Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Gefunden hat der "Arbeitsmarkt" die liberalisierte Leiharbeit aber nur, weil die Schröder-Regierung im Jahr 2002 und 2003 im Rahmen ihrer Agenda 2010 die Hartz-Konzepte umgesetzt hat. Gebracht haben die ganzen "Reformen" für die Menschen aber kaum etwas, wie letztes Jahr zugegeben werden musste.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Der Gedanke der Leiharbeit als zeitweilige Überbrückung mit bestimmten Spezialisten bei saisonalen Arbeitskräftebedarf mag ja im Einzelnen durchaus noch sinnvoll sein. Aber die Vorteile, die sich so für die Unternehmen ergeben, sollten natürlich auch an die entsprechenden Leiharbeiter weitergereicht werden, so dass er eben bei gleicher Leistung etwas besser entlohnt wird, als ein Stammarbeiter. Schließlich ist er ja in der Regel flexibler, hat oft größere Erfahrung, weil "er schon mal über den Topfrand geguckt hat".
MIt einer solchen (nötigen) gesetzlichen Regelung würde sich in kürzester Zeit der Mißbrauch der Leiharbeit für Lohndumping und evt. Einstellungszuschüsse... erübrigen. Mittelfristig wäre das sogar für die einstellenden Betriebe von Vorteil, denn sie wären endlich gezwungen, die Arbeitsökonomie und innerbetrieliche Organisationsstruktur zu optimieren und nicht wie zur Zeit meist üblich, ihre Defizite durch Billigarbeitskräfte zu kaschieren.
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
genau so kenne ich randstad auch - das ist der letzte Laden
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)