Quelle: MM News 25.04.2012
Deutsche haben 8.5 Billionen Euro Besitz zum Enteignen, wo ist das Problem?In verschiedenen Medienkampagnen durfte Investor-Legende unwidersprochen die deutsche Euro-Krisen-Politik kritisieren. Seine Hauptforderung: Deutschland soll mehr zahlen, sonst zerbricht der Euro und die Banken. - Target-2 steigt monatlich um 40 Milliarden.
Nachdem sich die US-Hedgefondsmanager und Banken in der Eurozone die Taschen voll gemacht haben, bangen sie nun um ihre Milliardengewinne. Das ist der Hauptgrund, warum Investor-Legende George Soros in verschiedenen Zeitungen unwidersprochen ein größeres "Krisen-Engagement" der Deutschen fordert.
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“Die Deutschen” besitzen real 8.5 Billionen Euro in Geldvermögen und Immobilien. In “Spiegel”-Schrift hieß das: Hier gibt´s was zu holen. Und zwar um Zins-Schuldforderungen des IIF-Kartells an Staaten mit Euro-System zu bezahlen, die das Finanzkartell selbst in die Krise getrieben hat.
Die “Rettungspakete” auf europäischer Ebene, dies mit Solidarität zu begründen ist dreist um nicht zusagen kriminell. Solidarität ist keine Einbahnstraße.
Die EU ist keine neue Sowjetunion, sondern perfiderweise ein neues römisches Reich.
Der Weg in den Kommunismus führt über den Sozialismus – antikapitalistisch, enteignend, verstaatlichend, Kolchosen, Genossenschaften.
Denn in Europa hat das Kapital sich an die Macht geputscht. Worüber wir uns auch jeden Tag beschweren, die Hunderte Milliarden, mit denen der Staat verschuldet wird, um marode Banken zu stützen und vertragsbrüchig (Bailout-Klausel) Schulden anderer Mitgliedsstaaten zu übernehmen.
Der Weg in den Faschismus führt über den Kapitalismus – privatisierend, Lohndrückerei, Käuflichkeit.
Im Grundsatz ist die Unterwerfung der Lohnabhängigen unter die Kapitalbesitzer Faschismus.
Eva Herman fehlt der Rückhalt des Finanzkapitals, um als faschistisch eingestuft werden zu können. Klare faschistische Tendenzen erkennt man z. B. bei der FDP, die vor unserer aller Augen Klientelpolitik betreibt. Faschismus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Bund. Der Begriff geht zurück auf das Römische Reich, wo die Machkonzentration der besitzenden Elite und der Herrschergewalt im Konsul Imperator verschmolzen war. – Da ist sie nun, Westerwelles spätrömische Dekadenz.