Zitat von
cajadeahorros
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Man weiß nicht, wovon man angeekelter sein soll.
Daß die einzige Weltmacht unter dem Friedenskaiser Obama jetzt auch im Jemen (ein Land, das zwar immer mal wieder von Bürgerkriegen erschüttert wird, aber ansonsten niemand "bedrohen", am Ende sogar angreifen möchte) ferngesteuert aus der Luft töten möchte?
Daß dies, wie in anderen Ländern auch, nach dem US-Motto "erst schießen, dann fragen" durchgeführt wird?
Daß es in der Politik noch genug männliche und weibliche Huren gibt, vor allem in den niederen Chargen der Wasserträger und Plakatkleber, die das ganze "(enduring) freedom and democracy" nennen und stolz darauf sind, ein kleines Rädchen dieser freien, westlichen Welt zu sein?
Selbst wenn man dieses einzig und allein auf zehntausende von Nuklearsprengköpfe, Chemiewaffen und Stealth-Bomber gegründete "Recht" (des Stärkeren) einfach nur zur Kenntnis nimmt, richtig ekelhaft ist dieses Geseier in den supiintellektuellen supikritischen Medien wie dem Spiegel, die ein Weh! und ein Ach! herausrotzen, und ach Gottchen, der arme Obama quält sich so, daß es ja zivile Opfer geben könnte, er weiß ja nicht ein noch aus, und man muß ja aber sollte man vielleicht nicht, an sich werden durch diese "signature strikes" (ein herrliches Orwellwort) ja schon viele ganz böse "Terroristen" getötet, aber soll man wirklich.
Stellen wir einfach fest: Wenn in einem "verdächtigen Gebäude" mehrere Personen versammelt sind, behält sich die USA das Recht vor, dieses Gebäude zu zerstören, ferngesteuert, ohne Risiko, frei nach dem Motto: Tötet sie alle, der Herr wird die Seinen erkennen. Aber die wirklich gefährlichen, das sind natürlich die anderen, die wahren Massenmörder können natürlich nur diejenigen sein, die völlig verzweifelt mit selbstgebastelten Waffen den bösen "asymetrischen Krieg" führen. Erwischt man die zufällig, muß man sie foltern und danach ohne Prozeß ins KZ stecken. Das ist Mänschänrecht nach US-Art.