Dieser ganze Staatsverschuldungskram ist nichts anderes als ein Spiegelbild der Einkommens- und Vermögensverteilung.
Um das zu begreifen, muss man erstmal verstehen, wer denn eigentlich die Gläubiger dieser Verschuldung sind.
Das sind Banken und die Halter von Bundeswertpapieren. Also in erster Linie Großaktionäre von Banken und sehr wohlhabende Anleihen-Inhaber. Hinzu kommt, dass die Banken sich das Geld für 1% von der EZB besorgen und für zum Teil 15-17% wieder an Staaten verleihen.
Die Gewinner dieses Systems sind reiche Aktionäre, die Unmengen Zinsen kassieren, für die der gemeine Steuerzahler bluten muss. Also eine systematische Umverteilung von unten nach oben.
Wenn man das mal verstanden hat, weiß man auch, was es mit diesen Staatsschulden auf sich hat. Das Geld ist nach wie vor im System, aber die Verteilung wird immer extremer.
Weil da niemand aus der etablierten Politik gegensteuert (gekaufte Marionetten), läuft es letztlich immer auf das gleiche Szenario hinaus, in dem sich das System durch krisenhafte Umwälzungen säubern muss,
z.B. durch Inflation, Währungsschnitt oder Gläubigerbeteiligung.
So einfach ist das. Wenn man es erstmal begriffen hat.