jegliche Bevorzugung oder Benachteiligung irgendeiner Weltanschauung als auch der Europäische Menschenrechtsartikel 9 (der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ausdrücklich in Auslegung dieses Artikels eine "negative Religionsfreiheit" anerkannt und z.B. von einem "Schutz für Atheisten, Agnostiker und Unbeteiligte" gesprochen).
    Vielleicht sollten Sie sich nocheinmal klarmachen, worum es hier eigentlich geht. Es geht hierbei nicht darum, daß islamisch gläubigen Frauen das Tragen des Kopftuches verboten wird. Es geht vielmehr darum, ob das Kopftuch bei Lehern als akzeptabel erachtet wird, oder nicht! Es gibt Berufszwänge. Wenn ich vorhabe, Versicherungsvertreter zu werden, bei der Arbeit aber lieber den Blaumann trage, sollte ich nicht vielleicht auch meine Berufsplanung neu überdenken? Und wenn Lehrer eben kein Kopftuch tragen dürfen, kann besagte Frau eben diese Arbeit nicht ausführen. Sonst beschwere ich mich als nächstes, daß ich ja unbedingt Soldat sein möchte, aber aus religiösen Gründen keine Waffe tragen kann (z.B. Zeugen Jehovas). Welch Bodenlose Ungerechtigkeit! Waffen sollten für Soldaten nicht mehr verbindlich sein. Unterstützen sie meine Klage?
    Mal ernsthaft: Es solle jetzt klar geworden sein, daß bestimmte Berufe sich mit bestimmten Gesinnungen reiben. Dies ist ganz normal und Problem des Betroffenen und nicht des Berufsstandes!

    Zweitens ist diese Ungleichbehandlung auch darum so krass, da christliche Lehrkräfte das Kreuz freiwillig tragen - während z.B. die deutsche Lehrerin Frau Ludin einer islamischen Glaubensrichtung angehört, die das Tragen eines Kopftuchs auf Grund ihrer Interpretation des Korans als Verpflichtung(!) ansieht.
    Nur ein weiterer Grund, warum sie die falsche Berufswahl getroffen hat... Mehr nicht.

    Die vom Grundgesetz und den Menschenrechte geforderte Gleichbehandlung kann bei religiösen Symbolen von Lehrkräften nur auf zweierlei Arten umgesetzt werden:
    Und als nächstes klagt ein Neger, weil es hier nicht so schön heiß ist, wie in Afrika und weil er sie benachteiligt fühlt. Mein Gott! So wie die direktere Sonne zu seinem Land gehört und nicht wegzudenken ist, so ist es unsere christliche Kultur. Damit findet keine Bevorzugung statt, sondern eine Ausgliederung. Und zwar zu Recht.

    Ich hoffe - und geht davon aus -, dass [...] in Zukunft kein deutsches Gericht mehr wagen wird, fremdenfeindliche Urteile im Weltanschauungsbereich zu verkünden.
    "Daß es kein deutsches Gericht mehr wagen wird...". Sympatisieren wir hier mit einem Diktat? Sollte ein Gericht nicht vor Gott und dem Volk frei in seiner Entscheidung nach seinem Gewissen sein?

    Nur so wäre es realisierbar, was das Bundesverfassungsgericht selbst schon vor vielen Jahren als eine Grundforderung formuliert hat, nämlich, dass Deutschland eine "Heimstatt" für alle(!) seiner Bürgerinnen und Bürger sein muss (also nicht nur für Christen!).
    Pädophile sind auch nur Menschen *würg* Auch für sei muß Platz sein! Was jetzt? Diese Sichtweise ist närrisch! Es gibt Menschengruppen, die wir zu unserem eigenen Schutz und zum Schutz der Gesellschaft selbst aus eben dieser fernhalten müßen.


    Weltenbrand

  9. #9
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    nach meiner meinung soll in deutschland religionsfreiheit herrschen, also auch für lehrer. lehrer sind an die verfassung gebunden. solange die frau nicht gegen die verfassung verstößt in wort und tat, soll sie nach ihrer fasson selig werden.
    sollte sie gewalt sähen mit worten kann sie immer noch der schule verwiesen werden.
    hartmut

  10. #10
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Nach genau dieser Verfassung hat aber ein Lehrer politisch und religiös neutral zu sein. Das ist sie mit einem islamischen Kopftuch auf dem Kopf wohl nicht mehr so ganz.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

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