Obdachloser Müllmann Max findet neue Wohnung - dann folgt eine rührselige Überraschung
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Auf dem Fußabstreifer prangt der Schriftzug „I kimm aus Bayern“. Fröhlich lächelnd öffnet Müllmann Max Nothaft die Tür zu seinem eigenen kleinen Reich und bittet stolz herein. Der 53-Jährige hatte im Obdachlosenasyl leben müssen, weil er trotz 150 Bewerbungen keine Wohnung fand. Der tz-Bericht vom 6. November brachte ihm eine neue Bleibe und eine großzügige Spende…
Max hat es verdient, dass er wieder lachen kann. Als er im November in der Obdachlosenunterkunft lebte, war er völlig verzweifelt. Weil er seinem Sohn Constantin (9) Albträume bescherte. „Er wachte nachts auf, träumte, dass Papa unter der Brücke schlafen muss“, sagt Max. Verzweifelt auch, weil er sich aus der Stadt und aus der Gesellschaft gedrängt sah, für die er seit mehr als zehn Jahren als Müllmann schuftet.
Doch schon eine Woche nach dem tz-Artikel sah die Welt besser aus: Max unterzeichnete einen Mietvertrag für eine 22-Quadratmeter-Wohnung in seinem geliebten Giesing, in dem er seit über 30 Jahren lebt. Damit nicht genug des Guten: Unser tz-Engel, der immer anonym spendet, wenn eine Geschichte sehr ans Herz geht, schickte einen Umschlag mit 500 Euro. ...