Totgerast.

[Xarrion]

Hat man früher sogar geübt. Damals machte man "Fahrtraining".
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Bei blockierenden Rädern liess man sie so lange blockieren, bis man eine Kurve fahren wollte. Einschlagen und bremse loslassen - dann fährts eine Kurve. Und dann wieder bremsen. Man machte auch "Stotterbremsen", aber ich rede vom Autofahren. Man lernte dabei, dass man Physik nicht ausschalten kann. Wir haben Vollbremsungen bei 50, 70, 90 und 100 kmH gemacht. Wer das noch nicht geübt hat, und sich auf ESP und solchen Kram verlässt, ist verlassen. Es reicht, einen Bremszylinder falsch zu bauen, das ganze Hightech - Gehabe hat auch seine Schattenseiten.

Dann mach das mal mit einem Sattelzug. Viel Vergnügen.
Noch besser mit einem Gliederzug, der hat sogar 2 Knickpunkte.

Man kann das Fahrverhalten von Pkw und Lkw nicht vergleichen.
Diesen Fehler machen leider viele Pkw-Fahrer. Oft mit verhängnisvollen Folgen.

[OneDownOne2Go]

Wann kommt denn Otto Normalfahrer mal auch nur entfernt an den Grenzbereich seines Fahrzeuges?

Wobei ich technische Mängel wie abgefahrene Reifen, ausgelutschte Stoßdämpfer ausdrücklich ausschließe.

Ausgelutschte Fahrwerke und miese Reifen sind absolute Normalität auf deutschen Straßen, die auch durch noch so faschistische TüV-Arbeit niemals zu ändern sein wird. Das auszuschließen macht also sehr wenig Sinn.

Und der Grenzbereich kann schneller erreicht sein, als man denken würde. Schon ein unbedachtes Ausweichmanöver auf der Autobahn, bei Moderaten 130 km/h, kann ganz schnell mit Schlingern und Abflug enden, wenn es "schlecht gemacht" wird. Etwas, das auf deutschen Autobahnen in "schöner" Regelmäßigkeit beobachtet werden kann. 5 km/h mehr können dabei problemlos den Unterschied zwischen einer Schrecksekunde und einem Krankenhausaufenthalt ausmachen. Nur ist das der Mehrheit der Fahrer gar nicht klar, was sie ihr Auto niemals im Grenzbereich kennen gelernt haben, es also auch gar nicht bemerken können, wenn sie sich ihm nähern.

[Xarrion]

Er hat doch Recht. Die ganzen "elektronischen Helferlein" vermitteln ein vollkommen falsches Gefühl der jeweiligen Fahrsituation, und fällt dann eins davon aus, ist der Fahrer nicht mehr in der Lage, selbst kompetent zu reagieren. Ganz abgesehen davon führen sie dazu, dass gerade "schwache" Fahrer sich in Grenzbereiche der Fahrphysik begeben, in denen sie nichts zu suchen haben, ohne das auch nur zu merken. Und die Physik kann man nicht überlisten, wenn die Haftung am Ende ist, ist sie am Ende, nur kommt das dann überraschend und ohne jede Vorwarnung, wenn die liebe Elektronik vorher alles tapfer "weggeregelt" hat.

Dieser Einwand ist vollkommen berechtigt.

[Xarrion]

Ausgelutschte Fahrwerke und miese Reifen sind absolute Normalität auf deutschen Straßen, die auch durch noch so faschistische TüV-Arbeit niemals zu ändern sein wird. Das auszuschließen macht also sehr wenig Sinn.

Und der Grenzbereich kann schneller erreicht sein, als man denken würde. Schon ein unbedachtes Ausweichmanöver auf der Autobahn, bei Moderaten 130 km/h, kann ganz schnell mit Schlingern und Abflug enden, wenn es "schlecht gemacht" wird. Etwas, das auf deutschen Autobahnen in "schöner" Regelmäßigkeit beobachtet werden kann. 5 km/h mehr können dabei problemlos den Unterschied zwischen einer Schrecksekunde und einem Krankenhausaufenthalt ausmachen. Nur ist das der Mehrheit der Fahrer gar nicht klar, was sie ihr Auto niemals im Grenzbereich kennen gelernt haben, es also auch gar nicht bemerken können, wenn sie sich ihm nähern.

Vollkommen richtig.
Das ABS halte ich durchaus für sinnvoll.
Die übrigen elektronischen Helferlein, insbesondere ESP, sind meiner Ansicht nach eher gefährlich.

[Neu]

Wann kommt das mal vor?

Mein Opel Corsa fing an, die Bremse nach dem Bremsen nicht mehr loszulassen. Auf einer Kreuzung bekam ich das Auto dann nicht mehr runter; die Bremsen waren fest - und glühend heiss. Mit Vollgas und gleichzeitig teilweise blockierenden Reifen bekam ich die Karre dann von der Kreuzung. Eine halbe Stunde später fuhr das Auto dann, als wäre nichts gewesen... Die Werkstatt baute dann einen neuen Hauptbremszylinder ein, und der gesamte ausgeglühte Bremsschrott an den Achsen wurde erneuert (Garantie).

Grund: Bei Erwärmung (die Heizung war längere Zeit an) blockierte der Hauptbremszylinder am Fusspedal, falsche Paarung von Kolben und Zylinder.... War Opel bekannt, stand in der Zeitung. Rückrufaktion? Fehlanzeige.

Das ganze ist jetzt 2 Jahre her, ich fahre einen der wenigen Opel Corsas, dessen Bremssystem auch im Winter funktioniert. Andere Corsas werden trotz ABS etc. von der glatten Straße geweht, wenn sie die Heizung längere Zeit in den Fussraum stellen... Und wundern sich dann, dass ESP und ABS nicht greifen.

[Stadtknecht]

Ausgelutschte Fahrwerke und miese Reifen sind absolute Normalität auf deutschen Straßen, die auch durch noch so faschistische TüV-Arbeit niemals zu ändern sein wird. Das auszuschließen macht also sehr wenig Sinn.

Und der Grenzbereich kann schneller erreicht sein, als man denken würde. Schon ein unbedachtes Ausweichmanöver auf der Autobahn, bei Moderaten 130 km/h, kann ganz schnell mit Schlingern und Abflug enden, wenn es "schlecht gemacht" wird. Etwas, das auf deutschen Autobahnen in "schöner" Regelmäßigkeit beobachtet werden kann. 5 km/h mehr können dabei problemlos den Unterschied zwischen einer Schrecksekunde und einem Krankenhausaufenthalt ausmachen. Nur ist das der Mehrheit der Fahrer gar nicht klar, was sie ihr Auto niemals im Grenzbereich kennen gelernt haben, es also auch gar nicht bemerken können, wenn sie sich ihm nähern.

Was genau meinst Du mit ausgelutschten Fahrwerken und miesen Reifen?

Wird bei der TÜV-Untersuchung kein Stoßdämpfertest gemacht?

Ein Ausweichmanöver auf der BAB kann durch viele Faktoren bedingt schief gehen.

[Stadtknecht]

Mein Opel Corsa fing an, die Bremse nach dem Bremsen nicht mehr loszulassen. Auf einer Kreuzung bekam ich das Auto dann nicht mehr runter; die Bremsen waren fest - und glühend heiss. Mit Vollgas und gleichzeitig teilweise blockierenden Reifen bekam ich die Karre dann von der Kreuzung. Eine halbe Stunde später fuhr das Auto dann, als wäre nichts gewesen... Die Werkstatt baute dann einen neuen Hauptbremszylinder ein, und der gesamte ausgeglühte Bremsschrott an den Achsen wurde erneuert (Garantie).

Grund: Bei Erwärmung (die Heizung war längere Zeit an) blockierte der Hauptbremszylinder am Fusspedal, falsche Paarung von Kolben und Zylinder.... War Opel bekannt, stand in der Zeitung. Rückrufaktion? Fehlanzeige.

Das ganze ist jetzt 2 Jahre her, ich fahre einen der wenigen Opel Corsas, dessen Bremssystem auch im Winter funktioniert. Andere Corsas werden trotz ABS etc. von der glatten Straße geweht, wenn sie die Heizung längere Zeit in den Fussraum stellen... Und wundern sich dann, dass ESP und ABS nicht greifen.

Bei einer solchen Sache müßte Opel eigentlich zum Rückruf verpflichtet sein.

[Xarrion]

Was genau meinst Du mit ausgelutschten Fahrwerken und miesen Reifen?

Wird bei der TÜV-Untersuchung kein Stoßdämpfertest gemacht?

Ein Ausweichmanöver auf der BAB kann durch viele Faktoren bedingt schief gehen.

Dein Nichtwissen ist einfach unglaublich!
Und du hast tatsächlich einen Führerschein?

[Neu]

Ein Ausweichmanöver auf der BAB kann durch viele Faktoren bedingt schief gehen.

Da müsste man sein Auto erstmal "fit machen". Das bessere Profil, die neueren Reifen gehören nach HINTEN. Und hinten etwa 0,2 Bar mehr Luft als vorne. Dann passt das Geradeauslaufverhalten, das Auto "schlingert" nicht nach einem Lenkmanöver (keine Übersteuerung) und bleibt bei Aquaplaning in der Spur (stellt sich nicht quer).

Nur: TÜV und Konsorten kümmern sich nicht um solche gravierende "Feinheiten".

[OneDownOne2Go]

Was genau meinst Du mit ausgelutschten Fahrwerken und miesen Reifen?

Wird bei der TÜV-Untersuchung kein Stoßdämpfertest gemacht?

Ein Ausweichmanöver auf der BAB kann durch viele Faktoren bedingt schief gehen.

DU hattest das ausdrücklich ausgenommen, und ich sage dir in diesem Zusammengang, dass das nicht zulässig ist, weil es zur absoluten Normalität gehört. Es soll sogar Leute geben, die sich "einen Satz Räder vom Nachbarn leihen", um die Plakette zu bekommen, und danach wieder auf ihren steinalten Schlappen mit <1 mm Restprofil unterwegs sind. TüV-Prüfungen sind eine Momentaufnahme, und nicht mal immer eine zutreffende. Nun magst du einwenden, das sei aber dann ja schon kriminell, das ändert aber auch nichts daran, dass es Realität ist, die sich niemals wird abstellen lassen.

Und ein Ausweichmanöver auf der Autobahn geht immer deswegen schief, weil ein Fahrer etwas mit seinem Fahrzeug anzustellen versucht, zu dem es in dieser Fahrsituation nicht in der Lage ist. Mit anderen Worten war er entweder zu schnell, und sei es nur für die aktuellen Bedingungen (Regen, schlechte Fahrbahn), zu unaufmerksam, zu langsam in der Reaktion oder schlicht unfähig, sein Fahrzeug zu beherrschen. Die meisten kommen ja an dem Hindernis vorbei, dem sie ausweichen wollen, und es knallt dann, weil sie ihr Auto nicht mehr "eingefangen" bekommen.