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"Düsseldorf - Dramatisches Ende eines Sorgerechts-Streits:
Mit einer Elektroschock-Pistole („Taser“) überwältigten Elite-Polizisten gestern Abend eine Düsseldorfer Mutter (49), um ihren Sohn (13) aus der Wohnung zu holen.

SIEBEN STUNDEN NERVENKRIEG - DANN WAR ALLES VORBEI.
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Die Feuerwehr baute ein Sprungtuch vor dem Haus auf, die Polizei sperrte die Straße ab, das Spezial-Einsatzkommando (SEK) rückte an. Mit zwei Leiterwagen fuhren Feuerwehr und Verhandlungs-Profis der Polizei auf Höhe des Fensters (5. Stock). Sechs Stunden lang redeten sie auf die Frau ein!

Gegen 18 Uhr fuhr ein SEK-Polizist in zivil auf dem Leiterwagen hoch – getarnt als Psychologe der Polizei. Unter seinem Kapuzenpulli: Eine „Taser“-Waffe. 29 Minuten später, ein günstiger Moment! Der Beamte schoss mit dem „Taser“ – zwei Drähte bohrten sich in die Haut der Frau, 50 000 Volt lähmten sie! In der gleichen Sekunde stürmten SEK-Kollegen durch die Tür, überwältigten die 49-Jährige. Sie wurde unverletzt in die Psychiatrie Grafenberg gebracht.

Der Junge kam in die Obhut des Jugendamts."

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Welch ein Aufwand!

Die Methode zur Festnahme könnte allerdings als erfolgreicher Modellversuch gelten.