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Thema: was tun wenn das Erdöl erschöpft ist?

  1. #1
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    Standard was tun wenn das Erdöl erschöpft ist?

    Ich weiß nicht, wies aussieht, ob die frage schon einmal gestellt wurde, aber mich würde mal eure Meinungen interessieren, was ihr denkt, welche art von fortbewegungsmittel sich durchsetzen wird!!

    Ich denke da an Wasserstoff motoren.. BMW hat es geschafft, einen Motor herzustellen, der eine Explosion mit einem anderen Fahrzeug, wenn es zum Unfall kommt, vermeidet!!

  2. #2
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    Wasserstoff ist Energieverschwendung.
    Erdöl bleibt uns aber noch mindestens 100 Jahre erhalten.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Zitat Zitat von AndyH
    Erdöl bleibt uns aber noch mindestens 100 Jahre erhalten.
    Jedoch ist nicht sichergestellt ob der Westen noch dauerhaft ausreichend bekommt.
    Im nahen Osten ist die Lage sehr Instabil und auch Russland ist alles andere als politisch gefestigt.
    Es könnte also jederzeit sein das man sich nach einem Machtwechsel weigert den Westen zu beliefern, bzw die Preise extrem ansteigen.

  4. #4
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von AndyH
    Wasserstoff ist Energieverschwendung.
    Erdöl bleibt uns aber noch mindestens 100 Jahre erhalten.
    Und danach?

  5. #5
    GESPERRT
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    Wir fahren dann mit Rapsöl

  6. #6
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Zitat Zitat von Scotty
    Und danach?
    Das Problem aber ist, daß ein erhelbicher Teil alternativer Treibstoffe unrentabel ist. Z.B. sämtliche raffinierten Ersatzstoffe für Öl, - Raps, etc, sind in ihrer Herstellung letztendlich viel zu Energieaufwendig.
    Unser jetztiges Problem heißt China und Indien. Genau deshalb explodieren auch zur Zeit die Preise.
    Im Fernsehen wurde letzte Tage berichtet, daß halt zur Zeit die Nachfrage um ein paar Millionen Barrel höher liegt, wie die Produktion, und das andererseits aber die Produktionskapazitäten ihre maximale Grenze erreicht haben.
    So gesehen ist es auch blödsinnig hier Nachhaltigkeit zu predigen. Dies macht nur Sinn für den eigenen Geldbeutel, und ist somit individuell von Bedeutung, aber um weltweit nachhaltig zu agieren, ist es reiner Fliegenschiss.
    Mehr als 2 Milliarden Menschen mehr nehmen aufeinmal am reichen und Energie aufwendigen Leben teil, - wir 80 Millionen sind da nunmal ein kleiner Anteil.
    Und ich glaube nicht, daß China und Indien auf unsere mahnende Worte hören werden, - jetzt auf jedenfall bestimmt nicht.
    Gothaur
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  7. #7
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    nungut vllt sind wir dann endlich mal so schlau und forschen verstärkt nach neuen technologien um ein fahrzeug eben anders als mit benzin fortzubewegen!!
    wobei die Ökosteuer ja die 2 größte einnahme quelle für den deutschen staat ist.. ob die darauf so leicht verzichten.. eben nicht!!
    wir sollten uns einfach überraschen lassen!!

  8. #8
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Zitat Zitat von AndyH
    Wasserstoff ist Energieverschwendung.
    Erdöl bleibt uns aber noch mindestens 100 Jahre erhalten.
    Woher nimmst du die Information, dass es noch für 100 Jahre reicht?

    Die Frage ist ausserdem nicht, wie lange es noch Öl gibt, sondern wie lange es noch günstiges Öl gibt.
    Die Knappheit ist bereits jetzt schon so groß, dass sich der Preis seit 2003 verdoppelt hat. Die bevölkerungsreichsten Länder wie Indien und China stehen erst am Anfand ihrer Mobilisierung. Dort wird die Nachfrage nach Öl weiter rapide steigen.

    Andere Faktoren, die das Öl verteuern, wie politische Instabilität oder Terrorismus werden in den nächsten Jahren wohl auch nicht zurückgehen. Daher nehme ich an, dass der Ölpreis noch in den nächsten 10 Jahren die 100 Dollar überschreiten wird.

    In der ferneren Zukunft wird auch die Förderung teurer, da man auf immer ungüstiger gelegene Ölfelder zurückgreifen muss.

    Als Alternative, um Autos zu betreiben, bietet sich Biokraftstoff, Wasserstoff und elektrischer Strom an.

    Biokraftstoffe werden aber höchstens ein Nischendasein führen, weil man kaum genug landwirtschaftliche Flächen hat, um damit einen signifikanten Anteil von Autos zu betreiben.

    Wasserstoff hat den Nachteil, dass er per Elektrolyse erzeugt werden muss, was viel Strom benötigt und ausserdem schwer zu lagern oder zu transportieren ist.
    Würde man die Probleme von Lagerung und Transport lösen, wäre Wasserstoff sicher eine Alternative, der Strom für die Elektrolyse könnte aus Atom- oder Solarkraftwerken kommen.

    Allerdings könnte man natürlich den Strom auch direkt für den Antrieb der Autos nutzen.

    Egal welchen Weg man geht, man wird eine größere Menge elektrischen Strom benötigen.
    Dafür kommt nur ein Energiemix aus Atomenergie, Solarenergie- und Windenergie in Frage. Atomenergie muss allerdings hier den Hauptanteil tragen, um die Grundversorgung sicherzustellen.
    Daher kann man nur hoffen, dass Deutschland den Atomausstieg baldigst rückgängig macht.

    Langfristig wird uns auch das spaltbare Material für Atomkraftwerke ausgehen. Bis dahin werden wir Energiespeicher entwickeln müssen, die die unregelmäßig anfallende Solar- oder Windenergie für sonnen- und windarme Zeiten speichern können.

    Weiterhin können wir darauf hoffen, Kernfusion als Energiequelle innerhalb dieses Jahrhunderts nutzbar zu machen.
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
    Die beste Band der Welt!

    Keine Angst vor Terroristenschweinen!!!

    Du bist die Menschheit!!!

  9. #9
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    sehr informativer beitrag!!
    danke!

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Zitat Zitat von AndyH
    Wasserstoff ist Energieverschwendung.
    Das hängt davon ab, wie er hergestellt wird.

    Zitat Zitat von -shoe-
    nungut vllt sind wir dann endlich mal so schlau und forschen verstärkt nach neuen technologien um ein fahrzeug eben anders als mit benzin fortzubewegen!!
    Das tun 'wir' schon seit Jahren und auf allen Ebenen.
    Quidquid agas prudenter age et respice finem.

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