Zentralrat der Juden
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24.12.2011, 13:39 Uhr
Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden, hat die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten gelobt. Es sei „wichtig und richtig“, dass Wulff das Thema Rechtsterrorismus eindringlich behandele.
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Aber jenseits von allen politischen und administrativen Konsequenzen, ist es nach Graumanns Überzeugung entscheidend, „dass jetzt vor allem ein neuer Spirit von Menschlichkeit und von Gemeinsamkeit wächst“. Genau dieses Signal setze für ihn der Bundespräsident mit seinem Appell, so Graumann.
Nötig sei in der Tat ein „resoluter Ruck gegen Rechts in der ganzen Gesellschaft, in den Köpfen und in den Herzen von uns allen“, betonte der Zentralrats-Präsident. „Wer immer sich faschistisch engagiert oder rassistisch agitiert, muss wissen und spüren: Er ist sozial geächtet.“ Faschisten seien Menschenfeinde und verdienten kein Verständnis, sondern nur Verachtung, sagte Graumann und fügte hinzu: „Mehr kämpferisches Engagement der Herzen von uns allen für die Menschlichkeit und gegen den Hass - so verstehe ich die Message des Bundespräsidenten.“
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