Die Grünen im Rat sehen die Aufgabe, die auf Hannover zukommt, ebenfalls mit großer Sorge. „Wir müssen uns fragen, was die Stadt verkraften kann“, sagt Grünen-Sozialexpertin Ingrid Wagemann. Sie befürchtet, dass Hannover einen „Ansturm auf die sozialen Netze“ erleben wird. „Die Stadtverwaltung darf jetzt nicht abwarten, sondern muss eine mittelfristige Planung vorlegen“, fordert Wagemann. [...]
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Wieso denn "große Sorge"?? Die Grünen müßten doch lauthals jubeln, angesichts der zu erwartenden bunten Vielfalt. Oder leben in dem betroffenen Viertel vielleicht zu viele gutsituierte Grünen-Wähler...?
Und wie gedenkt Frau Wagemann die Lage durch "mittelfristige Planung" zu verändern? Der Zustrom wird ungehindert weitergehen, solange die sozialen Anreize bestehen. Erst, wenn konsequent abgelehnt und auch abgeschoben wird, kann man überhaupt von Ansätzen einer Planung sprechen. Alles andere ist "Verwalten eines Mißstandes".